• Spektakuler unterwegs in Utach

    3 giugno, Stati Uniti ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag begann heute mit einem kleinen Drama – oder nennen wir es: einer unerwarteten Begegnung mit lokaler Tierwelt.
    Ich hatte mich mit einem scheinbar harmlosen Navajo-Hund angefreundet. Sah freundlich aus, wedelte nett – kurz: ein tierischer Sympathieträger. Während ich mein Frühstück (Rührei mit Speck, belegte Brote – alles liebevoll angerichtet) draußen auf dem Tisch ausbreitete, ging ich nur kurz in die Kabine, um mir einen Kaffee zu holen.

    Tja – fataler Fehler. In diesen wenigen Augenblicken wurde mein gesamtes Frühstück restlos verputzt.

    Obwohl der Tag für den Hund vermutlich mit einer neuen, vielversprechenden Freundschaft und einem Festmahl begann, sah ich die Sache etwas anders. Nur die verblüffende Ähnlichkeit mit meinem lieben Toby hielt meine Wut in Grenzen…😡

    Also: Frühstück nochmal gemacht (diesmal unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen) – und dann ging’s los Richtung Norden, Ziel: Moab (nur 5.300 Einwohner und trotzdem die größte Ortschaft in Südosten Utahs).

    Etwa 250 der insgesamt 380 Kilometer waren pures Kino. Einsame Straßen, grandiose Landschaften, das Gefühl von Freiheit pur. An einem Canyon konnte ich sogar meine Drohne steigen lassen – ein Moment vollkommener Stille und Schönheit. Noch vor ein paar Monaten war ich begeistert von den Schluchten der Anden in Peru – aber was Utah hier abliefert, setzt dem noch eins drauf.

    Erkenntnis des Tages:
    Die Hunde in den Indianerreservaten sind offenbar bestens trainiert, ahnungslose Camper um ihre Mahlzeiten zu erleichtern. Also: Augen auf beim Outdoor-Brunch! 😉

    Zum Abrunden des gelungenen Tages gabs Steak und Bier bei Basketball College Spiel Duke gegen Nord Carolina in Moab Brewery😀😀😄.
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