All Amerikas Teil 1 2024

settembre - dicembre 2024
Etappe 1
Uruguay, Paraguay, Argentinien, Chile, Bolivien und Peru
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Elenco dei paesi

  • Perù
  • Bolivia
  • Cile
  • Paraguay
  • Uruguay
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  • Germania
Categorie
4x4, Automobile, Natura, Giro turistico, Viaggio da solo, Natura selvaggia, Lavoro e viaggio
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  • Puerto Maldonado Tag 1

    21 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 24 °C

    Unser für heute geplanter Ausflug in die Amasonas ist leider ins Wasser gefallen😩.
    Es regnete ganzen Tag in Ströhmen.
    So zwangsläufig mussten wir den Plan B aktiviert werden.
    Es gab keine Highlights, keine tollen Erlebnisse , aber so einen „leeren“ Tag braucht man auch.
    Zuerst haben wir uns schicke Peru Aufkleber für das Auto anfertigen lassen, dann gab’s ein leckeres Essen im unseren Stammrestaurant hier.
    Danach ging’s aber die Post ab.
    In einer benachbarten Bar fanden wir eine sachkundige Betreuung wie wir ohne Gesundheitsschäden unsere Magen von den verzehrten Mengen des ausgezeichneten Essen in der Abendstunde schönen könnten .
    Insgesamt is es ein super netter Abend geworden, mit gutem Essen und Trinken.
    Wir lieben Peru!
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  • Puerto Maldonado Tag 2.

    22 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute hat das Wetter mitgespielt. Nach dem Frühstück ging’s zum Bootsanleger und das Boot brachte uns auf dem Rio Madre de Dios zum Nationalpark Tambopata. Es folgte ein ca. 3 km langer Spaziergang durch den Regenwald. Die Luft war sehr schwül, Temperatur über 30 Grad bei 100% Luftfeuchtigkeit machte auch solche kurze Wanderung zum Kraftakt. Die Dichte des Regenwaldes ist unvorstellbar, es gibt kein Quadratzentimeter Boden der frei wäre, alles ist dicht zugewachsen.
    Dann kamen wir an Lago Sandowal und es gab ein Fahrt im langen Ruderboot. Die Ufer des Sees waren wie eine grüne Wand, es wäre kaum möglich durch diese Dichte ans Land zu kommen. Viele bunte Vögel, Papageien, Affen, sogar ein kleiner Krokodil könnten beobachtet werden.
    Nach dem Lunch und kleiner Siesta ging’s den gleichen Weg zurück.
    Der Fluss war leider eine Müllhalde, unglaublich was da alles geschwommen ist.
    Es wurden schöne aber anstrengende 8 Stunden.

    Morgen geht’s wieder zurück in die Anden, wir starten in Richtung Cusco.
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  • Mazuko

    23 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 27 °C

    Eigentlich wollte ich heute keinen Bericht schreiben, dachte mir heute gäbe es nichts bemerkenswertes zu erzählen. Wir sind in Mazuko, einem kleinen Städtchen auf dem Weg nach touristischen Hotspot Cusco.
    Dann dachte ich mir aber anders, unsere Reise das sind nicht nur die schönen Seen, schöne, verschneite Anden, schicke Weingüter, tolle Cafés mit aufgemotzten Torten, Sehenswürdigkeiten aus den Reisebüchern und Erlebnisse wie aus dem Bilderbuch mit deren Bildern ich in meinen Berichten meinstens „protze“.
    Es sind eben überwiegend Orte wie Mazuko, wo sich kaum Touristen verirren, kein schnelles touristisches Geld zu verdienen ist, sondern die Orte mit vielen , täglichen Sorgen den netten Menschen hier um über die Runden zu kommen.
    Trotzdem jedes Lachen oder Begrüßung von uns wird nett erwidert, alle sind freundlich und hilfsbereit.
    Das ist das reale Peru und das richtige Südamerika.
    Das sind auch meine Ziele dieser Reise, solche Orte wie Mazuko!
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  • Cusco zum Ersten

    24 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Besuch von Puerto Madonaldo und die Entscheidung doch nach Nazca zu fahren machte die Wahl der Route über Cusco notwendig. Wir kommen hier am Anfang Dezember mit dem Flugzeug aus Iquique für 3 Tage wieder, heute ist es nur ein Zwischenstopp.
    Der Tag hat nicht gut begonnen, Jacek hat eine Magenverstimmung, könnte ganze Nacht nicht schlafen. Offensichtlich war seine „gesunde“ Pizza Vegetariana doch nicht die gesundeste Wahl.
    Die 320 km führten uns wieder in die Anden, die fast 200 km gingen nur nach oben, über unzählige Kurven und Kehren bis auf 4800 m, dann ging’s wieder runter und wieder auf 4300 m hoch. Das alles beim Nebel und z.T. beim heftigen Regen. Mein schlapper Beifahrer schlief den ganzen Weg, und der Weg machte mich ziemlich fertig.
    Zum Glück die letzten Kilometer auf 3200 m nach Cusco waren weniger kurvig, so dass diese Quälerei auch ihre Ende hatte.
    Unsere Gastgeber in Cusco waren sehr nett, Jacek wurde mit Tee und einheimischer Medizin versorgt und ich bekam einen guten Tipp für leckeres Abendessen.

    Morgen geht’s weiter in Richtung Nazca.
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  • 500 km durch die Anden

    25 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 14 °C

    Während der letzten zwei Tagen fuhren wir durch die Anden in Richtung Küste nach Nazca, wo Jacek die mysteriösen Nazca Linien unbedingt live sehen muss.
    Das setzt voraus dass er in ein Flugzeug steigt. Ich bleibe lieber auf dem Boden und begnüge mich mit seinen Fotos aus der Luft.
    Bis dahin muss er noch fit werden, da er immer noch mit Folgen seiner Magenverstimmung kämpfen muss.
    Die bisherigen 500 km durch die Anden hatten in sich! Tausende Kurven und Kehren, auch die Gänge mussten ständig hoch und runter geschaltet werden, da die Straße ständig hoch und runter ging.
    Die größere Orte sind meistens in Täler angebetet, die Straße geht dann in so ein Ort mehrere Tausend Meter runter und dann klettert wieder die Berge hoch.
    Durch den miserablen Geschwindigkeit Durchschnitt dauert die Fahrt sehr lange und macht müde. Dazu kommen Adrenalin treibende Überholungsmanöver der riesigen LKW’s, mehr als 5 Std. solcher Fahrt geht bei mir gar nicht!
    Mein schwächender Pilot bekam davon nur ein Bruchteil mit, da er wie ein Kind pennte, aber das tat ihm bestimmt besser als dazu noch bei all diesen Manövern zu zittern.
    Belohnt wird man aber mit atemraubenden Kulissen und viel Exotik in den passierenden Dörfer.
    Das die Landschaften die ganze Zeit so schön sind, irgendwann hat man keine Lust mehr die zu fotografieren.
    Dazu kommt die dünne Luft, bei den höchsten Pässen kratzten wir fast die 5000 m Marke. Bei dem höchsten Pass waren es 4950 m, habe überlegt die fehlenden 50 zu Fuß berghoch zu machen um den runden Höhenrekord auf dem Navi zu dokumentieren 😉.
    Den Rest erzählen die Fotos.
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  • Streikbrecher

    27 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 16 °C

    Die heutige Fahrt nach Nazca hatte nur 150 km durch die Anden und sollte eigentlich ein Spaziergang sein, aber denkste!
    Gleich nach dem Ort wo wir übernachteten stand eine kilometerlange LKW Schlange. Trotz den heftigen Reaktionen der Leute bin ich vorbei an den LKW‘s gefahren bis zu einer Straßensperre die mehrere Männer mit Schutzhelmen eingerichtet haben. Streik der Bergbauleute!
    Es war 9 Uhr morgens, bis 18 Uhr sollte die Straße gesperrt werden. Die Fahrer warteten seelenruhig, uns war es nicht so. Zuerst versuchten wir den Wichtigsten zu finden um mit ihm zu verhandeln, dabei haben wir von den armen Leuten sogar eine warme Suppe bekommen. Wir versuchten mit allen möglichen Argumenten die Leute zu überzeugen uns durchzulassen. Zuerst ohne Erfolg, dann manche waren dafür, manche dagegen, manche wollten uns von der Sperre in die Schlange zurückschicken, gestikulierten heftig. Es war ein einziger Chaos. Trotzdem saßen wir seelenruhig im Auto und warteten vor der Sperre.
    Irgendwann nach heftigen Diskussionen (die verhalten sich hier auch demokratisch😉) dürfen wir endlich vorbeifahren. Voraussetzung für die Weiterfahrt war das Auto mit irgendwelchen Streikparolen beschmieren zu lassen, was ich ohne zu zögern zugestimmt habe.
    Nach ca. 50 km kam die zweite Sperre, dort gab’s keine Verhandlungsbereitschaft. Wir mussten ca. eine Stunde warten, dann ging’s auch weiter.
    Insgesamt war es wieder ein interessantes Erlebnis, im Gegensatz zu Jacek, ich fand es spannend😉.
    Danach folgten die üblichen, schönen Anden Kilometer, wobei die Abfahrt nach Nazca von 4300 m auf 580 m höllisch schwer war, da die genervten Lasterfahrer wie Wahnsinnige fuhren, überholten auf den Kurven oder ließen sich nicht überholen. Das alles auf einer kurvigen Bergstraße mit tiefen Abgründen links und rechts, voll mit Kreuzen deren die die Kurven nicht schafften.
    Diesmal waren es nur ca. 100 km die mich total fertig machten.

    Nun sind wir in Nazca und übermorgen fliegt Jacek über seine Linien.
    Ich bleibe 2 Tage am Pool und werde die fahrfreien Tage genießen .
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  • Nazca die Stadt der Linien

    29 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir sind in der knochentrockenen und normalerweise glühend heißen Nazca. Zum Glück sind die Temperaturen sehr angenehm.
    Diese tote Wüstenstadt wurde auf einmal berühmt als ein amerikanischer Wissenschaftlicher Paul Kosok bei einem Routinenflug am 1939 über der kargen Region die rätselhaften Linien am Sand entdeckte.
    Die Nazca-Linien erstreckten sich über eine 500 km2 große, trockene, von Felsbrocken übersäte Ebene in der Pampa Colorada und gehören zu den größten archäologischen Mysterien der Welt.
    Die über 800 geraden Linien, 300 geometrischen Figuren und 70 Tier- und Pflanzenzeichnungen sind nur aus der Luft sichtbar.
    Unsere Linienbeauftragte Jacek hat heute im Flugzeug die beste Arbeit geleistet und die Linien abfotografiert.
    Nun ist die Hauptaufgabe getan.
    Ich blieb am Boden und habe paar Fotos von diesem eigentlich uninteressanten Ort geschossen.
    Morgen geht’s weiter nach Süden, wir hoffen auf unsere Taktik die Straßenblockaden durchzubrechen.
    Ich habe einen Reiseplan für die letzten Tage mit Toyota entwickelt, der auch hoffentlich diese Berichte interessanter machen wird.😉
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  • Auf der Panamericana nach Süden

    30 novembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute Morgen wachten wir uns mit großer Besorgnis wie wir die fast 800 km bis zu chilenischen Grenze durch die in Peru seit einem Monat dauerten Straßenblockaden schaffen sollten.
    Dann kam aber eine erlösende Nachricht dass die Bergarbeiten sich endlich mit der Regierung geeignet haben, und die Panamericana frei ist.
    So können wir meinen Plan noch in Anden und nach Arequipa zu fahren, realisieren.
    Nach 250 km, davon viel entlang am Pacific haben wir einen Strand angesteuert, wo wir über die Nacht blieben.
    Wir könnten den Sonnenuntergang bei dem warmen und fast windfreien Abend genießen.
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  • Nachtscamp in den Anden

    1 dicembre 2024, Perù ⋅ 🌙 6 °C

    Die ohne Blockaden freie Panamericana machte meine Pläne aktuell noch mal einen Abstecher in die Anden zu machen. Ziel war Colca Tal, die wunderschöne Gegend mit einem von tiefsten Fluchten der Welt, wo wir paar Tage verbringen wollten.
    Zuerst sind wir ca. 200 km an der Küste nach Süden duch die Panamericana gefahren.
    Die Stecke war fantastisch, führte an der Steilküste mit unzähligen Kurven und ständigem hoch und runter mit atemberaubenden Blicken auf Pacific und endlose Strände. Einzige Schwierigkeit war der starke LKW Verkehr und unzählige Überholungsmanöver der langsamen Laster an der sehr kurvigen Strecke. Die Blicke auf den ungesicherten Straßenrand, die tiefe Abgründe und viele Kreuze offensichtlich für diejenigen die es nicht schafften, sorgten für ständige Adrenalinstöße die mich beim Fahren wach hielten.
    Dann ging’s weiter nach Nord/Westen ca. 200 km hoch in die Anden. Unser Plan noch am Tag anzukommen schlug leider fehl. Die unbefestigte Straße wurde einsam, war aber im schlechten Zustand und konnte nur langsam gefahren werden. Die Zeit lief, die Kilometer kaum. Langsam wurde dunkler und unser Ziel war noch weit entfernt.
    Belohnt wurden wir aber mit fantastischer Kulisse der Dämmerung auf ca. 4000 m Höhe. So was sieht man selten!
    Zum Glück wurde die Straße besser, endlich asphaltiert, trotzdem die letzten 50 Kilometer fuhren wir in absoluter Dunkelheit. Die vielen Kurven mit engen Kehren verlangten maximale Konzentration, die Augen trennten.
    Dann kam aber eine böse Überraschung, ca. 14 km vor dem Ziel zeigte der Navi eine Abbiegung in eine steile, steinige und kurvige Piste die Berg runter führte, es war die lange Zufahrt zu unserem in den Bergen versteckten Hostel.
    Das war mir aber zu viel! Nach den ca 2 km langsamen Antasten Berg runter, manche Kehren waren so eng dass ich in der Dunkelheit zurücksetzen musste, war es genug! Endlich fand ich einen geraden Stück wo wir unseren Nachtcamp aufschlugen.
    Nach über 8 Stunden z.T. extrem schwieriger Fahrt war ich diesmal absolut fertig!

    PS
    Die Fotos aus dem Camp und das Video wurden am nächsten Tag morgens gemacht.
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  • Cabanaconde

    2 dicembre 2024, Perù ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben eine faszinierende Gegend erreicht, die landschaftlich alles übertrifft was ich in meiner bisherigen 15.000 km bei der Reise durch Südamerika gesehen habe.

    Der Grand Canyon ist etwa 1.800 m tief. Der Cañón del Colca, nach der Taraschlucht in Montenegro mit 1.300 m, der dritttiefste Canyon der Welt.
    Die oberen Hänge des Cañons sind vielfach von menschlicher Hand zu Terrassen strukturiert, viele davon schon mehrere hundert Jahre alt, die die heutigen Bewohner für ihre effiziente Landbebauung verwenden. Diese Terrassenstrukturen gaben dem Gebirgszug der Anden seinen Namen.

    Wir könnten leider den ursprünglichen Ort wo wir campen wollten nicht erreichen. Die 16 km lange extrem steile und schmale Zufahrtpiste hat mich abgeschreckt. Die Betreiber meinten das Hostel wäre nur für Wanderer geeignet, auch ein 4x4 Fahrzeug kann bei der Fahrt durch diese Piste demoliert werden.
    Dieser Argument hat mich überzeugt und ich habe eine Alternative in Cananaconde gefunden.
    Auf dem Zentralplatz ein Hostel mit sparsamem und sauberem Zimmer für schlappe 18$ (mit Frühstück 😄) wird uns für 2 Tage reichen müssen.
    Heute haben wir den Vorgeschmack bekommen und eine kleine Wanderung vorgenommen.
    Über die Schönheit dieser Gegend kann man nur staunen, habe nirgendwo in der Welt so was Grandioses gesehen!
    Morgen soll es mehr kommen.😀
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