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  • Day 137

    Nasca

    July 24, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Es geht weiter zum nächsten „Must-see“ in Peru, den Nasca Linien an der Südküste. Vom Dschungel im heiligen Tal über die schneebedeckten Anden bin ich jetzt in der Wüste Perus gelandet. Eingerahmt von Pazifik und Anden erstreckt sich diese Wüste fast die gesamte peruanische Küste entlang.
    Die Nasca Linien, riesige geometrische Figuren und Tierbilder, die mit erstaunlicher Präzision in den Wüstenboden gezeichnet sind, kann man richtig nur aus der Luft bestaunen. Deshalb entscheide ich mich auch für den 30-minütigen Flug in einem kleinen 8-Mann Flugzeug. Von oben ist es zwar schwer eine Idee der Dimensionen der Figuren zu bekommen aber man kann die berühmten Bilder (Astronaut, Affe, Kolibri, Spinne, Echse, Baum, Hände...) und auch die großen geometrischen Figuren sehr gut erkennen (ich hoffe ihr auf den Fotos auch). Von den Dimensionen (die Bilder sind teilweise über 300m breit) bekomme ich später von einer Aussichtsplattform aus eine bessere Idee.
    Die Linien wurden durch das entfernen der oberen dunkleren Steinschicht erzeugt und sind durch das trockene Klima und den Wind, der neue Ablagerungen verhindert, so gut erhalten geblieben. Angelegt wurden die Zeichnungen von mehreren Generationen der Nasca-Kultur, einem indigenen Volk vor der Inka Eroberung, zwischen ca. 500 v. Chr. und 500 n. Chr. Vermutungen legen nahe, dass die Linien für Rituale mit Fruchtbarkeits- und Wasserfokus erstellt wurden. Auch einige Parallelen zu den Himmelskörpern (Sternzeichen, Sonnenweden) konnten festgestellt werden.

    My next stop is another must-see in Peru: the Nasca lines on the Southern coast. From the lush jungle in the sacred valley through the snow capped Andes I have now reached the Peruvian desert. Flanked by the Pacific Ocean and Andes, this desert reaches nearly along the whole Peruvian coast.
    The Nasca lines are large geometrical shapes and animal drawings that have been etched into the desert with remarkable precision. Due to their size, the only way to really appreciate the lines is from the air, so I decide to take a 30 minute flight over the lines. It’s hard to really grasp the dimensions of the lines from the plane but the famous drawings (astronaut, monkey, humming bird, spider, lizard, tree, hands,...) are very well recognizable (I hope you can also see them in the pictures). I also visit a viewing platform later which gives me a better idea of the lines dimensions (some of the pictures are more than 300m long).
    The lines were made by removing the darker top layer of the desert soil. The dry climate and wind have conserved the lines until today. The drawings were made by several generations of the Nasca people, a pre-Incan indigenous culture, between 500 BC and 500 AD. It is speculated that they were mainly used for fertility and water rituals. Some theories also see parallels to celestial bodies (star signs and solstice events).
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