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  • Day 5

    Eilat

    April 28, 2023 in Israel ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem Frühstück geht es los. Heute klappt das mit den Koffern schon viel besser.

    Stundenlang fahren wir durch die Wüste bis kurz vor Eilat zum Red Canyon. Hier gibt es riesige Felsspalten durch die wir klettern müssen. Für alle ein Riesenspaß außer für Steffi eine Herausforderung. Aber sie stellt sich ihrer Angst. Mutig bewältigt sie die von ihr liebevoll genannten „Steigbügel“.
    Es ist ein wunderschöner Pfad - eine absolute Empfehlung. Wir reden über dieses und jeden und kommen vom richtigen Weg ab. Der Pfad war verlockend und breit. Selbstsicher erwarten wir hinter jeder Biegung den Parkplatz. Gott sei Dank kommen einige Zweifel hoch und dann checke auch ich, dass hier was faul ist. Also wieder einen Teil zurück und den richtigen Weg suchen.

    Von da geht es jetzt weiter zum Hotel, welches nicht unbedingt so einladend aussieht aber trotzdem ok ist.

    Als wir umgezogen sind geht es zum ersten Mal los zum Princess Beach zum Schnorcheln. Da treffen wir auch die zweite Steffi und verbringen den Nachmittag am Strand. Selbst Editha stellt sich ihrer Angst und geht schnorcheln. Und ist auch hellauf begeistert 🤩 😍😜.

    Beim Parken passiert das unvermeidliche. Editha hat fast schon drauf gewartet da die Israelis furchtbar fahren und noch furchtbarere Autos haben. Uns schrammt ein dicker BMW X5. Mir wird eher schlecht vor lauter Aufregung und die Jungs vom anderen Auto lachen uns aus als wir nur Polizei erwähnen. Das sind die hier einfach gewohnt und wir ärgern uns und sind empört dass sowas für die normal ist.

    Den Kabbalat Shabbat verbringen wir im Shelter Hostel. Dies ist ein Christliches Hostel und jeden Freitag kommen unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kontinenten hier zusammen. Es werden einige hebräische Lieder gesungen. Alle müssen sagen, wo sie her kommen und einige werden gebeten ein Lied in ihrer Sprache zu singen. Meine Mädels kriegen eine leichte Panikattacke weil sie auf gar keinen Fall singen möchten. Daraufhin folgt eine kleine Botschaft von John, dem Inhaber vom Schelter. Dann gibt es den traditionellen Kiddusch mit Challot und Traubensaft zum Schabbateingang, ein gemeinsames Essen und Gesprächen mit unterschiedlichen Personen.

    Nach einem Spatziergang geht es zurück ins Hotel und wir fallen alle todmüde ins Bett. Einige schlafen wie Steine…
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