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  • Day 10

    Die Ruhe vor dem Sturm

    August 6, 2021 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir starteten ganz gemütlich in den Tag, kochten uns erstmal einen leckeren Kaffe, da hörte Tino etwas rascheln.
    Er wagte einen Blick aus der Schiebetür, siehe da wir hatten Besuch - eine Kuh und sie wollte gerade unser Müllsackerl das unter unserem Bus lag ausräumen.
    Tja leider zu spät liebe Kuh! Sie schaute uns ganz enttäuscht an und kratzte sich erstmal genüsslich ihre Schnute bei unserem Campingtisch. Sie blieb noch einige Zeit in der Hoffnung auf einen Snack.

    Kurz darauf passierte es wieder - eine Familie die im lockeren Schotter mit ihrem Bus hängen blieb - natürlich halfen wir wieder fleißig mit um sie zu befreien! Wieder mit Erfolg 😊

    Nach einen netten Gespräch, packten wir zusammen, verabschiedeten uns von allen und fuhren weiter richtung Sarandè/Ksamil.

    Fanden einen Stellplatz auf einer Klippe, mit einer sehr steilen Zufahrt, als wir ankamen dachten wir uns einfach nur WOW was für ein Ausblick!
    Dunkelblaues Wasser das im Sonnenlicht schimmerte mit hellblauen Stellen, wie im Paradies!

    Wir holten die Campingsessel raus, schnappten uns ein Bier und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang. Am Abend bewunderten wir einen traumhaften Sternenhimmel und die Lichter von der Stadt Sarandè.

    In der Nacht ging einmal die Alarmanlage los, durch den Wind, da standen wir fast im Bett so erschrocken haben wir uns!
    Nach einer windigen aber (meist) ruhigen Nacht ganz alleine, wurde es in der früh richtig stressig.

    Um 08:00 kamen die ersten Badegäste und ein junger Mann der uns hektisch darauf aufmerksam machte sofort zu verschwinden, da der Parkplatz nur für Klienten sei, und €10 zu zahlen wäre. Auf nachfrage einer Rechnung, tat er so als würde er uns nicht verstehen. Wir bezweifeln ganz stark das er das dürfte.
    Natürlich konnten wir nicht sofort wegfahren, wir mussten erstmal alles verstauen. Er wurde immer verärgerter.

    Weiter oben fanden wir einen Platz, holten unsere Rucksäcke raus und machten uns fertig für den Strand.
    Eine Treppe führte runter zu der Bucht, unten angekommen erstmal Schock - SO viele Schirme und doppelt so viele Menschen .. das was wir gar nicht mögen.
    Es war jedoch möglich auf der linken Seite zu einer kleineren Bucht zu gelangen, wo deutlich weniger los war.
    Wir sprangen ins hellblaue kühle Wasser und verweilten einige Zeit in der kleinen Bucht.
    Aber so ganz Wohl fühlten wir uns trotzdem nicht, wir bevorzugen sehr die ruhe und gelassenheit, die hier nicht gegeben war.

    Also machten wir uns auf zum Bus und suchten uns ein neues Plätzchen.
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