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  • Day 32

    Wüste Bardenas Reales

    September 15, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 27 °C

    Am frühen Nachmittag brachen wir auf zur Bardenas Reales. Wir freuten uns sehr und waren voller Erwartung, da wir so viel Gutes hörten.

    Von unseren Stellplatz waren es nur 9 Minuten Fahrtzeit. Beim Informationscenter holten wir uns eine Karte mit der eingezeichneten Route. Denn es gibt eine 38 Kilometer lange Route, die mit dem Auto befahrbar ist und an allen Highlights vorbei führt. (laut der Dame Fahrtzeit 1,5 Stunden) Diese Route darf nicht verlassen werden, da wir in einen Militärgebiet unterwegs waren.

    Startpunkt war die Militärbasis, und sofort waren wir so was von geflasht und fühlten uns wie auf einen anderen Planeten! Was für eine Landschaft und das in Nordspanien. 🙈 Wir standen kurz einfach da und blickten in die Ferne und mussten erst mal realisieren und uns sammeln, wo wir hier sind. Das war so beeindruckend.

    Wir blieben gefühlt alle paar Meter stehen, da sich die Landschaft und die Felsen in so kurzen Abständen veränderten. 🪨
    Von kleinen spitzen Felsen, die sich wie ein Teppich über die Wüste legten von großen geformten Felsformationen, die in den Himmel ragten. ⛰️ Außerdem zu bestaunen die zahlreichen Vögel, denn es handelt sich um ein Vogelschutzgebiet mit etwa 24 Greifvogelarten (Wanderfalken, Zwergadler, Gänsegeier etc.). 🦅

    Auch positiv war das nicht viel los war, man konnte ohne Probleme über all stehen bleiben. Wir lernten einen sehr netten Österreicher kennen mit den wir uns sehr gut unterhielten.

    Auf halber Strecke gab es eine Aussichtsplattform mit einer unglaublichen Sicht auf die Felsen, das war so schön, einfach unbeschreiblich - für uns ein absoluter Marmeladenglas-Moment. ✨

    Also wir können uns nicht vorstellen, in 1,5 Stunden die Route zu fahren, wir verbrachten ganze 4 Stunden in den Park. Wir haben jede einzelne Sekunde genossen. 🥰

    Nach den Erlebnis begaben wir uns auf Stellplatzsuche und bogen bei einer Tankstelle recht ab. Kurz danach blieben wir stehen, da vor uns ein kleines Bächlein mit zig Flusskrebsen die Straße kreuzte. Aufgeregt kam uns ein Spanier entgegen, der diese Krebse sammelte.
    Also drehten wir um, fuhren uns fast im Schlamm fest, aber gekonnt holte Tino eine Schaufel raus, grabte den Reifen frei und manövrierte den Rüdi souverän da raus.

    Danach entschieden wir uns wieder zum Stellplatz von letzter Nacht zu fahren. 🙂
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