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  • 日31–32

    Die wuselige Stadt Hanoi 🌁🛵🔊

    3月7日, ベトナム ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Vormittag haben wir uns das erste Mal essen über Grab bestellt, hat super funktioniert. 👍 Danach bestellten wir uns ein Taxi, das uns zur Unterkunft in die Altstadt brachte. Eigentlich wären es nur ein paar Kilometer, doch durch den starken Verkehr dauerte es ungefähr eine Stunde. 😅

    Unser Zimmer war zum Glück richtig schön, sauber und zentral gelegen. 😊

    Ziemlich ungewohnt war das Wetter für uns. Von 37 Grad und Sonnenschein in Laos hatten wir hier 19 Grad, bewölkt und grauen Himmel. Da war uns schon kalt. 🥶

    Später gingen wir los, um die Stadt zu erkunden und brachten unsere Schmutzwäsche zum Wäscheservice. Leider sind hier nicht wirklich Gehwege vorhanden, da meistens entweder Mopeds/Autos parken oder Straßenstände aufgebaut sind. Mit dem verrückten Mopedverkehr war das nicht so leicht, durch die Straßen zu gehen. 😅
    Die Straßenseite wechseln war auch immer ein Nervenkitzel, denn Zebrastreifen werden sowieso ignoriert, deshalb hieß es Augen zu und durch. Langsam über die voll befahrene Straße gehen und die Mopeds weichen einem aus. 🛵🙈

    Die Stadt hat definitiv einen eigenen Flair und ist ganz anders als Bangkok und Co. Allein schon der Lärmpegel durch das ständige Gehupe ist heftig. 🔊 Denn Vietnamesen gucken nicht, sie hupen. Und zwar immer! Egal, ob Motorrad, Auto oder Fahrrad: Um auf vietnamesischen Straßen zu überleben, braucht man eine Hupe. 🔊🙈

    Auch sehr interessant fanden wir die Straßen der Altstadt in Hanoi, mit ihren 36 Straßen, hat sie eine besondere Eigenschaft: alle Straßennamen beginnen mit „Hang“ wie „Hang Bac“, „Hang Thiec“, „Hang Ma“, „Hang Chieu“. Das bedeutet soviel wie: die Ware Silber, die Ware Bambus oder die Ware Stoff. In jeder dieser Straßen wird ein bestimmtes Produkt angeboten oder produziert. Jede Straße wird damit zu einem kleinen Handwerksdorf. 🔨

    So langsam kam Hunger auf und wir kehrten in ein traditionelles vietnamesisches Restaurant ein die viel vegetarische Optionen hatten.
    Es gab Bánh tôm chay und Bún chả chay, das freundliche Personal zeigte uns, wie man, das richtig isst. Es war sehr lecker! 😊 Das vietnamesische Essen ist wieder komplett anders und hat, finden wir, fast gar nichts mit der Thai oder Lao Küche gleich. Gegessen wird sehr frisch, viel Grünzeug, Gemüse und alles sehr Suppenlastig. 🍜

    Vietnam hat eine Vielzahl vegetarischer Gerichte zu bieten. Ein Grund dafür ist die Hauptreligion des Landes. Ein Großteil Vietnams ist buddhistisch, und am 1. und 15. Tag  jedes Monats (im Mondkalender) isst die buddhistische Bevölkerung „An Chay“ – was auf Vietnamesisch Vegetarier bedeutet. Und wenn wir bei einer Garküche oder Restaurant sagen "an chay" kennen sie sich immer gleich aus, sehr praktisch! 😊👍

    Ganz in der Nähe von uns ist die Train Street, der wir einen Besuch abstatteten.  Es ist eine winzige schmale Straße, die in einer der Seitenstraßen versteckt ist und von hohen, schmalen Häusern umgeben ist, die dicht an dicht stehen. Der Zug fährt buchstäblich einen Meter von den Häusern entfernt vorbei. Auf den Gleisen läuft man durch die Straße, auf beiden Seiten sind zahlreiche Kaffees. Wir setzten sich in eines hinein und gönnten uns einen Egg Coffe & Saltcoffe. ☕ Wir lieben den Kaffee in Vietnam. 😍

    Da der Zug heute erst um 19 Uhr fährt und uns das zu lange zu warten wäre,  beschlossen wir, morgen noch mal herzukommen. Am Weg zu den Phung-Hung-Straße sahen wir noch einen Corgi. Natürlich konnten wir nicht anders, als ihm Hallo zu sagen. 🐶😍

    Die Phung-Hung-Straße in der Altstadt von Hanoi wurde mit wunderschönen Wandmalereien wiederbelebt, die an das vergangene Hanoi erinnern. Das war ein sehr schöner Fotostopp. Leider wurde die gute Laune schnell getrübt. Auf der anderen Straßenseite sahen wir einen Stand mit mehreren im Ganzen, gebratenen Hunden liegen. 😭😭💔 Das war so schlimm .. 😢

    Danach gingen wir zurück zum Hotel, uns brummte schon der Kopf von dem Lärm und wir brauchten eine Pause.

    Am Abend holten wir unsere Wäsche ab und gingen noch was essen. Am Weg zum Hotel nahmen wir uns noch frisches Obst mit. Wir probierten das erste Mal Rambutan & fanden es echt gut. Ähnlich wie Litschi.
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