Eberswalde, Brandenburg

Gestern war ein turbulenter Tag, der Wecker hat um 5.30 Uhr geklingelt, zum Glück war ich schon 15 Minuten früher wach, duschen, schminken, Rest einpacken, Kinder anziehen und alles Gepäck im Kinderwagen verladen, um 6.15 Uhr die S-Bahn genommen. Zum Glück hatte ich Hilfe von meiner Mama. Den ICE um 6.51 Uhr haben wir perfekt bekommen, zum Glück gab es keinen defekten Aufzug. Plötzlich in der Zuganzeige 105 Minuten Verspätung, es gab einen Notarzteinsatz und der Zug musste über Würzburg umgeleitet werden. Um 14.30 Uhr waren wir endlich zu Hause. Und wir haben Besuch erwartet, eigentlich um 17 Uhr, dann waren sie doch schon um 15.30 Uhr da. Also eine Stunde Zeit um alles klar Schiff zu machen. Dann Gästebewirtung statt Koffer auspacken und versuchen es allen Recht zu machen und für alle eine schöne Zeit zu bescheren, während 4 Kinder herumspringen. Es war doch ganz schön intensiv und ein heftiges Ankommen. Aber ich war auch total froh meine Freundin zu sehen, die ich sonst nicht so oft sehe, weil sie so weit weg wohnt. Man kann aber wohl nicht immer auf allen Hochzeiten tanzen, das habe ich gemerkt. Es war wirklich ein sehr schöner Abend. Ich liebe es einfach so sehr, wenn unser Hof voller Leute ist, und im gleichen Moment merke ich, dass ich keine Kraft dafür habe, und das macht mich auch traurig.
Es ist aber auch schön, weil ich weiß, dass ich in ,3 Wochen in Berlin sein werde. Natürlich ist es auch eine Flucht vor diesem riesigen Hof und diesem riesigen Berg Arbeit. Noch 2 weitere Freunde, die wir auf dem Skalar Festival kennengelernt haben, sind vorbei gekommen und ich habe mich so gefreut. Ich habe die beiden auf dem Festival in mein Herz geschlossen und es war so eine tolle Begegnung und ich freue mich, dass es mit einem Wiedersehen geklappt hat. Wenn es nach mir geht würde ich am liebsten die ganze Zeit von meinen Herzensmenschen umgeben sein, am liebsten alle zusammen auf einem riesigen Gelände leben, wo jeder sein eigenes Reich hat, das wäre so toll.Okumaya devam et