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Mit vier Pfoten zu den Lofoten

Über Dänemark, die Wilderness Road, den Stora Sjöfallets Nationalpark auf die Lofoten und zurück, so der Plan. Czytaj więcej
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    31 lipca 2024

    Auf Anfahrt

    31 lipca 2024, Szwecja ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach langer Vorbereitung und mit viel Vorfreude starteten wir früh morgens mit Paula auf der Rückbank in Richtung Norden.
    Durch die Baustelle "Deutschland" inkl. dem obligatorischen Stau vorm Elbtunnel, ging es dann geschwind über die Brücken Dänemarks in Richtung Schweden. Wie geplant erreichten wir unser Ziel spätabends. Das Zelt war schnell aufgebaut, für den Paula-Plattform Praxistest war die Motivation doch zu gering. Trotzdem fand sie seeligen Schlaf an unserem Fußende. Czytaj więcej

  • Du är so jättefin.

    1 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☀️ 21 °C

    Die warmen Sonnenstrahlen auf dem Dachzelt heizten uns so sehr ein, dass wir es kaum erwarten konnten um 8 Uhr das Zelt zu verlassen. Der Bauer vom Feld nebenan grüßte uns freundlich, während wir alles einpackten um den weißen See "Vittsjön" zu begutachten, Frühstück inklusive.
    Nach dem Frühstück ging die Reise weiter nach Jönköping. Dort wartete vorzügliches Süßgebäck auf unseren Verzehr. Auch Paula ging nicht leer aus, sie durfte sich über ein kuscheliges Plümo freuen.
    Ein Stück weiter im Norden besuchten wir bei perfektem Licht noch die Klosterruine Alvastra. Im Klostergarten, wo köstliche Kirschen und Äpfel für Jedermann hingen, wurde die Liebe der Schweden zu Hunden bestätigt. Eine nette Schwedin erkannte direkt, dass Paula äußerst fein ist: "Hur fin du är! So jättefin!".
    Ganz in der Nähe fanden wir den nächsten Platz zum Ruhen. Dort machte Paula Bekannschaft mit Edda aus Erfurt. Einer Jagdhündin mit der sie ausgiebig herumtollte. So ausgepowert ging es danach wieder ab ins Dachzelt. Zeit zu schlafen!
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  • Paula-Plattform Party Bus

    2 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Nacht verbrachte Paula mit ihrer neuen Kuscheldecke, rheinisch auch Plümo genannt, zwischen uns beiden. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einer Wasserstelle am See "Vättern", dem zweit größten See Schwedens.
    Mit dem Ziel der Reise fest im Blick, starteten wir weiter Richtung Norden.
    Ein kurzer Essens-Shopping und Tankstopp folgte in Mora. Trotz der günstigen Dieselpreise (1,54€/l), optimierte Johannes unseren Spritverbrauch auf ein Minimum.
    Endhaltestelle für den heutigen Tag fanden wir auf einem Campingplatz in Hamra, inkl. traumhafter Dusche.
    Nach zwei Nächten funktioniert das ein- und aussteigen ins/aus dem Dachzelt Dank der Paula-Plattform problemlos.
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  • Flucht vor dem Wetter über den Fischweg

    3 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wie geplant starteten wir wieder morgens weiter Richtung Wilderness Road, Strömsund. Auf dem Weg nach Östersund sind wir schon in den ein oder anderen Schauer geraten. Auch die Vorhersage für die kommenden Tage war im Norden Schwedens nicht sehr positiv. Daher entschieden wir uns für eine drastischen Planänderung - rüber nach Norwegen mit direktem Kurs auf die Lofoten.
    Dadurch fuhren wir ein gutes Stück an der Fischroute "Fiskvägen" entlang, geprägt von wenig Zivilisation, malerischen Aussichten und tollen Rastplätzen mit Vollausstattung.
    Eine absolut traumhafte Region die ihren Motto "Ditt egen Alaska" - Dein eigenes Alaska sicherlich mehr als gerecht wird.
    Wegen des schlechten Wetters im Nacken entschieden wir uns jedoch weiterzuziehen und fanden einen Stellplatz mit Seeblick in der Nähe von Sandvika.

    Nachdem wir uns noch einen Reis-Gemüse Eintopf gekocht hatten, konnte es Paula kaum erwarten endlich ins Dachzelt zu springen um sich den besten Platz zu sichern.
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  • Flucht mit Hindernissen

    4 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ☁️ 22 °C

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der weiteren Reise nach Norden. Unser Weg führte uns durch die gebirgige Landschaft Skandinaviens, unter anderem über die Straße Fv342, die mehrmals zwischen Norwegen und Schweden wechselte. An der E6 angekommen ging es weiter durch Täler und über Berge bis zum Arctic Circle Center, wo wir auf etwas über 600m unsere ersten Rentiere gesehen haben.

    Wieder auf Meereshöhe angekommen ging es bei strahlendem Sonnenschein an den beinahe mediterran anmutenden Vefsnfjorden und Ranfjorden entlang bis zu unserem heutigen Endziel Bodø. Dort hofften wir auf einen Fährplatz, um auf die Lofoten zu gelangen.
    Diese Hoffnung war jedoch dahin, als es hieß: Die Fähre ist voll!

    Diesmal immerhin in der ersten Reihe warten wir nun frohen Mutes auf die nächste Fähre. Der ein oder andere neidische Blick auf Fahrzeuge mit Wohnkabine lässt sich jedoch nicht so ganz vermeiden.
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  • Vier 🐾 auf den Lofoten

    5 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Fähre um 22 Uhr ist leider ausgefallen und daher hieß warten auf die Fähre um 3 Uhr nachts. Wir schlenderten durch Bodø und ließen uns bei PeppesPizza nieder.
    Zurück im Hafen zogen sich die Reisenden vor und hinter uns mit Aufstelldach in ihre Zelte zurück. Immerhin pünktlich um 3 Uhr ging es dann auf die Fähre, wo wir Paula mit schwerem Herzen im Auto zurücklassen mussten, da man Haustiere nicht mit auf die oberen Decks nehmen durfte.
    Nach einem Powernap auf den Sesseln im Ruhebereich, konnten wir die Lofoten schemenhaft in der Ferne ausmachen.
    Die Fähre erreichte den Hafen in Moskenes gegen halb 7, wo wir problemlos an Land fahren konnten. Wieder mit Paula vereint, mussten wir jedoch noch etwas Zeit totschlagen, da die Rezeption des Campingplatzes erst um 9 Uhr öffnete. Wir entschieden uns zu einem Spaziergang zu einem nahegelegenen Wasserfall.
    Die ersten Stunden am Campingplatz nutzten wir zur Erholung und Organisation. Am Nachmittag tingelten wir zunächst ein paar Kilometer nördlich Richtung Reine und gönnten uns einen Meeresfrüchte "Burger" mit Fischfrikadelle, Räucherlachs und Garnelen. Auch Paula ging nicht leer aus und bekam einen Beutel Snutesnop - getrockneten Kabeljau.

    Anschließend fuhren wir an die äußerste Spitze der Lofoten - ins Fischerdorf "Å". Wir waren jedoch nicht die einzigen mit diesem Plan, da Touristenmassen mit großen Reisebussen herangekarrt wurden. Nachdem wir einen der begehrten Parkplätze ergattern konnten, half uns ein "Canelsnurrer" aus der historischen Bäckerei über diesen Schock hinweg. Trotzdem ergriffen wir relativ schnell die Flucht auf einen nahegelegenen Aussichtspunkt. Mit dem Meer, den bunten skandinavischen Häusern und den steil aufragenden Bergen kann man jedoch absolut verstehen warum die Lofoten diese Anziehung auslösen. Bei diesen Eindrücken hat uns die Sonne rund um die Uhr begleitet, da sie selbst um 3 Uhr nachts in Bodø nie richtig untergegangen ist und wie erhofft auf den Lofoten mit voller Kraft strahlte. Man kann also sagen es war keine einfache, aber rundum geglückte Flucht!
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  • "Qual"vika Beach

    6 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ☀️ 20 °C

    Für den heutigen Tag hatten wir uns eine Wanderung zum Kvalvika Beach vorgenommen, die Beschreibung lautete 2 Std. hin und zurück.

    Da jedoch alle Parkplätze belegt waren, mussten wir auf einen anderen Parkplatz ausweichen, der etwas außerhalb gelegen war. Dadurch änderte sich auch unsere Wanderroute, wie sich herausstellen sollte durchaus drastisch.
    Erst nach über zwei Stunden durch teils schwieriges Terrain mit steilen Aufstiegen konnten wir zumindest von oben einen atemberaubenden Blick auf den Strand erhaschen. Da jedoch alle Höhenmeter die wir zuvor erklommen hatten nun in einem steilen Abstieg zu bewältigen gewesen wären, entschieden wir uns für den Rückzug. Nach weiteren zwei Stunden waren wir alle, aber ganz besonders Paula, überfroh wieder ins Auto springen zu können.
    Wenige Kilometer weiter verbrachten wir den Abend an einem Campingplatz am Skagsanden Beach mit leckerer Pasta und Blick auf das Meer inkl. "Sonnenuntergang".
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  • Südseefeeling nördlich des Polarkreises

    7 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ☀️ 22 °C

    Dass wir uns gestern nur mit einem Ausblick auf einen Strand begnügen mussten wollten wir nicht so ganz hinnehmen. Daher kneippten wir zunächst am Rambergstranda in der Nähe unseres Campingplatzes. Paula zeigte sich besonders begeistert vom kneippen, tappste mehrere Meter ins Wasser, um dann blitzschnell umzudrehen.
    Da unser Bedürfnis nach Südsee immer noch nicht gestillt war, suchten wir einen der schönsten Strände der Lofoten, wenn nicht sogar Norwegens auf, ein phantastischer Strand, ein großartiger Strand - der Hauklandstranda. Allerdings waren wir von den Touristenmassen wenig begeistert und drehten um, um wenige Meter entfernt am Vik Beach halt zu machen. Motiviert von den leichtbegleideten Anwesenden, waren die Badeklamotten im Nu angezogen. Ohne zu zögern warfen wir uns in die Fluten, stets unter Beobachtung von Paula. Die Wassertemperatur von 12° beeindruckte uns dabei nicht im geringsten...
    Unseren Schlafplatz fanden wir etwas abseits der E10 auf einem kleineren und damit angenehmeren Campingplatz wenige Meter vom Meer entfernt - Rystad Lofoten Camping.
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  • Der Regen kommt, wir hauen ab.

    8 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer windigen Nacht waren wir früh wach und machten uns ohne Frühstück zeitig auf den Weg zum Fischerdorf Henningsvær. Wir befürchteten wieder Massen an Touristen, wurden aber positiv überrascht.
    Typisch für die Fischerdörfer hier im Norden sind die zahlreichen Trockengerüste für Stockfisch. Desweiteren ist Henningsvær bekannt geworden durch die Verteilung des Dorfes auf mehreren Inseln. Eine Insel ist z.B. allein dem Fußballplatz gewidmet.
    Gegen Mittag machte sich dann langsam doch der Hunger bemerkbar und wir fuhren weiter zur sogenannten Hauptstadt der Lofoten - Svolvær. Die Stadt selber konnte uns nicht wirklich überzeugen, dafür konnten wir uns für ein Sushibuffet mit lokalem Fisch begeistern. Gut gesättigt fuhren wir weiter und mussten uns dann am Trollfjord und Tengelfjord von den Lofoten verabschieden. Auch Paula schaute etwas wehmütig den Fjord hinunter. Damit uns der Abschied nicht ganz so schwer viel, vergaßen auch die Wolken die ein oder andere Träne.
    An einem kleinen Campingplatz in Evenes fanden wir Unterschlupf. Gelegen an einem (Militär-)Flughafen, wurde so das Thema eingeleutet, welches uns am Folgetag begleiten wird.
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  • Det var krig

    9 sierpnia 2024, Norwegia ⋅ ⛅ 18 °C

    Auch diese Nacht war wieder sehr windig und dementsprechend alle Zeltbewohner früh wach. Die ein oder andere Maschine war schon vom Flugplatz neben an gestartet bis wir vom Campingplatz fuhren. Just in diesem Moment starteten auch zwei Kampfflieger, anwesende Militärexperten vermuten die F35.
    Wenige Meter vom Campingplatz entfernt befanden sich Reste einer Festungsanlage des Atlantikwalls aus Zeiten des 2. Weltkriegs.
    Wir folgten der E10 weiter Richtung Narvik und besuchten dort das Narvik Krigsmuseet, dass der Schlacht um Narvik im 2. Weltkrieg gewidmet ist:

    Im Rahmen der Operation Weserübung landeten deutsche Truppen, begleitet von mehreren Zerstörern und U-booten, im Jahr 1940 in der Stadt an, um den für die Kriegswirtschaft wichtigen Umschlagsplatz für Eisenerz unter eigene Kontrolle zu bringen. Bei darauffolgenden Gefechten mit britischen See- und Luftstreitkräften wurden mehrere britische und deutsche Schiffe versenkt und die verbliebenen deutschen Schiffe auf Land gesetzt. Die an Land gegangenen deutschen Gebirgsjäger und Matrosen zogen sich aus der Stadt zurück und kämpften in der gebirgigen Landschaft, teils bei Schnee, in den folgenden Monaten gegen eine vielfache alliierte Übermacht.
    Trotz Geländeverlusten konnten die deutschen Truppen eine Kapitulation oder Internierung im neutralen Schweden verhindern, bis sich die alliierten Truppen auf Grund anderer Kriegsschauplätze zurückzogen und der Erzhafen Narvik wieder von den deutschen Truppen besetzt wurde. Der letzte Teil der Ausstellung befasste sich mit dem Sinn von Kriegen und dem Ukrainekrieg.

    Paula begrüßte uns verschlafen im Auto und wir machten uns auf den Weg entlang der Erzbahnstrecke zurück nach Schweden, begleitet von Regenschauern. In der Minenstadt Kiruna angekommen, konnten wir von einem Aussichtsberg den beeindruckenden Eisentagebau und die dazugehörigen Abraumhalden begutachten. Unser Geldbeutel freute sich derweil über die günstigen schwedischen Spritpreise. Unser Zelt schlugen wir an einem kleinen Campingplatz etwas südlich auf.
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  • Der Regen holt uns doch noch ein.

    10 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☁️ 16 °C

    Über Nacht hatte es schon ein paar mal geregnet, dass Dachzelt war von außen dementsprechend nass. Für ein begrenztes Zeitfenster, da waren wir uns sicher, ruhte der Regen und wir nutzten die Gelegenheit um zusammen zu packen und Gassi zu gehen. Kurz vor Abreise sahen wir dann wie der Hund des Eigentümers und ein Berner Sennenhund zusammen spielten. Kurzerhand wurde Paula wieder ausgepackt und sie durfte Bekannschaft mit Lino und Toni machen und fetzte über den Platz. Nicht nur die Hunde sondern auch ihre Besitzer waren glücklich über die Auslastung der Hunde an diesem vermutlich regenreichen Tag.

    Frühstück fanden wir in einer kleinen Bäckerei nicht weit vom Campingplatz, irgendwo im nirgendwo. Urig mit viel Liebe eingerichtet begrüßte uns die Besitzerin auf schwedisch in ihrem Café. Johannes erkannte die Gelegenheit und konnte ein paar Worte auf schwedisch mit der Besitzerin wechseln.

    Wir entschieden uns den eigentlich geplanten Besuch des Stora Sjöfallets Nationalparks für dieses Jahr aufgrund des Wetters zu streichen und fuhren weiter nach Vilhelmina.

    Die Umgebung auf der Strecke wäre trocken und womöglich mit etwas Sonne bestimmt beeindruckend gewesen, jedoch hörte man stattdessen den Satz "Der Scheibenwischer geht nicht schneller" nicht nur einmal.

    Ein paar Meter vor Vilhelmina wurde das Wetter wie vorhergesagt besser. Auf dem Campingplatz Kolgårdens Stugby & Camping ergatterten wir den letzten Stellplatz und ließen den Abend trocknend ausklingen.
    Auf dem Rückweg unserer Finnlandreise waren wir vor zwei Jahren schon mal hier und der Campingplatz ist noch immer mit Abstand der beste den wir in Skandinavien gefunden haben.
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  • Auf zum Vildmarksvägen

    11 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ 🌬 13 °C

    Nach einer trockenen und ruhsamen Nacht wurde nochmal Wäsche gewaschen, gefrühstückt und dann machten wir uns auf den Weg zum Einkaufen um für den Vildmarksvägen bestens vorzubereitet zu sein. Nachdem die Zeit schon vorangeschritten war, kehrten wir in einer Räucherei/Metzgerei für eine kleine Stärkung ein. Es gab Fish & Chips mit Fisch aus den umliegenden Seen, ein absolutes Gedicht.
    Dann starteten wir trotz Sprühregen auf den Vildmarksvägen.
    Vorbei an Seen, Flüssen und Aussichtspunkten versuchte die Sonne sich immer wieder durch die Wolkendecke zu kämpfen, aber nie wirklich erfolgreich.
    Ziel des heutigen Tages war es mal wieder frei zu stehen, aber nicht irgendwo, sondern am Wasser. Gesagt, getan. Nach etwas Überzeugungsarbeit durfte Johannes den 300m langen Weg bis zum Flussbett runterfahren. Der Weg war tatsächlich nicht so schlimm und es war auch schon eine Feuerstelle vorbereitet. Aufgrund der doch eher kühlen Temperaturen und dem anhaltenden Sprühregen waren wir früh im Zelt und bald auch bei plätscherndem Wasser im Tiefschlaf.
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  • Weiter auf dem Vildmarksvägen

    12 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht über hatte es nicht geregnet, zumindest war das Zelt nicht nass und wir konnten trocken abfahren. Wir fuhren den Vildmarksvägen weiter bis zur Stekenjokk Hochebene. Hier befindet sich auf 876 m ü. NN. die höchstgelegene asphaltierte Straße Schwedens. Auf den etwas höher gelegen Bergen rundum konnte man noch vereinzelte Schnee- und Eisflächen sehen.
    Auf dem weiteren Weg wieder bergab war auf einmal ein Schild zu einem Wasserfall zu sehen und nach einem kurzen Gang standen wir vor dem Gaustafallet, der in einer Schlucht weiterfließt.

    Als nächster Punkt stand, etwa 10 Autominuten entfernt, die Wanderung zur Korallgrottan auf dem Plan.
    Der etwa 4km lange Weg zur Grotte führte uns durch Wald- und Hochmoorgebiete.
    In die Grotte selbst ergießt sich ein Wasserfall, der mit den Jahren das mit 6km längste bekannte Höhlensystem Schwedens gegraben hat.

    In der kleinen Stadt Gäddede verließen wir, nach einem Tank- und Einkaufsstopp, den Vildmarksvägen und fuhren, mit einer Abkürzung durch Norwegen, zurück auf den Fiskevägen, die Region die uns auf dem Hinweg auf die Lofoten so gut gefallen hatte.

    Den Abend verbrachten wir an unserem Stellplatz direkt am Fluss mit
    Feuer, Stockbrot, Gegrilltem und flussgekühltem Pripps Radler.
    Nach kurzer, erfrischender Körperhygiene im Fluss war der Tag aber auch schon wieder rum und wir fielen erschöpft in den Schlaf.
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  • Unser eigenes Alaska

    13 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☁️ 22 °C

    Zum Frühstück machten wir uns Bratkartoffeln, Eier und Speck, die mit direktem Blick auf den Fluss noch einmal doppelt so gut schmeckten.

    Anschließend wartete der Hasslingsåfallet auf der anderen Flussseite auf uns. Wir hatten auf dem Weg zu unserem Stellplatz nur das Hinweisschild gesehen und hatten daher überhaupt keine Erwartungen.

    Nach einer kleinen Wanderung konnten wir den Wasserfall schon hören und waren überrascht. Einen Wasserfall dieser Größe hatten wir nicht erwartet. In einem dichten Nadelwald schlängelt sich der Fluss über mehrere Stufen den Berg hinab. Vorallem in Verbindung mit der Landschaft, einer der schönsten Wasserfälle die wir bisher gesehen haben.

    Als nächstes stand noch der nahegelegene Aussichtsturm auf dem Programm. Der Weg war anstrengender als gedacht, letztendlich wurden wir aber mit einer tollen Aussicht belohnt.

    Der weitere Weg führte uns über Östersund zum einkaufen auf einen kleinen Campingplatz weiter südlich.
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  • Auf Achse

    14 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserem Frühstück war der Plan für den Tag viele Kilometer zu fahren, das schlechte Wetter war uns wieder auf den Fersen.
    Paula war passenderweise von den beiden wanderreichen Tagen zuvor sehr müde.

    Abgesehen von einem kleinen Shopping Stop in Mora führen wir überwiegend die E45 weiter in Richtung Süden.

    Gegen 20 Uhr fuhren wir den ersten Campingplatz an, es dauerte jedoch bis zum 3. Campingplatz bis wir tatsächlich einen Platz zum Stehen fanden. Das von einem freundlichen Schweizer geführte Camp Fjället, das mit wirklich viel Liebe und Leidenschaft eingerichtet wurde und Erinnerungen an Almhütten und ein Jugelcamp (nicht DAS Jungelcamp 😅) weckte.
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  • Sicherheitsdienst mit vier Pfoten

    15 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir quasi schon auf dem Heimweg waren, wollten wir uns dem Wetter doch nicht geschlagen geben und fuhren einen Abstecher Richtung Bengtsfors, knapp drei Stunden entfernt.

    Auf einem Nebenweg vom Stenebyvägen konnten wir an einem See schon relativ früh unser Lager aufschlagen und unsere eingekochten Bestände plündern.

    Als wir alle drei schon gemütlich im Dachzelt lagen, fuhren gegen 22 Uhr zwei Fahrzeuge, auf der Suche nach einem Stellplatz, in UNSEREN Weg ein. Wie wir es von Paula kannten, wies sie uns mit einem tiefen brummen auf die Eindringlinge hin. Als die Insassen sich dann noch erdreisteten das Auto zu verlassen, knurrte Paula stimmgewaltig und schlug die Schufte in die Flucht. 🐕

    Stellplatz erfolgreich verteidigt!
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  • Letzter Urlaubstag in Bengtsfors

    16 sierpnia 2024, Szwecja ⋅ ☀️ 21 °C

    Zum Frühstück wurden die Spätzle vom Vorabend verspeist. Anschließend machten wir uns bei bestem Wetter auf den Weg zu einem Bummel an der Seepromenade und Innenstadt von Bengtsfors. Die Bestände für ein letztes Lagerfeuer wurden ausgefüllt und dann begann die Stellplatzsuche am Nachmittag. Da die Ansprüche für einen Stellplatz hoch waren gingen wir in der Umgebung auf die Suche und waren trotz allem schnell fündig.
    Wir konnten uns schnell häuslich einrichten und da unsere Mägen knurrten wurde so gleich der Stockbrotteig angesetzt und das Feuer entzündet.

    Mit einem würdigen und schönen Abend konnten wir so den Urlaub für uns abschließen.
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    Koniec wyprawy
    17 sierpnia 2024