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  • Day 27

    La Paz

    September 26, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Kurz nach Sonnenaufgang waren wir in La Paz. Im Hostel konnten wir schon ins Zimmer und schliefen noch ein Stündchen vor dem Zmorgen. Mit einer Stadtkarte und ohne Ahnung wohin liefen wir los. Weil Sonntag war, war viel los, jeden Sonntag haben sie wie eine BEA auf der Strasse mit Ständen, Musik und Essen. Eine gute und günstige Sightseenig in La Paz ist die Gondelbahn, die Teleferico. Sie ist sehr neu und modern und es gibt drei Linien, wird aber noch ausgebaut und ist schon jetzt riesig! La Paz ist noch riesiger und über das ganze Tal gebaut. Wir nahmen zuerst die Rote und hatten einen super Ausblick! Bis zur Station der gelben Bahn liefen wir über einen Markt mit allem möglichem, z.B. Autoersatzteile oder Lamaföten. Mit der gelben und grünen Gondelbahn fuhren wir dann einmal ans andere Ende der Stadt. Für uns eine super Möglichkeit, die Gärten und Balkone der Bewohner zu gucken😉
    Am nächsten Morgen ging es im Minibus mit den Bikes auf dem Dach Richtung Start der Death Road. Auf 4700 m ü.M. bekam jeder ein Bike und wir dankten Pachamama für eine sichere Abfahrt mit 96% Alkohol ¡Prost! Leider half es nicht bei allen... Schon im ersten Abschnitt, der asphaltierten Strasse, hatte eine Holländerin (laut Guide sind es meistens die Holländer) einen Unfall. Sie schlug sich ihr Kinn auf, nicht so schlimm, aber sie ging trotzdem ins Spital. Einer der Guides begleitete sie und so mussten wir uns mit der anderen Gruppe zusammenschliessen und waren zum Schluss ca. 25 Personen, was eindeutig zu viel war. Nach der Einführung über Sicherheit und Verhalten bei Gegenverkehr ging es die 40km auf der gefährlichsten Strasse der Welt runter auf 1100 m ü.M. Autos oder Busse hatte es nicht wirklich viele, dafür umso mehr Biker 😉 Wir machten viele Stops für Fotos oder um Hände und Arme auszuschütteln. Für die drei stündige Fahrt zurück nach La Paz nahmen wir den Partybus😊 Wir kamen spät an in La Paz und gingen direkt schlafen. Zum Glück hatten wir das WC im Zimmer und den 4er Dorm für uns, weil Martina oft hin und her laufen musste. Den Flug nach Rurrenabaque konnten wir für wenige Bolivianos verschieben und so blieben wir noch drei weitere Nächte in La Paz. Wir nahmen ein Hotel und erholten uns, Martina von dem schlechten Essen und Marc vom Husten und Halsschmerzen.
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