Letzte Bergetappe

Östlich von Patras erstreckt sich auf einer Länge von 20 Kilometern die Bergkette Panachaiko. Die zahlreichen Gipfel sind 1500 bis knapp 2000 Meter hoch. Mehrere Flüsse haben tiefe Täler, z. T. auch Schluchten gebildet. Sie fließen nach Norden in den Golf von Korinth. Jetzt im Herbst haben sie nur wenig Wasser, aber die breiten Kiesbetten zeugen von der Kraft im Frühjahr.
In den Tälern schrauben sich schmale Straßen empor, die meisten enden bei einem Dorf, von dort führen nur Pfade weiter in die Berge.
Wir sind entlang des Flusses Selinous Potamos, knapp 50 Kilometer lang, in die herrliche Bergwelt gefahren. Die Straße endet kurz vor dem Moni Taxiarchon. Das Männerkloster wurde im 14. Jahrhundert gebaut und nahm aktiv am Widerstand gegen die jahrhundertelange türkische Besetzung teil. Die zweigeschossigen Gebäude umschließen den Innenhof, in dem eine schöne Kreuzkirche steht.
Hier machten wir einen Spaziergang, der uns eigentlich zum Fluss führen sollte - leider haben wir keinen Zugang gefunden.
Nach einigen Kilometern entlang der Küste bogen wir wieder in die Berge ab, diesmal im Tal des Rema Tsetsevitiko.
Auf halber Strecke nach Patras liegt das Nonnenkloster Moni Agias Eleousos, das wir uns nur von außen angesehen haben.
Wir beendeten die Tour auf 300 Meter Höhe mit Blick auf den Golf Patras mit der neuen Brücke Rio Andirrio.Meer informatie