Schon von weitem ist das Dorf mit 500 Einwohnern sichtbar. Das sanft-hügelige Land des Alentejo findet ein abruptes Ende. Die Straße schraubt sich in vielen Kurven hoch auf über 800 Meter in die kantigen Felsen. Die Temperatur sinkt.
Eine vollständige Stadtmauer umschließt die alten Häuschen. Über ihnen thront das Castelo de Marvão. Von den Wehrgängen und der z.T. dreifachen Mauer haben wir einen weiten Blick. Bei guter Sicht soll man bis in die Serra de São Mamede und nach Castelo Branco schauen.
Im Burghof sieht man die Spitze des Felshügels, auf dem das Dorf errichtet wurde. Die gut erhaltene Anlage ist ein Meisterwerk der Festungsbaukunst.
Heute steht der historische Stadtkern von Marvão komplett unter Denkmalschutz. Es lohnt sich, immer mal wieder auf die Stadtmauer zu steigen, um etwas erhöht auf die kleine Stadt zu blicken.Read more
TravelerSehr schön!, erinnert mich an Obidos. Da waren wir 1991 auf unserer Portugaltour durchgekommen.
Traveler Sehr schön!, erinnert mich an Obidos. Da waren wir 1991 auf unserer Portugaltour durchgekommen.
Traveler Obidos finde ich lieblicher, schöner, natürlich viiiiiel touristisch. Wir waren dort ja bei besseren Wetter erst Mitte April da