Portugal
Portalegre

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Travelers at this place
    • Day 8

      Und jetzt doch noch Bilder...

      May 2, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      ... von unserer Übernachtung an einem Stausee.
      Nach Anfahrt zu zwei Campingplätzen welche geschlossen hatten, blieb uns nichts anderes übrig als wild zu campen.
      Leider war es dort sehr, sehr windig!

    • Day 17

      Marvão

      May 5, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Die 155 km zum „Adlerhorst“ Marvão sind wir wieder durch abwechslungsreiche Landschaft mit teilweise recht engen Straßen gefahren. Da ist man auch des Öfteren froh, wenn ein breiter einheimischer Laster vor dir herzieht. 🚛
      Marvão liegt auf 856 Meter Seehöhe auf einer Granitwand und die Aussicht ist einfach spektakulär!
      Die Burg thront über dem weißen Ort und die Besichtigung und Wanderung auf den Burgmauern ist unbedingt Pflichtprogramm.
      Wir stehen hier auf dem offiziellen kostenfreien Stellplatz an der Stadtmauer, mit Ver- und Entsorgung, und genießen nun gegen Abend den Blick über die Hügel und die weite Landschaft. Einfach toll!
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    • Day 6

      Zwischenetappe

      February 19, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach zwei Tage offroad haben wir uns heute eine Onroadetappe gegönnt. Über kurvige Landstrassen ging es bis zu 50 km vor dem morgigen Einstiegpunkt. Wir hatten Glück und fanden ein Wellnesshotel mit Pool, Sauna und Schwimmbad. Genau dass was ich für meine jungen Knochen brauche. Herrlich!😎Read more

    • Day 9

      Zeit wird knapp

      February 22, 2020 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Im Laufe des gestrigen Abends haben wir festgestellt dass wir zu viele Wege und zu wenig Zeit haben. Deshalb haben wir die nördlichste Tour kurzerhand gecancelt.
      Heute ging es wieder Richtung Süden. Dabei fuhren wir wieder über schönste Endurowege, traffen Jäger auf der Wildschweinjagd ( mit erlegdem 🐗) die trotz allen freundlich winkten und lächelten.
      Das sollten mal unsere Jäger sich ein Vorbild nehmen!
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    • Day 55

      Alentejo

      May 22, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      In Evora Monte übernachten wir in luftiger Höhe mit toller Aussicht. Der Aufstieg am Morgen zum Castelho ist überaus lohnenswert. Bald darauf treffen wir auf der Quinta von Yvonne und Markus ein. Die beiden sind im Sommer 2019 aus der Schweiz ausgewandert und bewirtschaften das 6.5 ha grosse Gut. Zusammen mit ihren Tieren haben sie sich sehr gut eingelebt, viel Neues gelernt und gute Freundschaften geschlossen. Wir dürfen ein paar Tage ihre Gastfreundschaft geniessen. Vielen Dank!
      Wir fahren durch die Serras und machen einen Ausflug nach Marvão. Der Ort liegt hoch auf einem Felsplateau, nahe an der spanischen Grenze und ist umgeben von einer imposanten Stadtmauer. Wir sind begeistert von den vielen charmanten Winkeln und der Aussicht.
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    • Day 2

      Roman Ruins and Castelo de Vide

      October 28, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      We left Vila Viçosa after a big breakfast and had about a 75 minute drive through the Alentejo to get to the Roman Ruins of Ammaia. I LOVE the Alentejo — small rolling hills with cork, olive, and scrub oak trees all around. The week of rain they’ve had brought another advantage - all the grass was very green, it was so nice.

      We got to ruins of Ammaia, at one time a city of 2,000, located right on the Roman Road to Mérida. Excavations are ongoing, only started in 1994, but they have excavated the main gateway (with the main entrance arch being spirited away in the late 1700s), the forum and its Jupiter temple, and the baths. Truth be told, we have seen a lot of more complete ruins, but it is, IMHO, always a treat to walk through and contemplate how long ago it was and how they lived. The museum has a lot of little pieces of things, lots of jewelry, and some headless statues of men with robes, of which you’ve probably seen millions. My favorite were the stones that explained to Jupiter someone’s gratitude for fulfilling a wish/desire/prayer. Lovesio was apparently born a slave and freed, and left his carved stone of thanks near what was the altar. I thought Joe should leave some carvings on behalf of the other Loves in our family. Joe did great, and only gave my arm two or three black and blue marks.

      We spent almost all afternoon in Castelo de Vide. It was market day, so parking was tough, but we managed. After lunch of a good salad and sandwich, we walked up to the castle, which opened about 3 minutes after our arrival. Dumb luck. I don’t know what it is with me and castles, but I can’t resist climbing up every step to every tower or lookout point. Joe patiently sat in the keep’s courtyard and waved every time my head popped out.

      Castelo de Vide had a very large Jewish population and their Judería is really very pretty and well preserved. Tough up and down walking for Joe, on cobblestone streets, but in addition to my arm, there was a railing down the center so he was supported on both sides. There is what is thought to have been a synagogue, but I think the experts are not all convinced.

      By 5:00 Joe was taking a nap in our very nice “estalagem” and I embarked on a 90 minute trip through the castle. Marvao Castle has always been one of my very favorites and today was great. So much to climb, so many different vantage points, so many series of embedded walls and protected lookouts. The views are just amazing, and I was there till a few minutes before sunset.

      Our estalagem also owns one of the best restaurants in town, Varanda do Alentejo, and it’s right across the street, so we will eat there. Now that I’ve checked out the castle thoroughly, I can bring Joe back tomorrow to the places that are most accessible for him, and he will not have to sit and watch me climb!
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    • Day 69

      Ein Top-Stellplatz bei Castelo de Vide

      November 8, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 14 °C

      Dank der Park4Night-App sind wir mit der "Quinta Alta de Cumeada" wieder mal auf eine besondere Perle gestoßen. Ein aussergewöhnlicher Ort, äußerst herzlicher Empfang und liebevoll gestaltete Umgebung. Rosa und João gestalten hier ein kleines Paradies und leben Gastfreundschaft par excellence. Von einem Netz solcher Orte träume ich!

      Wohl nicht von ungefähr prangt denn im Wohnzimmer/ Aufenthaltsraum dieses Wand-Tatoo:
      "Aqueles que passam por nós, não vão sós, não nos deixam sós. Deixam um pouco de si, levam um pouco de nós."
      (Antoine de St.Exupéry)

      Dank Google-Translate verstehe ich folgendes: "Diejenigen, die an uns vorbeigehen, gehen nicht alleine, lassen uns nicht alleine. Sie lassen ein bisschen von sich, sie nehmen ein bisschen von uns."

      Rosa hat während 30 Jahren in Porto als Aerztin gearbeitet. Vor neun Jahren haben sie und ihr Mann dieses 9ha-Landgut gekauft, um eine Selbstversorger-Landwirtschaft zu betreiben. Mit Herzblut gestalten und pflegen die beiden den Hof, füttern eine Vielzahl an Kleintieren, hegen Olivenbäume (die dieses Jahr gar keinen Ertrag bringen) und allerlei Fruchtbäume, unterhalten einen grossen Gemüsegarten, eine Holunder-Plantage etc..

      Seit Sommer 2021 bieten sie nun auch Stellplätze für Camper an. Von der Feuerstelle über Küche, Waschmaschine, Aufenthaltsraum etc ist alles sorgfältig und persönlich gestaltet. Und das Grösste: Rosa gibt die "Geschenke der Natur" mit großzügigen Händen uns Campern weiter - Eier, Chayote-Früchte (portug. Chou-chou, wie Kartoffeln zuzubereiten), Verveine und Lemon-Gras für den Tee, Holunder-Gelee zum Zmorge. Tausend Dank.
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    • Day 69

      Castelo de Vide, literarische Annäherung

      November 8, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir haben "Die portugiesische Reise" des Nobelpreisträgers José Saramago im Gepäck und ab und zu begeben wir uns ein wenig auf seine Pfade. "Der Reisende", wie sich der Autor selbst nennt, bemerkt zur Altstadt von Castelo de Vide:

      "Die Viertel Judiaria und Arçário sind von unvergleichlicher rustikaler Schönheit. Die Haustür-Umrandungen sind mit so viel Liebe und Respekt instand gehalten, dass es den Reisenden rührt. Ihre Steine sind Steine aus vergangenen Jahrhunderten, manche schon aus dem 14. Jahrhundert, und Generation auf Generation haben die Bewohner sie wertschätzen und pflegen gelernt. Der Reisende möchte fast glauben, daß in den Testamenten von Castelo de Vide, notariell beglaubigt, zu lesen steht: Ich hinterlasse meinen Kindern eine Tür, die ungeteilt in der Familie bleiben soll." (S. 466)

      "Ein so reich mit Wasser gesegneter Ort muss einen monumentalen Brunnen besitzen. Da ist er, Fonte da Vila, mit seiner auf sechs Marmorsäulen ruhenden Überdachung und den vier Düsen, aus denen das Wasser läuft. Nur bedauerlich, wie verwahrlost alles ist - die Steine von der Zeit und unpfleglicher Behandlung beschädigt, das Wasserbecken und der Gang ringsherum verdreckt. Der Brunnen von Castelo de Vide steht dort wie verwaist - wenn es Mitleid gibt, möge man sich um diese Steine kümmern, sie haben es verdient." (S. 465)

      Ich möchte dem Schriftsteller posthum zurufen: Ihre Anregung ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Der Brunnen macht heute einen ehrwürdigen Eindruck - und seine Lebensspuren darf man ihm ja beileibe ansehen. Es sind heute Menschen da, die sich kümmern, die angrenzenden Häuser sind schon oder werden gerade sorgfältig renoviert. Die Stadt macht einen wohltuend natürlichen Eindruck: nicht auf Marketing gebürstet, nicht mit pipapo herausgeputzt, aber gepflegt und belebt. Sehr sympathisch, selbst beim gegenwärtigen Regenwetter.
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    • Day 71

      Portalegre - fröhlicher Hafen

      November 10, 2022 in Portugal ⋅ 🌙 10 °C

      Wieder einmal erlebe ich hautnah, wie meine Gefühle und Identifikationen sich verändern, sich entwickeln - und mich staunen lassen.
      Genau wie die weissen Wände in Portalegre: bei trübem Wetter wirken diese dumpf, neutral, manchmal gar fleckig und geschmacklos. Bei Sonnenschein wirkt das pure Weiss strahlend und frisch - und vor stahlblauem Himmel scheint es fast zu explodieren. Es ist dasselbe Weiss, das in der Abenddämmerung zartrosa und innig leuchtet.

      Wir waren bereits für eine Nacht in Spanien, knapp hinter der Grenze, im strömenden Regen. Da erfahren wir, dass wir doch erst kommenden Montag unseren nächsten Workaway-Einsatz starten können. Also zurück nach Portugal, nach Portalegre genauer, um die Zeit für den Pneuwechsel zu nutzen. Garage gefunden, Pneu bestellt, Lieferung abwarten.

      Die Stadt empfängt uns erst bewölkt, mit leichtem Nieselregen, dann aufklarend und am Abend erleben wir herrliche Ausblicke auf einen verheissungsvollen Sonnenuntergang. Eindrückliche Stimmungs-Veränderungen.

      Wirkten einige Gassen und Winkel zuerst etwas heruntergekommen, lieblos, so entwickelte sich deren Ausstrahlung dann positiv - parallel zum Wetter - und zu unserer Auseinandersetzung damit.

      Das moderne Museum über die eindrückliche und in Portalegre einzigartige Web-/Knüpf-Technik von Kunst-Teppichen hat uns dann definitiv für diese Stadt eingenommen.
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    • Day 71

      Tag der Zufälle

      November 10, 2022 in Portugal ⋅ 🌙 13 °C

      Heute läuft es wie geschmiert. Bereits um 9 ruft der Garagist an, die neuen Pneus seien eingetroffen. Und statt erst am Freitagmorgen um 8.30 (wie vereinbart) könne ich gleich vorbeikommen. Da wir eh in Portalegre übernachtet haben, erspart uns das Kilometer und Zeit. Eine Stunde später ist unser Camper bereits mit neuen Finken ausgestattet, perfekt.

      Am frühen Morgen saß ich schlaflos am Handy und recherchierte zu unseren Reiseplänen bzw zum bevorstehenden Workaway-Einsatz. Etwas zufällig dann der Blick in die Favoriten-Liste, die ich mir vor gut zwei Wochen für mögliche Workaway-Einsätze in Portugal zusammengestellt hatte. Dabei stellt sich heraus, dass João und Rosa auf unserer Liste gestanden hatten: dieselben, bei denen wir - nichtsahnend - vor drei Tagen auf dem Park-for-night-Stellplatz gestanden hatten ... und bei denen wir, gestern Abend noch, uns für weitere zwei Nächte angemeldet hatten.
      Der Zufälle nicht genug: während wir im Industriequartier von Portalegre in einer Café-Bar auf den neu bereiften Camper warten, stoßen wir unerwartet auf João und Rosa. So klein ist die Welt.; oder zieht da jemand im Hintergrund die Fäden?

      Mit Brico-Marché und Intermarché in der Nähe können wir gleich noch weitere Pendenzen erledigen. Somit ist das Material bereits zusammen für ein simples Umbau-Kit, das unser Klo zu einer Trenntoilette umfunktionieren soll. Mal sehen, im Erfolgsfall und nach einer zufriedenstellenden Testphase berichte ich dann detaillierter darüber.

      Der Tag endet mit Fisch vom Grill (und was dazu gehört) und einem wunderschönen Sonnenuntergang auf der Quinta Alto da Cumeada. Ein geschenkter Tag.
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    You might also know this place by the following names:

    Distrito de Portalegre, Portalegre

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