• TorstenTobi
  • Kiki Lohmann
  • Kathleen Pamplaniyil-Arndt
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Uganda 2025

Une aventure de 16 jours par TorstenTobi, Kiki & Kathleen En savoir plus
  • Début du voyage
    24 juillet 2025
  • Erst mal ankommen…

    25 juillet, Ouganda ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir uns erst mal aus dem Bett gequält um noch Frühstück zu kriegen. Hat sich aber gelohnt: Kaffee lecker, Staff ist super nett und Essen ist okay.

    Dann waren wir zu David abholen. Weil er alleine zu Hause war haben wir ihn mitgenommen, und e er hat uns geholfen Geld zu tauschen und Wasser zu kaufen. Die Wache mit völlig abgegriffener Shotgun vor der Tür kennen wir schon aus der Dominikanischen Republik, seltsam ist es trotzdem. Zu David ging es zu Fuß, in der Sonne, am Äquator, und beide Richtungen bergauf ⛰️

    Deshalb haben wir uns danach erst mal im Schatten am Pool eingezeckt, mit Kaffee, Essen und Bier, und da sitzen wir immer noch 😁
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  • Abendessen im wunderschönen Garten

    25 juillet, Ouganda ⋅ 🌙 23 °C

    Essen in Uganda ist bisher immer sehr üppig, lecker und erstaunlich wenig herausfordernd. Wir hatten Samosas, Hähnchenspieße mit Reis und geschmortes Hähnchen, dazu Bier das völlig zu Recht mehrfach goldprämiert ist. Also gar nicht so sehr unterschiedlich zu europäischer Küche 🙂

    Interessant ist der frühe Sonnenuntergang. Um 19 Uhr wird es schon dunkel.
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  • Trinkgeldplanung

    26 juillet, Ouganda ⋅ ☀️ 28 °C

    Den Guides, den Kellnern, den Lodges gibt man Trinkgeld, und wenn jemand anbietet auf der Safari den Rucksack für einen zu tragen soll man annehmen, weil das oft die einzige Einkommensquelle für eine ganze Familie ist.
    Und Geld außerhalb der großen Städte zu bekommen ist sehr schwierig, daher haben wir gerade „Trinkgeldplanung“ gemacht.
    Schon seltsam, wenn am Ende Beträge mit sechs Nullen rauskommen, auch wen das umgerechnet gar nicht so viel ist…
    Übermorgen besuchen wir dann eine Bank.
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  • Katogo

    26 juillet, Ouganda ⋅ 🌙 21 °C

    Gerade Katogo gegessen, das Ugandische Nationalgericht. Basierend auf Matooke, einer afrikanischen Kochbanane. Und das schmeckt soooo lecker 🤤

  • Davids Aufnahme in Rinahs Familie

    27 juillet, Ouganda ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben alle drei leicht unterschiedliche Versionen, weil manche Sachen schon schwer zu verstehen waren. Nach Durchsprache haben wir uns auf das hier als wahrscheinlichster Version geeinigt : )

    Nach dem Umziehen fuhren wir alle gemeinsam die letzten zwei Kilometer zum Haus des Vaters. Ankunft am Haus, alle auf Davids Seite zusammen gegen 11.30.

    Es waren schon so 200 Leute da, die fast alle in ordentlichen Reihen unter einem riesigen weißen Zelt saßen. Ausgewählte Personen von Davids Seite (ca 10), zu denen wir gehörten, betraten das Haus. Wir wurden an einen großen Tisch gegenüber Rinahs Vater und Onkels gesetzt. Die wichtigen Frauen der Familie saßen dabei links von uns auf dem Boden.

    Jede Seite hatte einen „MC“ dabei, professionelle Redner, die den ganzen Tag das meiste Reden übernahmen und sich die Bälle zuwarfen, um das Programm möglichst abwechslungsreich und witzig zu gestalten. Wechselnd zwischen Luganda und Englisch, damit wir auch etwas verstehen.

    Dann wurden die Familien offiziell miteinander bekannt gemacht.
    Im Anschluss erzählte Rinahs Tante, wie ein Gentleman sie, nachdem sie ihr Handy im Gottesdienst verloren hatte, ansprach, ihr suchen half und ihr nach erfolgloser Suche ein neues Telefon geschenkt habe („iPhone 16 Pro Max“). Wir haben später erfahren, dass das alles nicht stimmt - ist aber traditionell : ) Dann schaute Rinahs Tante jeden Mann genau an, ob das dieser Gentleman sei. Ganz zuletzt natürlich David, den sie erkannte und der so würdig war, Rinah zu heiraten.

    Um die Verbundenheit der Familien zu symbolisieren, nahm jeder von uns mit beiden Händen eine Kaffeebeere (oder zwei, da sind wir uns nicht so einig), schälten sie und kaute die Bohne(n).

    Dann wurde uns die Braut vorgeführt.

    Danach verließ Rinahs Familie überwiegend das Haus, und wir wurden bewirtet mit Hähnchen oder Rind in Bananenblättern gegart und serviert, mit Matooke (einer Kochbananenart), die zum Brei verarbeitet war, Kartoffeln (die hier Irish heißen), Yamswurzel, Kürbis, Ananas, Reis, Nudeln und einem Brei aus Bohnen (vermuten wir). David bekam als Ehrengast ein ganzes, riesiges Huhn, das er möglichst komplett aufessen sollte. (Er tat sein Bestes, aber das war einfach nicht zu schaffen)

    Nach dem Essen wurden wir auf unsere Plätze unter einem Zelt geführt, so dass wir Rinahs Familie gegenüber saßen. Beifall oder Begeisterung wurde auf beiden Seiten durch Klatschen gezeigt.

    Jetzt passierten wahnsinnig viele einzelne Schritte, die wir nicht mehr zusammen kriegen. Dabei war alles ständig von einer echt guten Schülerband begleitet oder von Afrobeats aus amtlichen Lautsprechern. Bei allem wurde David von Nana unterstützt, der wie ein „Best Man“ zu seiner Seite stand. Die wichtigsten Schritte, nicht zwangsläufig in der richtigen Reihenfolge:
    * Übergabe von Geschenkkörben an Rinah. Dabei wurde Kathleen direkt eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle zuteil.
    * Übergabe von ein paar kleinen Geschenken an den Vater. Unter anderem:
    * 30 kleine Kartonpakete unbekannten Inhalts
    * 4+ mal 25 kg Zucker
    * 10 mal 10 kg Waschseife
    * etliche Säcke Reis
    * Eine neue Dachrinne
    * 4 Hähne
    * ca drölfzig kg Salz
    * Eine große Banenenstaude (Matooke)
    * Eine Matratze

    Rinahs Mutter bekam von David einen Reisekoffer mit Stoffen darin. Auch Rinah bekam einen neuen Koffer.

    Die ganzen Geschenke wurden von Rinahs Brüdern um etliche Kisten Limonade ergänzt, die im Publikum verteilt wurde. Währenddessen wurden die Geschenke ins Haus getragen.

    Random trugen vier Leute ein ganzes Kuhbein an uns vorbei ins Haus, bestimmt >120 kg

    Dazwischen zogen Rinah und David allein, zu zweit, mit oder ohne Begleitung durch Schwestern und Brüder mehrere Male ein. David in drei Outfits, Rinah in vier (wenn wir richtig gezählt haben).

    Gegen Ende tauschten Rinah und David ihre Ringe und wurden gesegnet.

    Es gab eine Hochzeitstorte, die in kleine Stücke geschnitten im Publikum verteilt wurde.

    Plötzlich fanden Kiki und Tobi sich mit gerahmten Fotos des Königspaars von Buganda wieder, die sie dem Vater und den Onkels präsentierten und übergaben.

    Kiki hat ein paar Worte auf Englisch gesprochen, um Rinah in der Familie zu begrüßen.

    Dann war der Empfang zu Ende, und David mit Familie reiste wieder ab.

    Das alles hört sich schneller an, als es war. Insgesamt waren wir ca sechs Stunden dort.

    Insgesamt war ein super interessanter, aber auch anstrengender Tag.

    Fragen über Signal :)
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  • Bamboo Village Lodge

    30 juil.–1 août, Ouganda ⋅ ☀️ 31 °C

    Sehr schöne Lodge mit Pool und - wen wundert's - Bambus gesäumten Wegen. Wir wurden mit feuchten heißen Tüchern und Fruchtsaft zur Erfrischung begrüßt. Zum Abendessen kamen wir in den Genuss einer musikalischen Darbietung und das Buffet ließ keine Wünsche offen.En savoir plus

  • Boating to the falls

    31 juillet, Ouganda ⋅ ☀️ 31 °C

    7 km den Nil hinauf mit dem Boot. Wieder ein very friendly Guide on the boat mit Adlerauge: endlich der Elefant, gerade beim Duschen, mit offenem Maul dösende Krokodile (dient der Hitzeregulierung), riesig lang, jede Menge Hippos und viele teils wunderschön farbige Vögel. Darauf musste ein Nile 🍻 auf dem Nil sein!En savoir plus

  • Kibale Tourist Safari Lodge

    1–3 août, Ouganda ⋅ ☁️ 29 °C

    Ein riesiges Haus mit traditionellem Dach, das mit irgendeiner Magie das Haus total kühl hält, eine tolle Dusche, suuper leckeres Essen und jeden Tag einige Colobus-Affen auf dem Balkon - die perfekte Lodge 😍

    Der kleene Gecko auf dem Foto klatschte auf sieben Meter Höhe aus unserer Dachkonstruktion auf den Boden. War erst etwas daneben, aber als wir ihn rausgesetzt haben ist er bald die Wand hoch geklettert.
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  • Chimpanzee Trekking at Kibale NP

    2 août, Ouganda ⋅ ☀️ 21 °C

    Da sind wir zu sechst mit 2 Rangern und einer Rangerin in Ausbildung nach der Einweisung gerade gestartet, da läuft uns ein Schimpanse quasi gemütlich über den Weg und etwas später ein anderer fast in die Arme - incredibile! Wir sahen sie am Boden und hoch auf den Bäumen, mit wahrlich affenartiger Geschwindigkeit fegten sie durch den Regenwald und hatten lautstarke Kommunikation untereinander.
    Von anderen Waldbewohnern wie den Elefanten sahen wir nur gigantische Fußabdrücke und Hinterlassenschaften, von den Pythons, die dort auch leben, erzählte uns Gordon erst am Ende 😬. Es war grandios.
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  • Community experience in Bigodi

    2 août, Ouganda ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf Kellys Empfehlung buchten wir Zusatzangebote hier: zunächst wurde uns demonstriert und erklärt, wie handmade coffee hergestellt wird: Befreien von der Schale, sieben, rösten, zu Pulver verarbeiten und dann aufbrühen und genießen. Im Garten standen die Kaffeebüsche und ein Strauch voll von Vanilleschoten.
    Dazu gehörte ein Besuch der afrikanischen "Werkstatt", in der diese hübschen Schalen, Untersetzer, Taschen etc. aus Papyrus gefertigt und mit Naturfarben koloriert werden. Mitmachen erwünscht! Aus purer Lust an der Freude unterbrachen die Fleißigen dann ihre Arbeit - kraftvolle Musik und Stimmen!

    Der nächste Besuch galt dem Banana-Man - wir lernten, wie er Bananensaft herstellt und daraus Bananenbier und Bananengin (40+60%ig) herstellt, inklusive Tasting natürlich. Er schien sein bester Kunde zu sein - oder an ihm ist ein Comedian verloren gegangen 😀.
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  • Top of the world

    3 août, Ouganda ⋅ ⛅ 21 °C

    Die angekündigte Wanderung entpuppte sich als gemütlicher Spaziergang zu drei wunderbar gelegenen Katerseen, friedliche Oasen mit vielen Vögeln. Der größte See hat annähernd den Umriss des afrikanischen Kontinents.
    Die Mini-Pilze waren essbar und schon sehr aromatisch, die Kaffeeblüte duftet wie Jasmin 😌.
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