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  • Day 267–271

    #Lafayette - Essen, Essen, Essen

    March 20 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Louisiana ist die Heimat des besten Essens der USA. Im ganzen Bundesstaat gibt es die Schlacht um die beste Küche. In Lafayette isst man Cajun. In New Orleans isst man Creolisch. Einig sind sich beide Küchen im Punkto Schärfe. Um uns eine fundierte Meinung bilden zu können, müssen wir natürlich ausgiebig testen.
    Als erstes besuchen wir die Tabasco Fabrik aus der die weltweit verkauften Tabasco Flaschen kommen. Wahnsinn was auf Avery Island (der Heimat des Tabasco's) geschaffen wurde. Neben den beeindruckenden Gebäuden ist hier auch der Jungle Garden. Dort wachsen nicht nur die berühmten Chilis, es leben hier auch seltene Vögel und Krokodile. Zu essen gibt es typisch Cajun: Crawfish étouffée mit Tabasco und Gumbo.

    In New Orleans treffen wir nochmal unsere Freunde Jeff & Kaki. Sie waren vor 8 Monaten die ersten Amerikaner mit denen wir Freundschaft schließen konnten, was unser Treffen irgendwie besonders macht. Sie empfehlen uns ein Food & Jazz Festival auf das wir auch sogleich gehen. Hier gibt es wieder Jambalaya mit Tabasco, Po Boy, Red Bean and Rice mit Tabasco und Breadpudding. Alles schmeckt einfach fantastisch. Wusstest ihr, dass es 12 verschiedene Tabasco Soßen gibt?

    Nachdem der Bauch voll ist und ausreichend Jazz gehört wurde, ging es für uns noch auf eine "beinahe Friedhofstour". Nachts kann man sich die Geschichte von New Orleans präsentieren lassen, da es viele Gruften und Skelette auf den Friedhöfen gibt, bietet sich eine geführte Tour auf einem solchen Friedhof an. Dafür muss man eine "Friedhofstour" buchen. Oder. Oder man bucht eine normale Stadtführung, weil man online auf die falsche Tour klickt. So wissen wir leider nichts über die Friedhöfe, dafür umso mehr über die Gesichte der Stadt und übernatürliche Erscheinungen.... Danke Mara!

    New Orleans hat uns 100 mal besser gefallen als bei unserem letzten Besuch. Ob das an unseren Freunden, meinen Eltern oder der besseren Temperatur (26 statt 39 Grad) liegt, erfahren wir, wenn wir das nächste mal hier sind.

    PS.: Neben dem Essen waren wir in Lafayette noch im einem alten Dorf, in dem alles noch so aussieht wie vor 100 Jahren. Da gab es auch eine alte Seil-Brücke die noch funktioniert hat. So cool!
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