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In Yangon waren wir nur zwei Tage. Im Nachhinein bedauern wir dies etwas, da die Stadt uns eigentlich ganz gut gefallen hat.
Nachdem wir morgens mit dem Nachtbus angekommen sind und anschließend von 4 Uhr bis 6 Uhr, gemeinsam mit den Franzosen, nach einem Hotelzimmer suchend durch die schlafende Stadt gelaufen sind, waren wir stark und haben uns nicht hingelegt, sondern sind in das Nationalmuseum gegangen. Das war wirklich toll nach all der Zeit mal wieder etwas Kulturell- und Geschichtlich-informatives zu erleben. Auch wenn wir ehrlich gesagt eine der 5 Etagen aus Müdigkeit übersprungen haben.
Am zweiten Tag waren wir in der Shwedagon Pagode. Diese wollten wir eigentlich erst nicht besichtigen, da man sie von überall aus der Stadt (viel besser) sehen kann und der Eintritt so teuer ist. [In Myanmar werden nämlich immer die Ausländer/Touristen zur Kasse gebeten - welch eine Diskriminierung ;) auch wenn man sie natürlich verstehen kann...] Da wir jedenfalls dachten dieses System überlistet zu haben, sind wir barfuß mehrere (Roll-)Treppen aufgestiegen, haben uns dummerweise eine Plastiktüte für unsere Schuhe aufquatschen lassen (die wir dann auch noch bezahlten sollten) und sind durch eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen - um dann ganz oben doch nach einem Ticket gefragt zu werden und auch noch darauf hingewiesen zu werden, dass Andrés Hose zu kurz ist und er sich deswegen außerdem einen Longyi (burmesischen Wickelrock) kaufen muss.^^ Wir haben also bezahlt und uns die Pagode hingegen aller Vorhaben doch angesehen.
Zwischendurch hatten wir Gelegenheit einen Eindruck von der Stadt zu bekommen und auch von unserer Hoteldachterrasse gab es einen tollen Blick.Läs mer