• Immer wieder kleine Buchten
    Versperrte Wege werden so langsam AlltagOb wir da trocken rüber kommen?Das Kolosseum in Split16 Sarkophage, die in der Nähe gefunden wurdenDie Ruinen des Palastes

    Tag 26+27: Seget Vranjica bis Split

    15 mars 2023, Croatie ⋅ 🌬 11 °C

    Gut ausgeruht, aber doch immer noch müde, frühstücken wir und machen uns fertig. Das Wetter lässt leider eher zu wünschen übrig. Es regnet teilweise in Strömen!
    40 km haben wir noch bis Split, der Hauptstadt der Region Dalmatien.
    Wir folgen der Küste und werden mit wahnsinnigen Aussichten belohnt.
    Dann ist plötzlich der Weg versperrt. Zur Vorbereitung auf die Hauptsaison wird an der Küste Kroatiens fleißig gewerkelt, gebaggert, geschraubt und renoviert. Auch do manch eine Straße ist davon betroffen. Unser weg ist erst überschwemmt und dann einen Meter tief ausgebaggert. Irgendwie finden wir aber unseren Weg weiter.
    Dann führt uns Komoot über einen Schotterweg hinter dem Flughafen von Split vorbei. Auf diesem ist echt tote Hose!
    Der Weg ist eigentlich ganz gut zu befahren, wären da nicht ab und an meterlange Pfützen, die uns bis über die Pedale reichen. Aber auch die meistern wir, immer mit leichter Angst im Schlamm der Pfützen stecken zu bleiben. Aber ein bisschen Risiko muss sein! :)
    Auf dem Weg treffen wir einen Franzosen und eine Holländerin, die von Athen nach Triest unterwegs sind.
    Kurz vor Split kommen wir an einem ehemaligen Kolosseum vorbei. Dort unten in der ehemaligen Kampfarena zu stehen, war schon etwas gruselig. Besonders als wir dann gelesen hatten, dass es inmitten der Arena eine Falltür gab, durch die die gefallenen Gladiatoren aus der Arena gebracht wurden.
    In unserer Unterkunft angekommen muss ich leider feststellen, dass ich einen Ausschlag an den Händen habe, der mich vor lauter Juckreiz fast wahnsinnig macht.

    Wir beschließen einen Pausentag einzulegen, weil jeder Kontakt bzw auch die Sonne den Juckreiz nur noch verstärken.
    Lukas schaut sich die Stadt an, während ich den Tag nutze, um zu regenerieren.
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