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- Monday, April 17, 2023
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 389 m
TurkeyAcı Dere37°49’36” N 29°15’12” E
Tag 59: Pamukkale bis Gürleyik

Nach leckerem Frühstück für knapp 3 Euro pro Person, geht Lukas erstmal sein "Problem" mit seiner Isomatte an. Praktischerweise darf er den Pool des Hotels benutzen, um zu testen, ob er ein Loch in der Matte hat oder doch schlimmstenfalls das Ventil kaputt ist. Zum Glück findet er kurz danach ein kleines Loch, dass er mit einem Fahrradflicken repariert.
Dann geht es los. Kurz hinter dem Eingang müssen wir erstmal die Schuhe ausziehen, damit man mit den Schuhen den weißen Kalksandstein nicht verfärbt.
Dann geht es über zahlreiche Terrassen nach oben. Wahnsinn was es für Naturwunder gibt, auch wenn sie ein wenig vom Menschen gelenkt werden. Hier gibt es auch Bereiche, die quasi vom Wasser abgeschnitten sind, damit sie nicht weiter wachsen.
In den Becken baden immer wieder einzelne Personen. Nicht wirklich heiß, aber teils angenehm warm ist das Wasser darin. Auf dem Rückweg gehen wir darin noch kurz baden.
Oberhalb der Terrassen besuchen wir ein weiteres Theater, eine alte Gräberstadt und viele Ruinen. Sehr interessant und schön, aber so direkt nach Ephesus nicht mehr ganz so spektakulär. So langsam werden es zu viele herausstechende Eindrücke.
Nach Pamukkale, in dem wir bis 17 Uhr abends bleiben, fahren wir noch ein Stück weiter und stehen irgendwann vor einer noch nicht fertiggestellten Autobahn. Ein Arbeiter spricht uns auf Türkisch an. Wir verstehen natürlich mal wieder kein Wort. Mit dem Handy finden wir dann aber heraus, dass wir auf der Autobahn weiter fahren sollen. Anstelle des sandigen Schotterwegs nehmen wid natürlich gerne die geteerte Autobahn und finden kurze Zeit später auch einen schönen Platz.
Bevor wir schlafen gehen fassen wir den Entschluss: Zu Ramadan Eid, bei uns besser bekannt als das Zuckerfest, möchten wir in Beysehir sein. Warum gerade Beysehir? In Beysehir ist der nächste WarmShowers Host. Wir hoffen, dass wir durch ihn näher an die Traditionen herangeführt werden. Das bedeutet allerdings, dass wir jeden Tag 80 km schaffen müssen, damit wir rechtzeitig zum Freitag dort ankommen. Ein bisschen Respekt haben wir schon, denn es liegen nicht nur die Kilometer, sondern auch einige Höhenmeter vor uns.Read more