• Einer der vielen WirbelstürmeTatsächlich, ein Fahrradweg!Der traurige VergleichUnser Hostel.......in Muynaq

    Tag 126: Aralsee bis Muynaq

    June 23, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer ruhigen Nacht packen wir ein und es geht weiter auf recht fest Untergrund. Oftmals müssen wir kurze, sehr sandige Passagen durchqueren, die das ganze Fahrrad durchschütteln, weil der Boden darunter buckelig und hart ist. Nach einigen Kilometern kommen wir in eine Gasbohrsiedlung und könnten über die Straße fluchen. Denn wieder einmal ist die eigebtliche Straße durch den unebenen Asphalt schlechter befahrbar, als der festgefahrene Sand. Unsere Räder haben ganz schön zu kämpfen. Alles knirscht wegen des Sandes und bei jedem Buckel klappern die Räder.
    Nach und nach wird die Straße dann schließlich doch noch besser und wir kommen nach Muynaq, gut müde von der Passage.
    Zuerst geht es zum Schiffsfriedhof, dem alten Hafen des Fischerorts Muynaq. Hier liegen noch die alten Schiffe aus der Zeit, in der noch Fischerei betrieben werden konnte. Es ist ein skurriler Anblick!
    Anschließend machen wir uns auf eine Unterkunft für die Nacht zu suchen. Vincent und Noel werden wir nicht mehr sehen, denn sie haben einen LKW gefunden, der sie mit nach Nukus nimmt, das noch knapp 200 km weiter südlich liegt.
    Das Hostel ist traditionel eingerichtet und sehr gemütlich. Wir haben ein Vierbettzimmer für uns alleine, können uns endlich mal wieder duschen und reparieren die Fahrräder. Ich wechsle den Mantrl meines Hinterrads, da der Schlauch nun doch heraus schaut und ziehe die Schrauben fest, die deutlich lockerer sind. Lukas sieht, dass durch die Strapazen sein vorderer Gepäckträger gebrochen ist. Da hilft nur eine Schelle, mit der er ihn vorübergehend befestigt. Mit einem Gartenschlauch dürfen wir die Räder noch vom Sand befreien, die es bitter nötig haben.
    Dann lassen wir den Tag noch ausklingen.
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