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  • Tag 307: Borrow Pit bis Grand Canyon

    January 10 in the United States ⋅ ☀️ 5 °C

    Heute morgen beim Frühstück ist der Hummus gefroren. Ok, dann war es wohl ziemlich kalt!
    Nach kurzer Fahrt kommen wir ans Gate das Nationalparks. Bereit den Eintritt zu bezahlen rollen wir zum Schalter und werden direkt überrascht. Wir dürfen kostenlos in den Park, müssen aber über den zugeschneiten Fahrradweg fahren. Naja, ok, das Geld sparen wir uns. Wir rollern also mit den Rädern zum Weg und müssen erst einmal schieben, weil der Untergrund ein Fahren mit den schwer bepackten Rädern nicht möglich macht. Bald wird der Weg besser und wir fahren durch den teils recht tiefen Schnee. Generell ist es hier sehr idyllisch, aber auch ziemlich anstrengend.
    Deshalb wechseln wir bald wieder auf die Straße, wo es deutlich leichter geht und wo auch niemand mehr danach schaut, ob wir bezahlt haben oder nicht.
    Dann sehen wir das erste Schild, das uns den Weg zum Mather Point, einer der bekanntesten Aussichtspunkte auf den Grand Canyon, weist. Diesem folgen wir bis wir schon den oberen Rand des Canyon sehen können. Dann ist er plötzlich da! Was für ein Anblick! Wir haben zwsr schon viele Bilder vom Canyon gesehen, aber das Original übertrifft nochmal jegliche Erwartungen. Einfach atemberaubend!
    Nachdem wir dann einige Bilder und Videos gemacht haben, suchen wir uns ein schönes Plätzchen am Canyonrand und machen dort Mittagspause. Die Nudeln vom Vorabend sind gefroren und auch der Hummus ist nicht gerade streichzart.
    Nach dem Essen machen wir uns auf Richtung Campingplatz, der nicht weit weg liegt. Weil es doch recht frisch ist und wir uns nicht vorstellen können, dass die Unterkünfte an denen wir vorbei kommen solch horrende Preise haben sollen, fragen wir einfach mal nach. Das günstigste Zimmer der einen Unterkunft kostet 139 $. Ok, dann stimmt es wohl doch mit den Preisen. Da uns das deutlich zu viel ist, fahren wir weiter zum Campingplatz, auf dem wir zusammen 12 $ bezahlen. Duschen gibt es auch, aber die machen um 16 Uhr schon zu. Außerdem liegen sie ziemlich weit weg. Mit den kalten Temperaturen hätten sie dann keinen Wärmeeffekt mehr. Wir bauen schnell das Zelt auf und fahren dann nochmal mit den nun deutlich leichteren Rädern zum Mather Point zurück, um uns dort den Sonnenuntergang über dem Canyon anzuschauen.
    Danach geht es wieder zurück. Weil es immer frischer wird (wie die Nächte zuvor auch) und wir diese Option hier auf dem Platz haben, kochen wir im warmen Toilettenhäuschen.
    Essen tun wir im Zelt, wo es in den Schlafsäcken dann auch gut warm ist.
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