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  • Day 12

    Die schöne und das Biest

    January 13 in Barbados ⋅ 🌬 29 °C

    Guten Morgen zum letzen Mal aus 🇬🇾 Guyana!

    Nach unseren atemberaubenden Abenteuern in Guyana wechseln Jay und ich das Setting radikal, fliegen ins Karibiache Barbdoa und beziehen unser neues Domizil für die nächsten sechs Tage: das Seaside Inchcape Apartment auf Barbados. Dieser Ort könnte nicht anders sein als der dichte, geheimnisvolle Dschungel, den wir gerade erst verlassen haben.
    Das Apartment ist ein absoluter Traum aus Licht und Raum. Riesige Fensterflächen öffnen sich zu einer Terrasse, die einen ungestörten Blick auf den stürmenden, türkisfarbenen Ozean bietet. Ich spüre, wie der salzige Wind sanft durch mein Haar weht, während ich auf die schäumenden Wellen hinausblicke. 🌊🌤️
    Es ist das schöne Meer, welches ich so sehr liebe, doch hier zeigt es auch seine unberechenbre Seite, wie ein Biest schlägt es gegen die Felsen vor unserem Haus.

    Die Einrichtung des Apartments ist schlicht und elegant, in sanften Weiß- und Blautönen gehalten, die das Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit verstärken. Ich fühle mich, als hätte ich eine völlig andere Welt betreten, weit entfernt von der wilden Unberechenbarkeit des Dschungels, schmunzel ich und freu mich einfach Wahnsinnig!

    Auf Barbados wartet eine exotische Welt voller lebhafter Kulturen, atemberaubender Strände und unvergesslicher Abenteuer, die Jay und mich in ihren Bann ziehen werden, da bin ich mir sicher. 🌴🌊🎉 Aber ich freue mich auch auf die Erholung.

    Nach einem entspannten Nachmittag und für die nächsten 6 Tage auspacken im Seaside Inchcape Apartment machen Jay und ich uns auf den Fussweg zur Surfer's Bar, einem legendären Treffpunkt für alle, die das echte barbadische Lebensgefühl erleben möchten. Die Bar, mit ihren rustikalen Holztischen und bunten Lichterketten, liegt direkt am Strand, sodass man mit den Füßen im Sand sitzt oder oben auf der Veranda abhängt und den Rhythmus des Ozeans im Hintergrund hört. 🏖️🍹
    Doch heute heißt es:
    "Von Wanderschuhen zu Tanzschuhen, oder besser gesagt, Flip Flops," lache ich, als wir die Bar betreten. Die Atmosphäre ist ansteckend. Menschen aller Altersgruppen sind hier versammelt, die Musik vibriert durch die Luft, und die Vorfreude auf die Band MooTown ist fast greifbar.
    Als MooTown zu spielen beginnt, kann ich nicht anders, als von der Musik mitgerissen zu werden. Wir genießen statt wie Wein in Europa unseren ersten guten Rum, aber mit Cola (ich bin so ein Mädchen geworden). Jay und ich finden uns schnell inmitten der tanzenden Menge wieder, singen unsere Herzen heraus und bewegen uns zur energiegeladenen Musik. Es ist, als ob jeder Song genau für uns gespielt wird, jede Melodie Geschichten erzählt. Wir tanzen und lachen, vergessen die Welt um uns herum, versunken im Moment und in der Musik. 💃🎶😂
    Der Höhepunkt des Abends kommt, als Jae Johansen, der charismatische Frontsänger von MooTown, eine Pause zwischen den Songs macht. Ich gehe zu ihm herüber und bitte ihn, eine Videobotschaft für Joshua aufzunehmen – ein Gruß mit dem T-Shirt, das ich für meinen Kleinen Drummer gekauft habe. Jae ist sofort dabei und schickt mit einem breiten Grinsen und seiner rockigen Stimme liebe Grüße an Joshua. "Hey Joshua, keep on drumming, buddy!" ruft er in die Kamera, während er das T-Shirt hochhält. 🎤👕🎥

    Jay und ich können uns vor Lachen kaum halten, als wir das Video noch einmal ansehen. "Joshua wird ausflippen, wenn er das sieht!" sage ich, immer noch kichernd. Der Abend in der Surfer’s Bar wird zu einem super Auftakt in Barbados – eine Nacht voller Musik, Gelächter und unbeschwerter Freude. 🌌🥳🎉
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