Satellite
Show on map
  • Day 54

    Romantik in Harpers Ferry

    March 25 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

    Mit Urlaubstag in Harpers Ferry lässt sich der heutige Tag ziemlich prägnant beschreiben.

    Aber zurück zum Anfang. Der heutige Tag begann mit Pancakes und Rührei. Jochen war für die Pancakes zuständig und ich musste das Rührei machen. Als die ersten Eier in der Pfanne waren, bat mich ein weiterer Wanderer noch mehr Eier zu machen. Es endete mit 16 Eiern und Rührei für die ganze Bande.

    Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit Uber zurück in die Altstadt.

    Nach einer sehr freundlichen Begrüßung beim ATC Headquater durften wir endlich unser Halfway Picture machen.
    Wir sind die Nummern sieben und acht auf dem Weg nach Main. Sind also nur noch sechs Northbounder vor uns. Gestartet sind wir mit den Startnummern 83 und 84.

    Mit dem Post Office lag nun ein eher stressiger Programmpunkt vor uns. Wir hatten alle restlichen Pakete aus Atlanta an dieses Post Office gesendet und mussten sie nun zu ihrer Endstation weiterleiten.

    Da kommt nicht nur Freude bei uns, sondern auch bei den Postbeamten auf. Als dies alles erledigt war, ging es zurück zur ATC, um den Proviant aufzuteilen. Nachdem dies alles erledigt war, konnten wir in dieser schönen historischen Stadt entspannen.

    Auf dem Weg zum Restaurant betrachteten wir die schönen Häuser und stellten uns vor, wie wir irgendwann mal mit einer Partnerin zurückkommen würden. Im „Rabbit Hole“, von denen die Reste waren, die wir gestern von dem Pärchen bekommen hatten, gab es nun einen ganzen Burger mit Pommes und Gemüsesticks für mich.

    Nach einem Spaziergang, einem Eis und einem kurzen Besuch beim Outfitter gingen wir weiter entlang des Potomac Rivers auf dem AT in Richtung des nächstgelegenen Shelters.

    Bevor wir dort ankamen, nutzten wir die erstbeste Möglichkeit im Wald, um unseren großen Geschäften nachzukommen. Leider war zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail mehr los, als wir dachten.

    Wir beide wurden von einem Pärchen entdeckt, die wohl einen Abendspaziergang zu einem Aussichtspunkt machten. Der Mann realisierte vermutlich sofort, dass wir beiden, versteckt hinter einem Baum und hinter einem Felsen, unsere Ruhe brauchten. Die weibliche Neugier veranlasste die junge Frau allerdings, sich mehrmals im Wald in unsere Richtung umzusehen. Mein Vater würde sagen, dass sie ein bisschen „wunderfitzig“ war.
    Read more