Albania
Moll’ e Shoshit

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Travelers at this place
    • Day 45

      Der Fluss "Drin"

      September 8, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      Als ersten Tagestrip unseres Entschleunigungs-Aufenthalts im Raum Skodër stand eine Bootsfahrt durch den Fluss Drin an der Reihe.
      Ein Shuttlefahrer nahm uns und einen anderen Touri mit in seinem Golf. Zum Frühstück besorgte er uns typisch albanisches Byrek, mit dessen Blätterteigkrümmel wir die Sitze übersäten, was den Fahrer aber nicht störte.
      Die fast 2 stündige Hinfahrt war durchzogen von Schlaglöchern, im Pkw aber auszuhalten.
      Am Koman Stausee angekommen,stiegen wir in überfüllte Boote mit extrem lauter Musik, die für gute Laune sorgen sollte aber eher ein Unwohlsein auslöste. Zum Glück wurde diese abgeschaltet als wir losfuhren. Es war noch etwas frisch so früh am Morgen und das durch das Boot aufspritzende Wasser sorgte für eine Extra-Erfrischung während der Fahrt. Auf dem Fluss schlängelten wir uns durch die Berge-Das war beeindruckend! Und wir waren froh eine Pause von der körperlichen Anstrengung zu haben. Dennoch stellten wir gemeinsam fest, dass wir uns, wenn wir radeln, die Landschaft mehr erarbeiten und sie körperlich anders greifbar und intensiver erlebbar wird. Bei diesem Ausflug wirkte alles schon so vorbereitet und trotz der vielen Natur weniger natürlich. Wir fuhren zu einem idyllischen Ort in mitten der Berge, der zwar schön aber touristisch aufbereitet war. Das war an diesem Tag okay für uns. Wir legten uns in die Sonne und schliefen eine Weile. Wach wurden wir dann wieder durch ein kurzes Bad im kalten Gebirgs Wasser. Das Nichtstun tat gut, denn es brauchte ne Weile im reinen Sein anzukommen und nicht das Gefühl zu haben Aufgaben erfüllen zu müssen.
      Zurück ging es dann wieder auf dem gleichen Weg über den Fluss.
      Wieder an der Anlegestelle angekommen, organisierten wir uns allerdings einen Sitzplatz im Bus, weil unser Fahrer versäumt hatte eine klare Aussage zu treffen, wann wir uns wo für den Rücktransport treffen, und wir ihn so verpassten. Die Rückfahrt im Bus war wesentlich unangenehmer als die Hinfahrt.
      Jedes Schlagloch war, ohne zu übertreiben, ein Schlag in die Magengrube und in Kombination mit den Serpentinen ein sehr herausforderndes Workout für die Bauchmuskeln.

      Alles in allem empfanden wir den zeitlichen Aufwand der Fahrt und ihre Intensität nicht angemessen für das Erlebnis. Aber naja… ist halt nicht immer alles so toll wie man es sich vorstellt und das ist auch okay. Dennoch waren es schöne Eindrücke, die wir gern in Erinnerung behalten.
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    Moll’ e Shoshit, Moll' e Shoshit

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