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- Jour 1
- jeudi 19 juin 2025
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 366 m
AllemagneWillebadessen51°38’3” N 8°59’16” E
Start in Marsberg

Der Wecker klingelt um 05:15 Uhr und erinnert uns daran, dass wir noch einmal die Gelegenheit haben, die Toilette zu benutzen.
Wir haben gut auf der überdachten Terrasse von Bianca und Andreas (1NiteTent) in Marsberg geschlafen. Die beiden machen sich sehr früh auf den Weg nach Fehmarn, sodass das Haus dann verschlossen wird. Wir starten etwas später um 07:30 Uhr und machen unseren ersten Halt an einer Aral-Tankstelle, wo wir uns mit frisch gebackenen Nuss-Nougat-Croissants stärken 🥐. Und dann gehts richtig los und wir treffen auf den Eggeweg, auf dem wir untern anderem die nächsten Tage unterwegs sein werden.
Zwei Stunden und 11 Kilometer später treffen wir Manni. Er wandert die nächsten 4 Wochen auf dem E1 Richtung Süden. Wir plaudern eine Weile über Gear und verschiedene Trails. Er ist mit 20 kg Gepäck unterwegs 😳 Vielleicht konnten wir ihn etwas inspirieren, leichter zu werden 😉🎒 Wir wünschen ihm viel Spaß und alles Gute für seine Wanderung!
Im nächsten Örtchen Blankenrode wartet bereits der legendäre Kühlschrank „Egge-Tränke“. Hier gibt es im Selfservice Getränke, Eis und weitere Süßigkeiten. Da sich die Wasserflaschen auf 0,5 Liter beschränken und wir den Kühlschrank mit unserem Bedarf an die Grenze bringen würden, ziehen wir weiter zum Friedhof. Leider ist hier das Wasser abgestellt, bzw. kommt das Wasser für Blumen auf alternativen Wegen dort hin. Also drehen wir um und gehen zur örtlichen Hotel. Geschlossen! Okay, dann geht es für uns 400 Meter weiter zum nächsten Gasthaus. Der Holländer hat geöffnet. 5 Liter Wasser, zwei alkoholfreie Biere und Pommes finden ihren Weg zu uns und sind schnell weg!
In einem Waldabschnitt nach Blankenrode wartet die akustische Reise in den Bäumen. Kinder erzählen Kurzgeschichten aus dem Ort. Per Bewegungsmelder wird ausgelöst und mit Geräuschen und einem Knistern macht das Hörspiel auf sich aufmerksam. Mal was Neues, gehört aber nicht in den Wald! 🤷🏼♂️
Nach einer ganz ganz ganz langen Waldautobahn mit Schotter hatten wir genug vom Trail 🙈 und starten die Schlafplatzsuche.
Die angepeilte Hütte ist einfach zu klein und so laufen wir noch 400 Meter weiter, um gegen 20:15 Uhr einfach am Wegesrand das Zelt zu platzieren. Wir ziehen uns um, sortieren im neuen Zelt unser Zeug und bemerken diese nervigen, aber hunderte kleinen Fliegen oder was die da auch immer sind. Die Sonne wirft allmählich lange Schatten und die Fliegen/Mücken werden mehr und mehr. Ein normales Sein ist nicht mehr möglich und so packen wir alles was wir zum Essen brauchen und laufen wieder zurück zur Hütte, um dort geschützt und sitzend zu futtern! Wir probieren unser selbstgemachtes Essen, das wir für unsere Tour im August „entwickelt“ haben. Unsere Beine tragen uns zurück zum Zelt, und im Handumdrehen schlafen wir tief und fest ein.
➡️ 41 km ➡️ 738 m ⬇️ 643 mEn savoir plus
Voyageur20kgs !!!!!!!