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  • Day 88

    Lake Eachan

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    Eines der Hauptziele für Katti sind die Millaa Millaa Falls, die sie auf ihrer ersten Reise 2010 bereits gesehen hat und unbedingt Andreas zeigen möchte. Diesen Wasserfall werden wir heute auf der Tour anschauen. Aber dazu mehr in einem anderen Footprint.
    Die anderen Stops haben wir uns auf einer Tourenanbieter Seite abgekuckt. Auf TripAdvisor werden die einzelnen Stationen der Touren aufgelistet. Okay , wir haben keinen Guide der einem evtl. interessante Informationen gibt. Aber hey, wir haben auch keinen Guide, der ständig auf die Uhr schaut und einem sagt, wie langsam oder schnell man gehen soll und können uns soviel Zeit lassen wie wir wollen 😜.

    Erste Station heute ist "Smithport Espresso". Eine Kaffeerösterei mit extrem leckeren Kaffee und sehr zu empfehlen. Da waren wir nicht zum letzten Mal 😉.

    Die zweite, und eigentlich richtige erste Station ist heute "Lake Eachan", in den Atherton Tablelands. Das ist ein Kratersee eines erloschenen Vulkans, der sich ausschließlich durch Regenwasser speist. Für die Einheimischen ein prima Badesee mit Picknick-Bereich. Als wir gegen 10:30 ankommen, sind schon diverse Pavillons aufgebaut und die Grills laufen.
    Wir sind aber nicht zum Baden hier, sondern wollen den 3km langen Rundweg um den See laufen.

    Gleich am Anfang treffen wir ein älteres Paar, die uns auf die Schildkröten im Wasser aufmerksam machen. Ansonsten ist der erste Kilometer relativ unspektakulär. Es geht zwar durch Dschungel, aber außer Bäumen gibt es nichts zu sehen und die Tierchen halten sich sehr zurück.

    Irgendwas raschelt rechts von uns hektisch. Anscheinend haben wir eine Schlange aufgescheucht. Die schlängelt sich etwas vom Weg weg, kommt dann aber doch wieder langsam zurück während sie uns im Auge behält. Wir wissen wirklich nicht, ob sie harmlos, oder doch giftig ist. Deshalb laufen wir flott weiter.

    Etwas später bleibt Katti abrupt stehen. Am Wegrand sitzt eine Echse. Nicht sowas im Taschenformat, wie ein Gecko, sondern vorneweg 1m lang. Auch er, oder sie, behält uns im Auge, bleibt aber zum Glück sitzen und ist halbwegs entspannt. Diese Tierchen sind nämlich unglaublich flink und können ordentlich zubeißen.

    Die spätere Sichtung eines Dschungelhuhns (Andreas hat es so getauft, weil wir nicht wissen, was für ein flugunfähiger Vogel es war) bleibt allerdings undokumentiert und ereignislos.
    Sonst ist weiter nichts spannendes passiert. Am Auto wird Wasser aufgefüllt, und es geht weiter zum "Millaa Millaa Wasserfall".
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