Andreas Siebert

april - mei 2025
Via Francigena eine Pilgerreise
Besancon nach Rom 1230 Km
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  • VF Tag 17 Piacenza - Fiorenzuola d‘Arda

    24 april, Italië ⋅ ⛅ 19 °C

    24.04 Do Tag 17 Piacenza- Fiurenzuola d‘Arda
    Früh auf der Strasse, gefrühstückt wird im nächsten Ort.
    5km auf der Ausfallstraße von Piacenza einen Fusstritt neben dem Seitenstreifen im morgendlichen Berufsverkehr. Wir hatten richtig Spaß dabei 🥵.
    Wir haben’s überlebt. Nun wieder das übliche gezigzacke die Felder sind nun zur Abwechslung vorwiegen grün. Was zumindest die Augen erfreut.
    Im ersten Ort angekommen zur Post um nun überflüssiges nach Hause zu schicken. Rucksack ist damit 2kg leichter, was sich spürbar bemerkbar macht
    Wieder unterwegs hörten wir Gesang. Eine Pilgergruppe, die wir schon mehrfach getroffen hatten sang fröhliche italienische Weisen. Wir bekamen das Lied „Pellegrino che vien da roma“
    Ein ironisches Lied über Pilger die nach Rom ziehen. Wir bekamen reichlich Strophen zu hören
    Die Fröhlichkeit der Gruppe war ansteckend. Seit drei Jahren sind sie auf der Via Franzigena unterwegs immer für zwei Wochen in ein paar Jahren wollen sie in Rom sein.
    Wir werden sie nochmal nach unserer Mittagspause und deren Pause treffen. Natürlich wurde
    Wieder gesungen nun mit Akkordeon Begleitung.
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  • VF Tag 18 Fiorenzuola d‘Arda-Fidenza

    25 april, Italië ⋅ ☀️ 15 °C

    25.04 Fr Tag 18 Fiorenzuola d‘Arda - Fidenza 24,7km
    In Italien feiert man den Tag der Befreiung vom Faschismus
    25.04.1945. Für uns heißt das alle Läden zu, fermato.
    Ausser Eisdielen, Bars, Cafes, Ristorantes alles geschlossen. Das sollte uns genügen.
    Der siebte Tag und somit der letzte Tag in der Po Ebene, hatte noch ein Paar nette Highlights.
    Das Kloster Chiaravalle Milanese aus dem 12 Jahrhundert. Was immer noch in Betrieb ist.
    Wir trafen auf zwei Mönche, einer mit undefinierbarem Alter schwer gebeugt mit Wischmob und Putzeimer bewaffnet die Steinplatten putzend ( ich musste schmunzelnd an Asterix bei den Legionären denken) der Zweite, vielleicht zwei Jahre jünger und nicht ganz so gebeugt winkte uns wortlos ihm zu folgen. Dabei machte er ein unmissverständliches Zeichen, was uns bewog unverzüglich unsere Pilgerausweise zu zeigen in diese er den Stempel der Abtei drückte
    Dies geschah in absooolluuuute r Ruuuhee. Beim Betrachten des Ergebnisses seiner Arbeit, bei meinem Pilgerbuch, zeigt sich jedoch eine emotionale Regung der Unzufriedenheit seiner Arbeit wegen in seinem Gesicht. Der Stempel war nur zu Hälfte aufgedrückt. Dieser Stempel wird mich künftig immer an dieses Kloster erinnern.
    Das Kloster selbst ist sehr gepflegt und absolut sehenswert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Chiaraval…

    Zeitsprung Sternzeit 0815 + 2 Sternumdrehungen von Betageuze 4….
    Vor uns läuft ein Pilligrini wir kommen ins Gespräch. Er kommt aus Japan und ist begeisterter Pilger alle Jakobs Wege und nun die Via Francigena, Yamaha Moto sein Name. Wir unterhalten uns am Strassenrand bei vorbei rauschenden Fahrzeugen.

    Zeitsprung Sternzeit 0815 + weitere 2 Umdrehungen benanntem Sternzeit.
    Wir betreten Fidenza unser Etappenziel. Schon von weitem hören wir Musik, die Quelle der Selben ist die Piazza Guiseppe „Garibaldi“ dem Erfinder des Schnellkochtopfs 😁🤪.
    Heute feiert Italien den Tag der Befreiung vom Faschismus 25.4.1945.
    Fröhliches feiern mit Essen und Musik ich denke an unseren 3.Oktober, ex. 17.Juni.
    Nur Tristesse deutschen Schuldgefühls. Schwarz gekleidete Herren und Damen mit trüber Mine und langen Reden im Bundeshaus eine Fernsehansprache des Kanzlers von Feier keine Spur.
    Ich brauch nicht lange zu entscheiden was mir besser gefällt.
    Wir laufen also zur Mitte des Platzes es war Mittagszeit am ersten Tisch stand ein junger Mann auf und fragt Pellegrini? Wie hat er das nur rausgefunden. Si. Und zackzack saßen wir am Tisch des Bügermeisters der Stadt bekamen noch einen Händedruck von ihm und wurden mit Suppe, Parmesan, Parmaschinken und regionalem Wein verköstig. Die Stadt ist mir sofort sympathisch nicht nur des Essens und Händedrucks wegen. Sie ist sehr gepflegt, hat eine schöne Kathedrale Und die Menschen sind fröhlicher.
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  • Schlussbewertung Po Ebene

    25 april, Italië ⋅ ☀️ 16 °C

    Doch zuerst wird gelaufen.
    6 Tage haben wir Felder vermessen, die Rechtwinkeligkeit der Abzweigungen geprüft, begutachtet, Bewässerungskanäle bewertet, Wasserqualität der Bäche und Flüsse katalogisiert, die Ebenheit der Po Ebene nivelliert und die länge der Wege mit unseren Füssen gemessen.
    Im Durchschnitt konnten wir dieser Kategorie leider nur 2 von 5 Sternen vergeben. Anders jedoch die Kategorie Menschen. Da müssen wir die gewohnte Sterne Vergabe erweitern und 8 von 5 möglichen Sternen vergeben. Für Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit der Menschen hier. Auch die (Wach)Hunde, an welchen es hier nicht mangelt, bellten mit lauter Freude eine Laola Welle bei unserem Vorbeigehen. Ja dies alles wird uns fehlen, zumindest einiges davon.
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  • VF Tag 19 Fidenza -Fornovo di Taro 33,7k

    26 april, Italië ⋅ 🌙 9 °C

    VF Tag 19 Fidenza -Fornovo di Taro 33,7km
    Ich lasse heute Bilder sprechen, die sprechen für sich selbst. Mein Herz schlug doppelten Salto mit 4-fachem Rittberger als ich die Po Ebene verlies und den ersten Hügel hinauf hüpfte. Mein erster Eindruck war, ich bin in der Toscana. Sanfte grüne Hügel, Viehwirtschaft, kleine und große Gehöfte die mit Agritourisme warben. Und das 30km weit die restlichen 4 waren Ortschaften und Industrie vor Fornovo. Fornovo ein kleiner Ort auf einem Hügel hochwachend mit Bank, Ristorante
    Kleiner Supermark, einigen Bars und Kirche. Fornovo liegt weiter am Fluss Taro was ihm den Namenszusatz di Taro verleiht.
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  • VF Tag 20 Fornovo - Berceto 33,2

    27 april, Italië ⋅ ☁️ 14 °C

    F Tag 20 27.04 Fornovo - Berceto 33,2 km

    Um 6:00 Fornovo verlassen, der Weg führt 10 Km auf einer Nebenstrasse
    unmerklich steigend durchs Val Spozana. Es ist Sonntag wir sahen keine 5 Autos.
    Schlagartig wurde aus flach dann Steil zunächst eine Strasse entlang bis zum Ort Bardone
    und dann extrem steil einen steinigen Weg 500m hoch zu einem Pass mit einigen Häusern. Dort Oben öffnet sich ein Blick ins darunter liegende Tal und gegenüberliegende, ebenso steilen Bergflanken mit abenteuerlich verteilten Dörfern.
    Was sofort ins Auge sticht sind riesige blanke Felsflanken an denen nichts wächst. Eine Bildtafel gibt Aufklärung in italienischer Sprache, hmmm 🤨 und Bildern 😃. Darf jeder nachlesen ich leg ein Bild bei.
    Wir kommen in ein kl. Dorf, wie ausgestorben viele Häuser sehen unbewohnt aus, ein Blick in die Kirche verwundert uns aber doch sehr, ein schönes gepflegtes Innere wir sitzen drin und hören dem Glockengeläut zu. Das müssen viele sein sie spielen ein Marienlied. Fast jede Kirche lässt als Stundengeläut ein Lied erklingen.
    Die nächste Ansiedlung ist grösser, dort treffen wir Judit eine Französin, die wir künftig öfters sehen werden. Kurze Zeit Später zwei Deutsche aus Köln die auch schon einige Jahre immer mit zwei Wochen daran Arbeiten nach Ron zu kommen. Wie lassen sie hinter uns und tachen in einen wunderbaren Trail ein, den Tartuffo Trail. Ausser einem Lunch in Cassio und den Ersten Blick auf Berceto unseren Zielort nichts nennenswertes
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  • VF Tag 21 Berceto - PONTREMOLI

    28 april, Italië ⋅ ⛅ 9 °C

    Ein langer, anstrengender Tag ich bin zu müde zum Schreiben. Das war deftig heute 1200 hm auf und 1800 hm ab bin leicht geplättet mein Knie zwickt ein wenig hoffe das legt sich wieder.

    2Tage später der Bericht.

    VF Tag 21 28.04. Berceto - PONTREMOLI
    Gebucht: Ja 15,-€
    Convento Padri Cappuccini di Pontremoli -
    Via ai Cappuccini, 6 - +39 0187830395 - +39 3391956770

    Ja diesen Bericht hab ich lange vor mir hergeschoben. Es folgten Tage mit langen Strecken nach solchen Tagen ist nur eines wichtig. Duschen, Futtern, Schlafen. Da bleibt nicht viel Zeit zum Schreiben. Heute 2Tage später finde ich Zeit zu versuchen alles nochmal Revue passieren zu lassen. Das Fazit zuerst es war zu lang, Zuviel Steigungen und Gefälle, Zuwenig trinken, Zuviel Sonne, zuviel Eindrücke.
    Doch eins nach dem Anderen. The early bird … ich fühlte mich unbesiegbar. Es ging stetig hoch auf 1229 hohen Monte Valoria. Welch ein Ausblick. Bilder liegen bei. Ein langer schöner Abstieg bis zum Passo di Cisa dem Übergang in die Toskana (Glückgefühle)
    Dann wurde es richtig schön einige Kilometer auf einem Trail durch einen Bergwald der das Herzlein Bubbern lässt.
    Weiter zur Anhöhe il Cucchero. Von dort ein steeiiiler Abstieg auf Schiefergeröll. Man hätte auf den Schieferplatte durch aus in die tiefe surfen können. Es war ein wirklich sehr steiler Abstieg dessen Belag sich weiter unten von Schiefer auf Kartoffeln änderte. Der Weg war voll mit faustgroßen kartoffelförmigen Steinen was sehr ermüdend war. Ein Ort juhu Pause, Essen , trinken weiter runter meine Kräfte liesen rapide nach und mein Knie zeigt mir die gelbe Karte. Ich wurde immer kraftloser die Talsenke wollte nicht näherkommen letztlich ich stand auf einer schönen Rundbogenbrücke und betrachtete das kühle, unerreichbare Nass voll Sehnsucht. Aber ich musste nochmal hoch und runter. Ich pilgere also was liegt da näher als ein Gebet „ ich bin am Ende hilf mir bitte“ die Kurzform davon. Ich begab mich von der Brücke und im Nichts und nirgendwo stand da eine Sitzbank- ½ Std Nickerchen 😴 was das Wunder wirkt, ein Paar Schritt weiter ein Busch aus Kastanientrieben, die Nächste Hilfe. Ich suchte nach der richtigen Dicke, und dank eines roten Messers eines bekannten Schweizer Messerherstellers hatte ich eine Steighilfe. Wie sich das so gehört lies ich ein hörbares lautes DANKE in die Höhe Steigen. Mit dieser Hilfe waren der Letzten 10km, 240auf/400ab hm machbar. Ich war platt wie ne Flunder, das rechte Knie zwickte 🤔🤔🤔😳😕🤨 In Pontrmoli in der Kirche gab’s dann ein längers Dankeschön
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  • VF Tag 22 Pontremoli - Aulla

    29 april, Italië ⋅ ☀️ 23 °C

    VF Tag 22 29.04. Pontremoli - Aulla
    Ich bin so glücklich bin so froh wie der Mops im Haferstroh. Gestern noch am Boden liegend heute fast verflogen.
    Was eine gute Nachtruhe doch so alles bewirken kann. Die Übernachtung im Convento hat gut getan, Körper und Geist.
    Die Zimmer waren einst für Mönche. Klein, ein Bett, ein Schrank, ein Tischen und ein Waschbecken. Das hat gereicht um wieder auf
    die Beine zu kommen. Die heutige Etappe ist im vergleich zu gestern eine einfache. 31km, die ersten 10km flach am Strassenrand im
    Berufsverkehr. Sehr erregend, jegliche Müdigkeit verdampft hier schlagartig in hallo Wach, auch ohne Kaffee, den Christoph und ich
    uns trotzdem gönnten. Die folgenden 20km waren dann richtig schön. Durch Schrebergärten, Feldern mehrere kleine schöne Dörfer
    ,Niederwald mit kleinen Eichen und Kastanien. Man merkt immer noch die starken Niederschläge
    Der vergangenen Tage, die Wege sind in den Senken Wellness Oasen, für die welche gerne Schlammpackungen mögen.
    Die Farbe der Schuhe ist abends nur noch vage erkennbar auch der Duft derselben ist sehr berauschend. Man könnte süchtig danach werden. 👃
    Das alles in einen Topf geworfen , gut umgerührt, ergibt einen gelungenen Tag. Geil war‘s.
    Was war gestern nochmal 🤔, scheiss drauf.
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  • VF Tag 23 Aulla - Sarzana 18km Strasse

    30 april, Italië ⋅ ☀️ 22 °C

    um 6:45 raus da ist es noch ein paar Stunden kühl 3Std später, puhh ich habe die strada statale 62 dela Cisa überlebt.
    Warum Strasse😱? Naja die letzten 2Tage waren lang, sehr anstrengen und machten meinen Knien etwas Aua und Strassen sind in bella Italia ein essentieller Bestandteil der Via Francigena.
    Es war eine pure Freude auf den 20cm neben dem weissen Randstreifen im regen Berufsverkehr zu gehen und links neben mir steile Berghänge. Besondere Freude kam auf wenn sich grosse breite Rudeldus sich mit mir um den Platz auf der Strasse bulten. Als zuvorkommender Mensch der ich nunmal bin, teilte ich meinen Slagline breiten Streifen gerne grosszügig.
    An Unterhaltung mangelte es mir nicht, beim studieren der mir entgegen kommenden Mitverkehrsteilnehmer. Immer konzentriert Auge in Auge mit den Fahrzeuglenkern konnte ich genauste Studien von Gesichtsausdrücken und Reaktionen vornehmen. Müde Augen, einigermaßen wache Augen, erschrockene Augen, entsetzte Augen einarmiger Lenker akrobatisch in geübter, flotter Reaktion die freie, handybesetzte Hand ans Lenkrad bringend und zuletzt die coolen ausgeglichenen mit einem Lächeln und einem freundlichen winkenden Guten Morgen Gruß. Strassen laufen macht Spass, da hast du immer gute Unterhaltung. Es werden noch viele Strassen Kilometer werden bis bella Roma.
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  • VF Tag 24 01.Mai Sarzana -Massa 30km

    1 mei, Italië ⋅ ☀️ 18 °C

    VF Tag 24 01.05 Sarzana -Massa 30km
    Bei Johanna 1 Nacht
    Was gibt es schöneres als am 1.Mai eine Wanderung zu machen und dann bitte eine lange. 32km waren es dann am Ende. Davon war keiner vergebens. Zum Einlaufen noch schön auf der Ebene durch wie ausgestorbnen Dörfer, geschlossene Läden kaum Menschen auf der Strasse nur Hundebesitzer die ihrer Pflicht ihrem Schützling gegenüber noch etwas schlaftrunken nachkamen. Der Magen verlangt aufdringlich nach einem Frühstück zweimal links und dreimal rechts da war sie schon unsere Frühstücksbar. Zwei Kaffee zwei Gebäck und die Welt ist eine andere auch die Aufnahmefähigkeit ist eine bessere. Die hiesigen Einwohner wurden auch langsam Wach um wie bei uns den „primo maggio“ im Freien zu verbringen. Wir teilten unseren Weg gerne mit Radfahrer schnellen wie langsamen, Joggern und Traktoren die sich auf den Weg in die Felder machten. In die bislänglichen Gemüsefelder mischten sich nun immer mehr Rebflächen, deren Rebstöcke bereits Fruchtansätze haben also die Blüte bereits hinter sich. An unserem Weg durften wir Ausgrabungsstätten einer römischen Siedlung und den Überresten eines Amphitheaters bewundern. Leider nur durch Gitterstäbe, Primo Maggio 🤨. Wir bestaunen die weißen, grossen Flächen in den sonst grauen Bergen. Wir sind in Carrara angekommen.
    Überall sind nun die Werkstücke diese weißen Steine zu sehen.
    Carrara liegt hinter uns und die Anstiege vor uns. Teils durch hohes Gestrüpp und Gräser führen die Wege nach oben. Von den Gräsern werde ich einen blinden Passagier mit nehme. Davon aber später mehr. Massa rückt stetig näher doch der Weg wird kein leichter sein (hmm wer sang das nochmal.)
    Auf, auf immer höher die Wände werden steiler das nutzt man auch hier wie bei uns zum Weinbau. Wer die Weinberge im Ahrtal kennt weiss wie steil es hier ist. Wir mutierten zu Bergziegen und sprangen leichtfüssig von Stein zu Stein. Stopp aufhören aus der Traum mit dem Springen ist nicht viel uns rinnt der Schweiß es ist heiß. Welch eine Plackerei für ein Glas Wein 🍷 und sei er noch so gut. Wir durften die Wege laufen und mussten nicht, die nur weniger steilen Weinberge, hoch kraxeln. Auch hier hat das Unwetter vom April gewütet, einige Straßen in den Weinbergen sind für Fahrzeuge wegen kaputt nicht passierbar eine stelle war sogar für uns nur mit Kribbeln im Bauch machbar.
    Freude Massa, ich sehe Massa. Doch erst 2Std später betraten wir die ersten Steinplatten der Gehwege von Massa und kurz darauf schon an einem Tisch sitzend mit zwei italienischen Wegbekannten einen Aperitif dela casa trinkend. La dolce vita. Beim Weiter gehen zum Duoma verabschiedete sich mein Lieblings Buff vom Kölnpfad und meine BaseCap, die ich in Lausanne auf einer Steinsäule als Tausch zu meiner am Tag zuvor liegen gelassenen gefunden hatte, von mir. Na wer hat den Schachtelsatz entschachtelt. Thomas Mann wäre erblasst. Das mit dem Buff tat wirklich weh. Für die Mütze brauch ich dringend Ersatz.
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