Westweg

March - December 2025
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In Etappen als zusätzliche Vorbereitung zur Via Francigena begonnen am 3.Mrz.2025.
3. Mrz. 2025 Dobel - Pforzheim 29KM (mit Agnes)
4. Mrz. 2025 Dobel - Forbach 27 Km (alleine)
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  • Etappe 4. Mummelsee - Alexanderschanze

    March 19 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    Etappe 4. Mummelsee - Alexanderschanze

    Zuhause einen Blick in den Himmel, geniales Wetter. Blick auf den Thermometer 0 Grad, also Ideale Bedingungen. Mit dem eAuto zum Mummelsee, Aussteigen und Arghhhh Ostwind vom feinsten gefühlte -10Grd. in windgeschützten Ecken waren es dann wieder die 0 Grad also weiter. Ich war erstaunt als wir am Seibelseckle dort noch Schnee auf der Skipiste zu sehen und zwar soviel dass dort jede Menge Skifahrer rauf und runterrutschten. Ringsherum herschte vorwiegend grün vor. Der Westweg verläuft vom Seibleseckle ein lange auf breiten Waldwegen worin er sich von den anderen Fernwegen des Schwarzwaldes im Nordteil in nichts unterscheidet. Um meine Aussage Lüge zu strafen gibt es aiuch wirklich schöne Passagen auf schmalen Wegen, welche jetzt im Winter mit einem Schneeschuh Wanderweiser ausgezeichnet sind. auch auf den Der Schnee war hart und somit gut zu gehen. Auch fehlt vom Seibelseckle bis zur Darmstätdter Hütte die rote Raute des Westweg Wanderzeichen, nur ein kleiner Richtungspfeil auf einem Holzpfahl weist den Weg den auich meine Garmin zeigt. Wir folgen nun der gelben Allerweltsraute. Der Westweg verläuft hier bis zu Alexanderschanze immer irgendwie parallel zu B500 mal weiter entfernt mal direkt parallel. Um diese Jahreszeit nicht sonderlich störend. Im Sommer dagengen ist der Motorradlärm mehr als störend. Nach einer guten Stunde freuten wir uns auf eine Tasse Kaffee, aber leider umsonst die Darmstädter Hütte hatte diesen Dienstag geschlossen. Die Enttäuschung war nur kurz anhaltend den jetzt wurde es richtig schön und Ahaaaa das Westweg Zeichen ist wieder da und leitet uns auch prompt in einen schmalen steinigen Pfad (mein Ding) bis zu einem freien Aussichtsplatz, dem Eutinggrab, mit Blick auf den Wildsee den man heute leider nicht sehen konnte, er war unter einer schönen weißen SchneeEisdecke eingehüllt. Was in seiner schlichten Ausstrahlung seiner Schönheit nicht abträglich ist. Ein wenig weiter schon blickt man über den schneelosen Skihang (Südhang) des Ruhesteins mit seinem Naturparkzentrum und seinen Sprungsschanzen im Hintergrund ins Blickfeld.
    Zeit für eine kleine Rast. Gestärkt geht es die Rodelbahn hoch zu den Sprungtürmen der Schnazenanlage (ein kleiner und ein größerer), kreuzt nach einer kurzen Wegstrecke die B500 auf die rechte Seite in Wanderrichtung. Das nächste Ziel ist der Schliffkopf ein unscheinbarer Punkt auf 1054m Höhe mit Übersichtstafel die mit ihren Pfeilen die Gipfel der in der Ferne sichtbaren Alpengipfel zeigen. Hier entspringt einer der zwei Quellbäche der Murg, die Rotmurg oder Rechtsmurg. Welche sich im Obertal mit der Weißmurg zur Murg vereinigt und seinen 80 Km langen Weg durch das wilde Murgtal nimmt und in Steinmauern sich in den Rheins ergießt.
    Ich schweife ab sorry. Ab hier geht es bis zum ca. 40km entfernten Haslach stetig aber sicher abwärts bis ins Kinzigtal. Was nicht heißt das keine Steigungen mehr dazwischen wären, so einfach ist’s nun auch nicht. Zu empfehlen ist beim Abstieg vom Schliffkopf unbedingt einen Abzweig zur 100m entfernten Aussichtsplattform mit Blick südlich über die Schwarzwaldhöhen, mit Blick bis zu den Alpen und westlich zu den Vogesen. Gute Fernsicht vorausgesetzt.
    Nun folgt ein schöner Weg durch die Grindeflächen hierzu gibt Wikipedia Auskunft https://de.wikipedia.org/wiki/Grinde#Wortherkun… bis zur Zuflucht https://de.wikipedia.org/wiki/Zuflucht_(Schwarz… und weiter bis Alexanderschanze https://de.wikipedia.org/wiki/Alexanderschanze, mit seinem Hotel das seine besten Zeiten längst hinter sich gelassen und sich seit langem in seinem Dornröschenschlaf zurückgezogen hat. Eine der vielen „Lost Places“ an der Schwarzwaldhochstraße. https://bnn.de/mittelbaden/hotelruinen-entlang-….

    Hier endet meine 4 Westwegetappe. Mit dem Bus geht es wieder mit Umsteige am Ruhestein zum Mummelsee und nach Hause.
    Was man nie und niemals und garnicht im Schwarzwald vergessen sollte ist Bargeld.
    Im ach so reichen hochtechnologieland Deutschland ist Bargeldloses Zahlen immer noch ein weitverbreitetes Teufelszeug.
    Weder ich noch meine Frau hatten Bares in der Tasche, im Bus bargeldlos Zahlen. Hahahaha. Also mit der BahnApp
    ein Busticket gebucht > „Leider ist aktuell kein Verbundticket über diese App buchbar, versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt wieder“
    Die Bahn-APP bot mir dann ein BW-Tagesticket für zwei Personen zu 36,-Eur an. Whaaat? Zwei Tickets je Person und Verbundgebiet in bar hätte sich
    auf wenige EUR belaufen. Das passiert dir nicht in GB, Schweden und Dänemark nur bei uns.
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  • Westweg Et.3 Forbach -Mummelsee

    March 11 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach einem harten Training im Studio gestern, trieb mich heute das schöne Wetter nach draußen. Mit Bus und Bahn nach Forbach und los geht's zu Et.3 ich möchte bis zum Ruhestein kommen, doch Pläne lösen sich oft in Wohlgefallen auf. Das Krafttraining gestern bremste mich heute beim Aufstieg zur Wegscheide schon ordentlich aus. Zur Schwarzenbach erholsames abwärts gehen. Aufgrund des Bau's eines grossen Kavernen­wasserspeicher's beim Kraftwerk Forbach ist der Stausee aus Sicherheitsgründen stark abgelassen worden. Ein sehr ungewöhnlicher Anblick. Was meine müden Beinmuskeln angeht, die mussten nun wieder leiden und mich zur Badener Höhe (1002m) rauf drücken.
    Ohne langen Aufenthalt folgt nun der Abstieg zum Kurhaus Sand. Einem ehemaligen luxuriösem Hotel, nun dem Zerfall ausgeliefert. Das Hotel Hundseck, das Nächste Ziel, ereilt das gleich Schicksal dort ist der Zerfall bereits eine Müllhalde. Einen Anblick den wohl keinen groß kümmert und mich auch nicht. Ich lasse ihn als Beweis das nicht‘s für die Ewigkeit geschaffen ist hinter mir.
    Auf dem Weg zum Hochgrad hatten meine Beine viel „Spaß“. Schneereste, durch die Sonne aufgeweicht, sollte ihnen nun bis zur Hornisgrinde viel Grund zur „Freude“ 😂geben. Ich hatte Mitleid mit ihnen und gönnte ihnen eine Pause in der Untersmatt Hütte „Zur grossen Tanne“ und mir ein Weizen und Gulaschsuppe.
    Das ermüdende Schneestapfen sollte dann bis hinter dem Ochselstall weiter gehen. Der Aufstieg zur Hornisgrinde selbst, wie auch der Abstieg zum Mummelsee war dann erstaunlich schneefrei.
    Der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach hieß es nun auch bei mir. So I call it a day und nahm den Bus nach Hause. Der Ruhestein steht auch noch an einem anderen Tag da. Dafür lernte ich beim Warten auf den Bus einen jungen Ultraläufer aus Karlsruhe kennen. Ein sehr angenehmer Mensch und Gesprächspartner zum Fachsimpeln auf der gemeinsamen Busfahrt nach Baden-Baden, wo sich unsere Wege trennten.
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  • Westweg Et. 2 Dobel - Forbach 26 + 1Km

    March 4 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Westweg Et. 2 Dobel - Forbach 26 + 1 Km (fehlt)
    In aller Frühe mit dem Bus von zuHause zum Dobel gefahren. Ein Blick zum Himmel lies einen sonnigen Tag
    vermuten. Die Temperaturen waren aber noch recht winterlich und ich sollte noch richtigen, echten Schnee erleben.
    Kurz nach dem Dobler Aussichtsturm geht es links in den Wald, man läuft nun auf schönem weichem Waldboden
    und wird von mehreren Sitzbänken, in den Farben Europäischer Länder bemalt, begleitet. Der schöne Waldboden wird
    in seinem weiteren Verlauf abrupt durch eine dicke Schicht faustdicker Steine welche als Wegdecke dienen sollen.
    Möglicherweise um die Verwüstungen der Erntemaschinen zu bedecken. Ich hoffe doch sehr für die nachkommenden
    Westweg Geher, dass da noch eine begehbare Schicht draufkommt. Selbst mit dem MTB wird es schwierig darauf zu
    fahren. Als Entschädigung folgt etwas später eine Wegstrecke die für’s Auge und die Füße angenehm ist. Ein Gutes Stück
    nach dem Weithölzle Platz verläuft der Westweg auf einem wilden Wegstück kommt kurz bei der Hahnenfalzhütte wieder
    auf einen Forstweg und sofort wieder ins Dickicht zu verschwinden um dann etwa 500m vor der Langmartskopfhütte
    wieder auf einen Forstweg zu enden.
    An der Langmartskopfhütte stieß ich auf zwei junge Männer mit schweren Rucksäcken. Wir liefen bis zur Kreuzlehütte zusammen
    dabei erzählten sie von ihrem Vorhaben den Westweg zu laufen soweit die Füße tragen. Die Ausrüstung machte keinen
    beruhigenden Eindruck auf mich. Zuviel und zu schwer, zu Dicke Jacken die bei den frühlingshaften Temperaturen zu einem
    feuchten Erlebnis führten. Ich wünschte ihnen viel Glück beim Weiterkommen. Das nächste Ziel der Kaltenbronn, Hohlohsee und
    Hohlohturm ist gut ausgeschildert und lässt sich flott gehen. Das Naturpark Museum am Kaltenbronn, der Hochsee
    und Hohlohturm sind eine willkommene Abwechslung.
    Ich bin in meinem Revier also halte ich mich nicht lange auf und gehe flotten Schrittes in Richtung Prinzenhütte nehme
    Biege links ab dem Westwegzeichen folgend zu den nächsten POI’s. Einer kleinen Berghütte mit Grillstelle mit herrlichem Ausblick
    In’s Murgtal und etwas weiter der Latschigfelsen mit Aussichtshütte ebenfalls mit Blick in’s Murgtal.
    Von nun an führt der WW auf steinigem Weg im ZigZag nach unten in Richtung Forbach, das Etappenziel nähert sich immer mehr.

    Bei der Annäherung zu Gausbach öffnet sie der Blick auf eine Wiesenlandschaft mit Heuhütten. Die Heuhütten stehen auf
    Steingeröll-Plattformen „Schnitt“: Meine Gedanken schenken ab ich verliere mich in Gedanken und versuche mich gedanklich in diese Zeit
    zu „beamen“ …….. Hagere, drahtige und doch sehr kräftige Männer, Frauen und Kinder stoisch die Steine ausgegrabend
    und zu eben diesen Plattformen aufschichtetend.
    So schuf man diese Wiesen zur Heuproduktion und als Viehweidefläche. Die Plackerei ist für uns heutige Menschen
    nur noch schwer vorstellbar und dass davon das Überleben ganzer Familien abhing.
    Diese Gedanken daran Liesen mich eine ganze Weile nicht alleine.
    Mein Opa einige Ortschaften weiter kam mir in den Sinn wie er mit kraftvollen, schweren Schritten die Holztreppe
    aus dem Kuhstall empor stieg, die frisch gemolkene Milch in einem Eimer hochschleppend.
    Ich habe diese Bilder und schweren Geräusche viele Jahrzehnte später noch gut im Ohr und in Erinnerung.
    Er wurde nicht sehr alt etwas älter als ich heute.
    Wir gehen heute wandern um uns fit zu halten, Erlebnisse zu sammeln, die Landschaften zu genießen uns abzulenken, dem
    Stress der Arbeit zu entfliehen. Sorgen um’s überleben der Familie muss sich heute wohl kaum noch jemand bei uns machen.
    Mit diesen Gedanken im Kopf lief ich weiter über Wiesen auf denen Ziegen weiden und weiteren Heuhütten zu deren Schutz
    stehen. Bis der erste Blick auf Forbach mich aus meinen Gedanken riss und ich Hunger verspürte.

    Zug, Bus, Zuhause.
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  • Westweg Et. 1 Dobel - Pforzheim Revers

    March 3 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

    Agnes und ich nutzten die örtliche Nähe und fuhren mit dem Bus zum Dobel und starteten die erste Etappe von dort in Richtung Pforzheim.
    Ein schöner Spätwintertag oder Früh-Frühlingstag versprach angenehme Temperaturen, zumindest war das so auf den Freiflächen der „Schwann“
    Da noch keine Blätter an den Bäumen sprießten drangen auch die wärmenden Strahlen in den Waldpassagen unsere Körper. Vom Dobel aus führten uns
    unsere Schritte durch den nördlichen Schwarzwald auf wechselhaften Wegen ohne nennenswerte Steigung oder Gefälle. Gewürzt wurde der Weg verlauf durch
    einige schöne, schmale Pfade. Nach kurzer Gehzeit kommt man an einem Naturdenkmal dem „Volzemer Stein“. Ein Felsgebilde aus großen und mittleren
    Gesteinsbrocken, welche durch Frostsprengung sich vom Fels lösten und sich so auf um den Fels herum zu einem Steinschutthaufen sammelten.
    Weiter bei Dennach eröffnet sich der Blick nach Westen in weite Fernen die aber etwas im trüben Dunst verschwand. Eine große Hütte dort lädt zum Rasten ein.
    Durch diesen kleinen Ort Dennach führt uns nun der Weg in westlicher Richtung weiter wieder durch Wald. Bis zum nächsten weiten Ausblick, der „Schwanner Warte“
    bei Connweiler. Eine große überdachte nach allen Seiten offene Hütte mit großer Bücherecke lädt zum Verweilen ein, so gönnten wir uns eine kleine Rast und ein Frühstück.
    Ein kurzes Schläfchen sei Agnes gegönnt.

    Gut gesättigt, ausgeruht und voll der schönen Bilder die uns der Fernblick schenkte zog es unsere Füße weiter. Sie wollten nach Neuenbürg. Dort trennt sich der Westweg in eine
    Felsenweg Variante (links der Enz und höher gelegen und in die Enz Ufer Variante die steil nach unten nach Neuenbürg und auf der anderen Seite wieder steil nach oben zum
    Schloss Neuenbürg weist. Uns stand der Sinn nach der Ufervariante, die uns sehr gut gefiel. Mehrere Kilometer folgten wir diesem schönen Fluß in Richtung Pforzheim.
    Doch ganz so einfach ist das dann doch nicht nach Pforzheim zu kommen.
    Wir müssen ja zum West- Mittel- Ostweg Portal beim Kupferhammer kommen, dem Offiziellen ende bzw. Anfang der Drei großen Fernwanderwege im Schwarzwald.
    Von der schönen Enz noch ganz hingerissen wurde es schnell städtisch durch den Stadtteil „Südweststadt“ mit mehreren Auf’s und Ab’s stetig irgendwie zum
    Kupferhammer. Bis die uns vom März noch gutbekannte Mittelweg Schilder sich mit dem Westweg Schild vereinten und die letzten Kilometer bis zum
    Kupferhammer zusammen verliefen.
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