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- Day 17
- Mar 19, 2025
- ☀️ 10 °C
- Altitude: 1,040 m
GermanyMummelsee48°35’50” N 8°12’12” E
Etappe 4. Mummelsee - Alexanderschanze

Etappe 4. Mummelsee - Alexanderschanze
Zuhause einen Blick in den Himmel, geniales Wetter. Blick auf den Thermometer 0 Grad, also Ideale Bedingungen. Mit dem eAuto zum Mummelsee, Aussteigen und Arghhhh Ostwind vom feinsten gefühlte -10Grd. in windgeschützten Ecken waren es dann wieder die 0 Grad also weiter. Ich war erstaunt als wir am Seibelseckle dort noch Schnee auf der Skipiste zu sehen und zwar soviel dass dort jede Menge Skifahrer rauf und runterrutschten. Ringsherum herschte vorwiegend grün vor. Der Westweg verläuft vom Seibleseckle ein lange auf breiten Waldwegen worin er sich von den anderen Fernwegen des Schwarzwaldes im Nordteil in nichts unterscheidet. Um meine Aussage Lüge zu strafen gibt es aiuch wirklich schöne Passagen auf schmalen Wegen, welche jetzt im Winter mit einem Schneeschuh Wanderweiser ausgezeichnet sind. auch auf den Der Schnee war hart und somit gut zu gehen. Auch fehlt vom Seibelseckle bis zur Darmstätdter Hütte die rote Raute des Westweg Wanderzeichen, nur ein kleiner Richtungspfeil auf einem Holzpfahl weist den Weg den auich meine Garmin zeigt. Wir folgen nun der gelben Allerweltsraute. Der Westweg verläuft hier bis zu Alexanderschanze immer irgendwie parallel zu B500 mal weiter entfernt mal direkt parallel. Um diese Jahreszeit nicht sonderlich störend. Im Sommer dagengen ist der Motorradlärm mehr als störend. Nach einer guten Stunde freuten wir uns auf eine Tasse Kaffee, aber leider umsonst die Darmstädter Hütte hatte diesen Dienstag geschlossen. Die Enttäuschung war nur kurz anhaltend den jetzt wurde es richtig schön und Ahaaaa das Westweg Zeichen ist wieder da und leitet uns auch prompt in einen schmalen steinigen Pfad (mein Ding) bis zu einem freien Aussichtsplatz, dem Eutinggrab, mit Blick auf den Wildsee den man heute leider nicht sehen konnte, er war unter einer schönen weißen SchneeEisdecke eingehüllt. Was in seiner schlichten Ausstrahlung seiner Schönheit nicht abträglich ist. Ein wenig weiter schon blickt man über den schneelosen Skihang (Südhang) des Ruhesteins mit seinem Naturparkzentrum und seinen Sprungsschanzen im Hintergrund ins Blickfeld.
Zeit für eine kleine Rast. Gestärkt geht es die Rodelbahn hoch zu den Sprungtürmen der Schnazenanlage (ein kleiner und ein größerer), kreuzt nach einer kurzen Wegstrecke die B500 auf die rechte Seite in Wanderrichtung. Das nächste Ziel ist der Schliffkopf ein unscheinbarer Punkt auf 1054m Höhe mit Übersichtstafel die mit ihren Pfeilen die Gipfel der in der Ferne sichtbaren Alpengipfel zeigen. Hier entspringt einer der zwei Quellbäche der Murg, die Rotmurg oder Rechtsmurg. Welche sich im Obertal mit der Weißmurg zur Murg vereinigt und seinen 80 Km langen Weg durch das wilde Murgtal nimmt und in Steinmauern sich in den Rheins ergießt.
Ich schweife ab sorry. Ab hier geht es bis zum ca. 40km entfernten Haslach stetig aber sicher abwärts bis ins Kinzigtal. Was nicht heißt das keine Steigungen mehr dazwischen wären, so einfach ist’s nun auch nicht. Zu empfehlen ist beim Abstieg vom Schliffkopf unbedingt einen Abzweig zur 100m entfernten Aussichtsplattform mit Blick südlich über die Schwarzwaldhöhen, mit Blick bis zu den Alpen und westlich zu den Vogesen. Gute Fernsicht vorausgesetzt.
Nun folgt ein schöner Weg durch die Grindeflächen hierzu gibt Wikipedia Auskunft https://de.wikipedia.org/wiki/Grinde#Wortherkun… bis zur Zuflucht https://de.wikipedia.org/wiki/Zuflucht_(Schwarz… und weiter bis Alexanderschanze https://de.wikipedia.org/wiki/Alexanderschanze, mit seinem Hotel das seine besten Zeiten längst hinter sich gelassen und sich seit langem in seinem Dornröschenschlaf zurückgezogen hat. Eine der vielen „Lost Places“ an der Schwarzwaldhochstraße. https://bnn.de/mittelbaden/hotelruinen-entlang-….
Hier endet meine 4 Westwegetappe. Mit dem Bus geht es wieder mit Umsteige am Ruhestein zum Mummelsee und nach Hause.
Was man nie und niemals und garnicht im Schwarzwald vergessen sollte ist Bargeld.
Im ach so reichen hochtechnologieland Deutschland ist Bargeldloses Zahlen immer noch ein weitverbreitetes Teufelszeug.
Weder ich noch meine Frau hatten Bares in der Tasche, im Bus bargeldlos Zahlen. Hahahaha. Also mit der BahnApp
ein Busticket gebucht > „Leider ist aktuell kein Verbundticket über diese App buchbar, versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt wieder“
Die Bahn-APP bot mir dann ein BW-Tagesticket für zwei Personen zu 36,-Eur an. Whaaat? Zwei Tickets je Person und Verbundgebiet in bar hätte sich
auf wenige EUR belaufen. Das passiert dir nicht in GB, Schweden und Dänemark nur bei uns.Read more