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- Dia 26
- domingo, 26 de novembro de 2023
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 7 m
AustráliaWrights Creek31°26’9” S 152°54’34” E
Bunte Steine und Wettlauf unter 🦇🦇
26 de novembro de 2023, Austrália ⋅ ☁️ 25 °C
Mit spätem Wecker um 9 Uhr begann unser heutiger Tag. Anita hatte am Vorabend ein nettes Café in der Innenstadt von Port Macquarie, wo sie gerne vor 11:30 Uhr essen will, weil ihr die Frühstückskarte so gut gefallen hat. Für Anita gab es eine Granola mit einer pinken Birne. Ich wählte das große Frühstück. Dazu gab es leckere Säfte, womit wir unser Vitamin-Level auffüllten.
Der Laden war wirklich nett und viel besucht. So wie es aussieht wurde der Laden durch mehrere Studenten geschmissen. Das Essen war wirklich lecker. Zu Beginn warteten wir gleichzeitig fast 30 Minuten, bevor jemand unsere Bestellung aufnahm. Kommend von BMW und IT, stecken natürlich auch Projektleiter-Gene in uns. Die nächste Zeit philosophierten wir über die Effizienz von Restaurants sowie Café und wenn alles möglich wäre, wie man diese verbessern könnte. Von bestimmten Tisch-Formaten bis hin zu Computergestützen KI-Anwendungen, die per Kamera die Aufgaben verteilen und effizient aneinanderreihen, war alles mit dabei.
Von dort aus überlegten wir uns spontan, wie wir weiter machen und sahen, dass wir nicht weit vom Meer entfernt sind. So ließen wir das Auto dort und gingen die entgegengesetzte Richtung zum Wasser. Wir kamen zu einem Weg, der direkt am Meer entlangführt und von zahlreichen Menschen ebenfalls genutzt wird. Das spannende an diesem Weg war, dass die Steine am Ufer teilweise bemalt wurden. Wir liefen etwa 2 Kilometer und mindestens jeder Fels direkt am Weg hatte ein anderes Thema. Teilweise waren 2-3 Reihen dahinter ebenfalls bemalt. Es war eine unglaubliche Idee!
So gab es Familien, die sich beispielsweise als „Simpson“-Figuren auf einem Stein verewigten und daneben die Jahreszahlen, wann sie wohl immer da waren. Es gibt zahlreiche Familien, die wohl über 20 Jahre jedes Jahr diesen Ort besuchen. Es gab Disneyfiguren, Tiere, Blumen, Muster, Sprüche und auch Gedenksteine für Verstorbene. Auf der anderen Seite auch wieder Metallplatten, womit Ehepaare ihr 50 jährige Bestehen zelebrieren. Ein großer Topf an zahlreichen Emotionen.
Der Weg endete in einem riesigen Spielplatz. Von dort ging es zu einer Aussichtsplattform, die uns den gesamten Spielplatz sowie den angrenzenden Strand zu Füße legte. Dort standen wir und genossen die Sonne, bevor wir den Heim antraten.
Wer mich kennt, der weiß dass ich ein hoffnungsloser Nerd bin und damit auch stetig immer wieder Pokemon Go heraushole, weil ich sie natürlich alle fangen will! In Australien gibt es tatsächlich einen gewissen Vogel, den es sonst nur auf Hawai gibt. Ich habe ihn immer wieder mal in Australien angezeigt bekommen. Aber meist so weit entfernt. Jetzt war er nah. Ich konnte Anita überreden einen kleinen Umweg zum Auto zu gehen. Die Hitze brühte auf uns herunter. Als wir in die entsprechende Straße einbogen, bekam ich die Meldung, dass er weg war… verzweifelt drehen wir um und kurz vor der Straße, wo das Auto steht, wird der doofe Vogel erneut angezeigt. Aber auch jetzt das gleiche Spiel. Sobald wir in die Straße abbiegen, ist er erneut geflohen… Irgendwo in Australien, werde ich dich noch bekommen!
Von dort aus fuhren wir zu einem kleinen Park von Port Macquarie. Dieser wurde als Art Regenwald betitelt und man kann auf Stegen durch den Wald laufen und die Pflanzen bewundern. Grundlegend sollten dort auch Tiere sein. Die Anlage selbst ist wunderschön. Palmen, Schlingpflanzen und mehr. Zudem werden einige der Pflanzen erklärt. So gibt es bestimmte Art von Pflanzen, die sich auf Bäumen festsetzen. Diese greifen diese Bäume jedoch nicht an, sondern wohnen sozusagen nur darauf und geben zudem Nährboden für weiter Pflanzen. So sieht man plötzlich auf einem Baum ganz andere Blätter als erwartet. Die Schattenseite ist jedoch, dass diese weiter wachsen, bis das Gewicht selbst für den Baum zu viel werden und mit einem Teil des Baumes abstürzen.
Damit hatten wir den Nachmittag erreicht. Wir nahmen uns einen Kaffee mit und fuhren zu einem anderen Punkt an der Küste. Dort hatten wir Blick auf kleine Angler Boote. Zudem bot sich uns das Schauspiel als mehrere Angler an bereitgestellten Tischen ihren Fang ausnahmen. Dies zog Möwen und auch riesige Pelikane an, die sich über die Fischreste herrmanchen. Es ist beeindrucken, wenn ein Pelikan mit einer Reichweite von sicher mehr als 2 Meter angeflogen kommt. Auch wenn sie mit ihrem überdimensionierten Schnabel einfach witzig aussehen.
Von dort ging es kurz zum Einkaufen, bevor wir einen weiteren Park in der Stadt anpeilten. Dieser liegt mitten in der Stadt und außen herum sind überall Häuser. Mit dieser Ausgangslage hätte ich nicht gedacht, dass wir überhaupt etwas sehen. Aber laut Google könnte man hier möglichweise Fledermäuse und weiter unten vielleicht sogar Koalas sehen. Soweit sollten wir nicht vordringen.
Wir gingen in den Park. Zunächst gab es Wege und wir merkten schnell, dass es teilweise ein Moor ist. Es gibt erneut Stege, die uns durch die Natur leiten. An der Seite waren hier und da gespickt mit Info-Tafeln über Fledermäuse (engl. Flying Foxes). Doch weit und breit konnten wir keine sehen. Wir gingen weiter hinein. Und dort hatten wir in der Abenddämmerung die ersten Fledermäuse. Anita hatte einen Baum entdeckt, wo man sogar 3 gleichzeitig sehen konnte. So viele auf einmal… Wir gingen weiter und es wurden mehr und mehr und nochmal mehr. Zuletzt hatten wir auf einem Bild voraussichtlich über 200 Fledermäuse. (Sollte man nicht so viele erkenne, dann reinzoomen. Jeder „schwarze“ Tropfen ist eine weiter Fledermaus. Es war unglaublich.
Und dann fing es wie aus dem Nichts mit einem Platzregen an. Wir wussten nicht wie uns geschieht. Mitten auf den Stegen. Kein Regenschutz. Kurz darauf entschieden wir zurück zu laufen. Durch die Fledermäuse wieder unten durch und hoffentlich fällt mit dem Regen keine herunter. Nach kurzer Zeit waren wir aus dem Park heraus und nach paar Minuten am Auto. Der Regen wurde leichter, aber wir beide waren durch und durch nass, sodass wir uns entschieden Heim zu fahren. Nun haben wir das Wetter auch mitgemacht und Fledermäuse in der freien Natur in Australien gesehen!
Dort angekommen sprangen wir sofort unter die Dusche, um uns aufzuwärmen. Wir aßen Melone sowie Ananas zu Abend, während wir es uns vor Fernseher mit Netlfix gemütlich gemacht haben.
Kurz bevor ich ins Bett gehe, mache ich nochmal Pokemon Go auf und was steht direkt vor mir? Der doofe Vogel!Leia mais





















ViajanteKonntest ihn wenigstens fangen?;))))
Viajantejaaa :D
Viajante
“It only takes a moment to stop and take a breath, to take in the sights and sounds to enjoy all life has to give, don’t take time for granted, because it quickly slips away. Years cannot be promised so enjoy every single diag" ---- Es dauert nur einen Moment anzuhalten und einzuatmen, den Ausblick sowie Geräusche aufzunehmen und sich dem zu erfreuen, was das Leben gibt. Nimm die Zeit nicht als versprochenes Gut. Sie verrinnt sehr schnell. Niemand weiß wie viele Jahre man noch hat, also genieße jeden einzelnen Tag.