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  • Day 11

    Puerto Princesa - hello Palawan

    November 25, 2017 on the Philippines ⋅ ⛅ 33 °C

    Also fliegen wenn die Nebenhöhlen zu sind macht keinen Spass. So litten wir gemeinsam etwas auf dem Landeanflug von Cebu auf Puerto Princesa und waren froh wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.

    Von oben sah Puerto Princesa eher wie ein Dschungeldorf aus, war aber doch recht gross und die obligatorischen Malls durften auch nicht fehlen. Viel mehr als unsere Unterkunft, das leckere Restaurant abends und den Bankomat sahen wir auch nicht. Bankomat war ganz wichtig, denn die nächsten paar Wochen wird es wohl keine mehr geben. Vielleicht in El Nido, wenn er funktioniert und Geld hat. So haben wir genug Geld quer über unsere Rucksäcke verteilt und werden wahrscheinlich noch daheim Pesos darin finden 😁

    Unterhaltsam wurde es, als wir mit dem Tricycle zum etwas ausserhalb gelegenen Busbahnhof gefahren wurden. Unser Fahrer erzählte uns folgende Geschichten, die typischer nicht sein könnten:
    - er arbeitet normalerweise im Nahen Osten bei Gasraffinerien für zwei Jahre, so kann er sich ein Haus und eine Privatschule für seine Tochter leisten
    - neben dem Tricycle Fahren, malt er diese auch mit bunten Gemälden an
    - seine erste Verlobte hatte währen der zwei Jahre die er weg war leider schon einen anderen geheiratet
    - eine Australierin bot ihm mal 1000USD, wenn er ihr ein Kind machen würde
    - und das übliche Sir und Mam durfte natürlich nicht fehlen

    Die Busfahrt in Richtung Sabang erfüllte auch alle Kriterien einer philippinischen Busfahrt 🚌 : der Bus ist vollbeladen und unsere Rucksäcke verschwanden irgendwo auf dem Dach. Bei der Fahrt hatte man das Gefühl, dass das Dach einkracht. Es lief während der Fahrt der neueste Netflix Film. Irgendwo im Bus krähte permanent ein Hahn (vielleicht wollte er beim Film mitreden). Und wir wurden natürlich direkt vor dem Pfad zu unserer Unterkunft irgendwo im Nirgendwo abgeladen.
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