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  • Day 50

    Rollertrip zum Nationalpark

    August 15, 2018 in Thailand

    An diesem morgen besorgten wir uns nach einem leckerem Frühstück einen zweiten Roller und machten und auf zum Pha Daeng National Park weiter im Norden, wo wir über ländliche Reisfelder und Kaffeepausen den Sri Sangwan Waterfall als Ziel hatten. Wir genossen die Fahrt mit eigenem Roller, wobei das fahren im Linksverkehr doch noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich war. Als wir fast im National Park angekommen waren und auf dem Weg ausschau nach einem ATM waren, mussten wir feststellen, dass es wohl auf der ganzen Strecke keinen ATM mehr geben würde und nach anfänglich schwieriger Kommunikation mit Einheimischen feststellten, dass wir ein ganzes Stück zurück fahren mussten um an Bargeld zu kommen Danach ging es aber nach kleinem Picknick am Straßenrand weiter Richtung Wasserfall. Dort angekommen bezahlten wir brav unseren Entracefee für uns und Roller und liefen los Richtung Wasser. Die Fee beinhaltete 200 baht p.P. und galt für den gesamten National Park, also auch für die Hot Springs die zum späteren Zeitpunkt noch auf dem Programm standen. An den Wasserfällen angekommen, waren wir zu Beginn etwas skeptisch ob man wirklich so wie wir gelesen hatten den Wasserfall erklettern konnte, da die Steine durchaus glatt und die Strömung stark aussah. Doch mit dem ersten Schritt auf dem Fels stellten wir fest, dass es super einfach war und machten und auf zum Badespas. Auch die Sonne lies sich blicken und wir genossen die herrliche Atmosphäre am Wasserfall und Zweisamkeit da wir tatsächlich die einzigen Menschen dort waren. Mit erstaunten Blick auf die Uhr machten wir uns schweren Herzens auf zu den Quellen, obwohl wir diesen wunderschönen Ort gerne noch weiter erkundet hätten. Bei den Quellen angekommen genossen wir ( auch hier wieder allein) noch ein wenig das warme Wasser und fuhren danach zurück Richtung Chiang Dao. Unterwegs hielten wir noch an einem Tempel, den wir scon auf der Hinfahrt gesehen hatten, da er separiert auf einem Hügel lag, welcher durch viele hundert Stufen zu erklimmen war. Die Anstrengungen lohnten sich jedoch alle Mal, da uns zuerst ein kleiner Hund auf der Plattform begrüßte und wir den Klägen der buddhistischen Gesangsgebete lauschten. Die Aussicht auf der erhöhten Plattform war gigantisch. Das Farbenspiel aus Licht, Wolken und Himmel machten es einmallig, wodurch der Sonnenuntergang zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde. Mit dieser meditativen Erfahrungen kehrten wir glücklich zurück zu unseren Rollen und setzten die Heimreise fort.
    Nach einigen verkehrstechnischen Schwierigkeiten, durch den linksfahr und rechtsabbiege Verkehr, erreichten wir unsere Straße richtung Unterkunft. Am Straßenrand entdeckten wir zwei Backpacker, völlig am Ende wandernd, in unsere Richtung. Ani brauste an diesen vorbei mit einem freundlich "heute nichtmit mir". Hansi jedoch hielt an, um die Lage zu klären. Es stellte sich heraus, dass diese auch fast zur gleichen Unterkunft mussten wie wir, weshalb wir diese die noch fehlenden 7 KM mitnahmen. An diesem Abend speißten wir im Chiang Dao Cave, wo auch die Backpacker ihr Nachtlager hatten und wir den Roller gemietet hatten. Lecker Curry und Nudeln Carbonara sowie ein kurzer Besuch einer Wolfsspinne (Huntsman) rundeten den Abend ab. Ein wahrhaft wundervoller Tag.
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