• Life is a Journey

Südostasien 2018

Unsere erste Rucksackreise startet in Singapur, führt durch Malaysia und Thailand. Insgesamt werden wir 8 Wochen unterwegs sein und auf unserer gepanten Route ca 20 Reiseziele abklappern :) Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    27 Jun 2018

    Von Stuttgart nach Bangkok

    27 Jun 2018, Jerman ⋅ ☀️ 21 °C

    Rucksäcke gepackt, alle Fahrzeuge bei ihren neuen Benutzern abgelifert, Wohnung geputzt und los zum Flughafen. Leider fand das letzte Gruppenspiel Deutschland - Südkorea auf der Fahrt zum Flughafen statt sodass wir nur am beim letzten mal bei Burger King feststellen mussten 0:2- Deutschland raus. Danach ging es auch schon zur Sicherheitskontrolle - dank nur Handgepäck und online Check in und danach zum Bording. In der Wartehalle angekommen wurden wir Namentlich aufgerufen und unser Herz pochte erstmal ganz schön. Schließlich stellte sich heraus dass wir Plätze am Notausstieg hatten und uns ein paar Sachen erklärt wurden. Los ging es auf direktem Weg nach Helsinki wo wir um 22.30Uhr den Sonnenuntergang miterleben durften. Durch die
    Automatische Passbordkontrolle in den ersten Langstreckenflug unseres Lebens. Wir waren ganz fasziniert mit Decke, Kissen, Filme und essen versorgt zu werden und begannen so glücklich und aufgeregt unseren 10 Stundenflug nach Bangkok. Aufgewacht die Sonne lacht wurden wir mit Turbulenzen beim Frühstück begrüßt, wo wir echt Mitleid mit der Crew hatten die bei jeden Signal ihre Wägelchen wieder nach hinten schieben mussten. Glücklicherweise hatten wir auf allen Flügen Fensterpätze - das liebe ich :)

    Ankunft Bangkok verlief Problemlos, inklusive Passkontrollen und Shuttleservice zum Hotel wo wir uns eine Dusche und danach eine Thaimassage gönnten.
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  • Bangkok --> Singapour

    29 Jun 2018, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach 12 Stunden schlafen gab es Reisfrühstück - und danach bisschen Zeit am Pool bis nach packen ein Pinkes Taxi zum Flughafen fuhr weil dass Hotel den schon bezahlten Shuttle verpeilt hat. Wir mussten
    Barfuß durch die Sicherheitskontrolle und ich meine Nagelscheere abgeben :(
    Danach ging es mit Flyscoot nach Singapur ..während der Landung bemertken wir , dass wir trotz Flug modus den Flug auf gmaps verfolgen konnten ;)
    Ankunft Singapur problemlos ins Hotel ins
    Gaylang - Hotel - Dusche - Streetfood - Nutten und Taschendieb standen auf dem Abendprogramm da wir ins wie wir feststellten im Rotlichtviertel von Singapur eingemietet hatten :D
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  • Singapur erkunden

    30 Jun 2018, Singapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem wir uns ein 3Tagesticket gekauft hatten mit dem wir alles Öffentlichen benutzen durften ging unser Tag los. Frühstück gabs in China Town mit Kaja Toast. Danach sind wir ein wenig geschlendert -Fährhafen - Häuserschluchten und Riesenkrebse. Da Hitze, Stätde und zu viel zu Fuß zu schlagartigen Stimmungswechsel führen kann beschlossen wir nach Santosa(Insel unterhalb von Singapour) mit der Monorail an den Beach zu fahren. Dort badeten wir genossen die Aussicht und stellten mal wieder verwundert fest dass alle um uns herum Stundenlang mit Fotos machen und pausieren beschäftigt waren. Gegen später erkundeten wir noch ein wenig die Insel und fuhren zurück in die Stadt. Dort legten wir uns beim Singapur Flyers ans Ufer genossen das Feuerwerk und den Blick auf die faszinierende Stadt. Wie aus dem nichts kamen am auf einmal ca. 1Mio Kinder aller Asiatischen Nationen die auf der Rennbahn ihren Marsch mit Kostümen und Fahnen vom Stadion fortsetzen. Danach ging es mit einem Spaziergang über die Helixbridge zur Marina Bay Promenade wo wir völlig unerwartet eine Lichtershow präsentiert bekommen haben die so rührend uns schön war mit der Kusisse und der Atmosphäre das mir ein paar Tränchen kamen. Danach haben wir noch den Moment und den Ausblick genossen und den Tag mit einem Abendessen in Gaylang ausklingen lassen.Baca lagi

  • Gardens of the Bay

    1 Julai 2018, Singapura ⋅ ⛅ 26 °C

    Frühstück gabs heute bei der Toast Box in Lavender, da wir uns vor Tioman bei Decathlon mit Tauchausrüstung eindecken wollten. Auf dem Rückweg führten wir ein nettes Gespräch mit einem Einheimischen der ebenfalls eine Honda fuhr und kauften dann beim Marina Square Tickets für den Gardens by the Bay. Unser Fazit dazu: ohne Skyline(da diese wegen "Regen" gesperrt war - zu viele Menschen auf engem Raum und Gerüche für Anika.. Erwartungen waren höher als das gesehene.. Danach ging eine verzweifelte Essenssuche los die mit Reis & Kaltem Huhn endete. Allerdings ohne Lichtershow die ich unbedingt nochmal sehen wollte - Pech gehabt. So ging auch unser letzter Tag in Singapur zu Ende, denn am nächsten Morgen sollte unsere Reise weitergehen...Baca lagi

  • Nach schweistreibendern Marsch zu Singapurs Flyers - Kingsessel im Bus ganz vorne- Grenzübergang - leckeres herzliches Frühstück in Malaysia -Währungscheck - rasante Busfahrt nach Mersing - erstes  Äffchen am Straßenrand :)
    Von Mersing aus kamen wir nach knappen 2Std Fahrt über das Wasser in Tekek an und wurden gleich von 2 Leuten, einem jungen Pärchen angesprochen, ob wir auch nach Juara Beach wollen und uns ein Taxi teilen möchten. Wir entschlossen uns nach kurzem überlegen nach Juara zu fahren. Auch auf  die Gefahr hin dort keine Unterkunft zu finden. Und los ging die rassante Fahrt hinten auf dem Pick up - die allein für sich ein Abenteuer wert war. Eine Unterkunft war schnell gefunden- mehr als zweckmäßig - aber im Budget für 60(13€) Ringit die Nacht :D Zudem lag unser Challet direkt am Strand und die Palmen mit Hängematte direkt vor unserer Terrasse. Natur pur sag ich euch - auch unsere Mitbewohner (3-4cm große Kakerlaken) waren im Mietpreis inklusive, dafür wurde auf Klopapier verzichtet, welches ich aber auf Nachfrage - Gott sei dank bekommen habe :P
    Den restlichen Tag verbrachten wir mit ankommen, erkunden, baden und ernüchternden Schnorcheln. Den Abend ließen wir mit einem Spaziergang,Abendessen und zwei lang ersehnten Bierchen ausklingen.  Anii
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  • Ein Tag im Paradies

    3 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Der erste Morgen begann mit Frühstück und höllischer Migräne meinerseits. Deshalb ließen wir den Tag ruhig abgehen. Ich in der Hängematte - Hänsi mit einem erneuten Schnorchelversuch. Yvonne und Martin mit denen wir nach Juara gekommen sind, kamen eine Weile vorbei und wir beschlossen am nächsten Tag gemeinsam durch den Dschungel an einem nahegelegenen Wasserfall zu wandern. Später machten wir noch einen größeren Schnorchel-Trip an die andere Felskante mit ein bisschen mehr Erfolg. 

    Den Abend ließen wir gemütlich in der Hängematte mit Livemusik im Hintergrund ( auf die wir aufgrund meiner Kopfschmerzen verzichtet haben) ausklingen. 
    Anii
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  • Dschungeltrail zum Wasserfall

    4 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach leckerem Banana und Paneapple Pancakes zum Frühstück rüsteten wir uns für unsere Tour und holten Yvonne und Martin an ihrer Unterkunft ab. Um auf den Trail zu kommen mussten wir mit einem Floß ans andere Ufer des ins Meer mündenden Flusses fahren. Danach ging es ca.1 1/2 Stunden einem Trampelpfad in den Dschungel. Diesem folgten wir, bis wir rauschen und Geschrei hörten. Leider nicht die einzigen mit der Idee. Trotz das der Wasserfall mehr eine etwas größere Quelle war, machten wir uns eine schöne Zeit und badeten, um uns abzukühlen. Wieder zurück aßen wir anstatt den bestellten "French Fries" - "Fried Rice" zu mittag und machten uns nochmal auf ins Wasser. Am Abend gingen wir mit Yvonne und Martin Burger essen, knackten eine Kokosnuss(die wie  sich herausstellte gar Keine war) und verbrachten einem schönen letzten Abend auf Tioman Island
    Anii
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  • Kuala Lumpur-zurück in die Zivilisation

    5 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

    Bei Zeiten klingelte der Wecker und der Tag begann mit packen und einem ausgiebigen Strand Spaziergang. Gefolgt von pancake  Frühstück. Der pick up war für 8:30 Uhr besprochen, jedoch stellte sich dies als wenig zuverlässig heraus. Also warteten wir bis kurz nach 9 Uhr. Der Fahrer war dafür umso bemühter die Organisationsschwächen auszubügeln und holte alles aus seinem alten Geländewagen raus was dieser hergab. Alles in allem war Zeit ausreichend, da auch die Fähre nicht mit Pünktlichkeit für die Abfahrt glänzte.

    Wir erreichten Mersing 12:45 uhr und eilten über die Bank zum bus terminal, wo es die letzten beiden Plätze nach Kuala Lumpur zu ergattern galt. Die Fahrt war lang und endete in der Ankunft um 20 Uhr, wo wir direkt eine Internet Simkarte kauften und per Bahn zum Hotel gondelten. Anschließend erkundeten wir die erste lumparische Nacht, mit einem burger unterhalb der petronas Towers.
    Hänsi
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  • Kuala Lumpur - Malaysias Hauptstadt

    6 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 27 °C

    Bei Tageslicht ging es durch die Straßen, die alles andere als angenehm riechen, sobald man einen Abwasser Schacht überschritt zur Mall für ein Frühstück. Dieses besteht obligatorisch aus halb gekochtem Ei, Toast mit Kaya und Teh. Anschließend ging es weiter Richtung heiliger Fluss bis hin zum Central Market, wo Schlendern und Shopping angesagt waren. Mittagessen bei Texas-Chicken und dann den Pullover über die Knie und für 5 RM Richtung Batu Caves. Sind Schöne Höhlen, jedoch auch unfreundliche Ladies und Stechmücken waren vertreten. Nach einer Bus Buchung und ner Menge Kreditkarten beef steuerten wir die Tsingtao Rooftop bar an, wo der Abend bei Cocktail und Bier ausklang.
    Hänsi
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  • Another Rooftop?

    7 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach diesmal pünktlichen Frühstück in der Mall ging es für uns, nach dem Muslimischen Museum, in den Botanischen Garten und zwar per Monorail. Der Garten entpuppte sich als echter Geheimtipp denn dieser bot fantastische Pflanzenarten, Warane, Eichhörnchen und Idylle pur. Der Snack am See bildete dort den Abschluss und wir erreichten nach strammen Fußmarsch vorbei an der Moschee wieder die Monorail, welche wir gen Heli Rooftop bar nahmen.

    Diese Bar war deutlich höher. Das besondere hierbei war, dass sich die Bar im 34. Stockwerk, auf dem Dach eines Krankenhauses befand, das Tagsüber der Landeplatz für Helikopter war und Abends zur Bar verwandelt wird. 360° Blick garantiert. Neben den Getränken, war der Aufenthalt direkt noch mit einer Bekanntschaft eines Pärchens aus Stuttgart verbunden. Mit diesen genossen wir die atemberaubende Aussicht und anschließend ein Essen beim Inder, was Lust auf mehr machte. Den schönen Abschluss des Tages bildete etwas Shopping uns ein Spaziergang durch Puket Bintang, ein echtes lebe Viertel, das uns Kuala Lumpur doch nochmal von einer schöneren Seite zeigte. Danach waren wir auf dem weg ins Hotel. Denn am nächsten morgen sollte es bereits in die Highlands gehen.

    (Hänsi)
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  • Auf in die Highlands in kühlere Gebiete

    8 Julai 2018, Malaysia ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach erneutem Fußmarsch durch die Morgen Hitze und Reis zum Frühstück, ging die Fahrt pünktlich los. Die Busfahrt in die Cameron Highlands entpuppte sich als kurvig und entsprechend quietschend - Dank des Busses (im Nachhinein sogar sehr beängstigend, weil man ständig befürchten musste, dass der Bus beim nächsten Schlaglocher auseinander brach :D). Es ging hinauf auf 1400 Meter.
    Dort angekommen - kurz gefasst:
    - Unterkünft schön, frische homemade Scones vernascht (saulecker) und abends Pizza geschlemmt.

    (Hänsi)
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  • Jungletrail NR 10

    9 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Start: Scones und Ei zum Frühstück. Danach machten wir uns auf den Track Nr. 10 zum Gipfel beim Strommasten auf und zwar voll durch den Jungle. Leider zog es auf dem Gipfel angekommen ziemlich zu und wir machten uns, nach einigen Bildern, weiter durch den dichten Dschungel gen Abstieg auf den Weg. Danach gabs leckeres Mittagessen beim Inder ("not spicy" wars jedenfalls nicht) und den restlichen Tag haben wir in der Unterkunft gechillt. Abends nach japanischem Essen in der Stadt noch die Tour für den nächsten Tag gebucht. Plantagen und moooooosy Forest standen an.

    (Hänsi)
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  • Tour mit dem Landrover

    10 Julai 2018, Malaysia ⋅ ☁️ 22 °C

    Tour Start war 8:45.
    Nachdem wir einen Stopp bei den Tee Feldern gemacht hatten, ging es eine holprige und sehr enge Straße zum Mossy Forrest. Im Anschluss besuchten wir die Tee factory von Boh und genossen auf der Terasse Aussicht, Tee und frisches Gebäck. Unser letzter Halt sollte die Strawberryfarm sein wo wir es uns nochmal mit Waffeln und Erdbeerspieße gut gehen ließen. Wieder Zuhause legte ich mich schlafen und Hänsi machte sich zu einem nahegelegenen Wasserfall auf um seinen Bewegungsdrang zu stillen. Angekommen beim Wasserfall fand ein dort lebender Hund die Idee, dass Hänsi an ihm vorbei gelaufen war gar nicht toll und biss ihm, als er schon an ihm vorbei gelaufen war, von hinten in die Wade. Wieder in der Unterkunft beschlossen wir aus Sicherheitsgründen im Krankenhaus nachsehen zu lassen, ob die Verletzung, wie wir schon vermutet hatten, nicht in die Haut ging. Das bestätigte sich zum Glück, da gem Krankenhaus keine Verletzungen der Haut zu erkennen war. Nach diesem Schock gingen wir etwas zu abend essen und spielten später bei lecker Bier noch ein wenig Karten. 

    (Anni)
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  • Mit dem Roller durch die Highlands

    11 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach Ausschlafen und lecker Frühstück gingen wir los und fuhren mit dem Roller zu der unteren Teeplantage, wo wir uns zu Fuß durch die Teefelder machten und noch ein paar tolle Fotos schossen. Im Abschuss gab es auf der Terrasse den meiner Meinung nach besten EarlGrey den ich je getrunken habe. Danach fuhren wir ein bisschen im Links Verkehr und kamen schließlich an die Teeplantagen an denen wir bereits am Vortag waren und gönnten uns- schon einmal da noch einen Tee. Den Abend ließen wir beim Inder mit lecker essen und Shischa ausklingen. 

    (Anni)
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  • Auf nach Penang

    12 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Busfahrt von Tanah Rata nach Butterworth von wo aus wir 20 Min mit der Fähre nach Georgetown fuhren verlief Problemlos. Einzig unangenehm waren unsere Vordersitzer die uns Dank mach hinten geklappt er Lehe jegliche Beinfreiheit nahmen. Auf Penang angekommen ging es durch brütende Hitze auf direktem Weg in unsere Unterkunft über die wir uns gleich freuten, weil die wirklich sehr schön war. Ab geladen -ab in die Stadt - keine so tolle Idee, unerträglich heiß, zurück, kalte Dusche & chilln. Also gingen wir am Abend wieder los und machten uns auf die Spuren der Street Art von Georgetown. Abendessen gab es mal wieder Indisch, mhh lecker ;) wieder in der Unterkunft freuten wir uns über die lang ersehnte Regen Dusche und ein klimatisiertes gemütliches Zimmer.

    (Anni)
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  • Happy???

    13 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einem leckeren Frühstück gönnten wir uns eine Fahrt mit einer Ritscha. Wir hatten einen sehr witzigen Fahrer der mit dem Motto be happy durchs leben geht und uns nach ca 1 Stunde am Fährhafen nach Langkawi absetzte. Dort kauften wir Tickets für die Fahrt nach Langkawi und beschlossen nach grauen Burger und Pommes in der Unterkunft eine kühle Dusche zu nehmen, auf der Dachterrasse zu chillen und am Abend wieder los zu ziehen. Zu späterer Stunde landeten wir nach noch mehr Streetart (einfach zu cool)in einem Restaurant nachdem der von Hänsi angesteuerte Footcurt schon geschlossen hatte. Auf dem Rückweg Bier gekauft und auf der Terrasse genossen während wir unser Elefanten Erlebnis in KoThao buchten. 

    (Anni)
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  • Mal wieder auf der Reise

    14 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Von Insel zu Insel. Da die erste Fähre um9 die wir ursprünglich nehmen wollten nur noch 1 Platz hatte und die nächste Fähre erst um 14 Uhr fuhr, hatten wir einen ganz gemütlichen Morgen. Nach packen und check out machten wir uns auf und genossen lecker Frühstück. Nach fast 1 Stunde Verspätung ging die leider  wie auf Tiomam nicht sehr komfortable Überfahrt nach Langkawi los. Auf Langkawi angekommen erwarteten uns mal wieder tropische Temperaturen bei denen man schon im Stehen in Schweis ausbricht. Roller zu mieten war ein kurzer Prozess und schon saßen wir zu 2. mit unseren Gepäck auf einen laut Verkäufer "neuen" 125Roller in die Unterkunft. Dort angekommen verstauten wir nur kurz unser Gepäck in unserem schicken Bungalow, beschlossen ein Moskitonetz zu leihen und gingen Essen fassen im Restaurant gleich nebenan. Im Anschluss inspizieren wir noch bei einem Bier die außerordentlich gut bewertete und gemütliche Bar "Cactus" und gönnten uns im Anschluss die langersehnte Dusche. Nachdem wir unseren Netzhimmel über dem Bett angebracht hatten machten wir das Licht aus. 

    Anni
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  • Erkundungstour über die Insel

    15 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ganz gemütlich startete der Tag mit Wäsche waschen und gemütlichem Frühstück mit Pancake und Espresso für mich und einheimisches Reisfrüstück für den Herrn. Dass es in unserer Unterkunft Affen gab wussten wir. Allerdingsund machten sich die gleich bemerkbar, indem sie ohne dass wir es merkten 2 Packungen Cookies die auf dem Terassentisch lagen entwendeten. Egal wo wir gesucht haben sie waren weg. Nach ungläubigen Suchen machten wir uns auf dem 2Rad auf den Weg. 1. Stopp sollte die Ferrypoint sein, bei dem wir die Tickets für die überfahrt nach Satun kaufen wollten, aber feststellen mussten dass ohne Reisepass nichts geht. Etwas genervt ging es weiter Richtung Black Sand Beach & dem ersten Wasserfall. Der Durianwasserfall war sehr sehr schön angelegt mit kleinen Häuschen zum Picknicken. Wir machten uns auf den Weg nach oben und freuten uns über das erfrischende Bad im Naturpool. Planschen, Sonnen und eine Kleinigkeit zu essen ging es weiter zum nächsten Stopp. Die Temurun Wasserfälle waren ebenfalls sehr schön angelegt und deutlich höher wenn auch schmäler als der erste. Auch hier gönnten wir uns ein Bad im obersten pool und machten uns auf zu einem Strand ganz in der Nähe. Als wir zum Strand hinunter liefen erklärte uns ein Mann dass wir noch ein Stück nach rechts durch den Dschungel laufen sollen, da sei es noch ruhiger und schöner. Gesagt getan landeten wir allein an einer super schönen Bucht an der wir ein wenig verweilten & zu meiner Freude gab es eine Reifenschaukel :P. Mit Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf zum Nachtmarkt von Langkawi schlemmten ein wenig und fuhren wieder Richtung Unterkunft wo wir in einer Bar nebenan das WM Finale schauten. 

    Anni
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  • Hänsis Poesi ;)

    16 Julai 2018, Malaysia ⋅ ⛅ 25 °C

    Surren, - dieses war das erste Geräusch, was uns in die Ohren drang, als wir langsam unser Bewusstsein wiedererlangten. Es war der alte asiatische Ventilator, der unermüdlich die Nacht über seinen eintönigen Dienst verrichtet hatte und es noch immer tat. Beim öffnen der Augen, erkannten Wir über uns den Himmel des feinmaschigen Moskito Netzes, welches wie ein riesiges spinne netz das Bett über deckte.

    Der kleine Raum war bereits vom Sonnenlicht geflutet worden und das warme Licht der Sonne strahlte durch die kleinen bunten Fenster neben der Tür ins Zimmer. Fast wie in einer kleinen Kapelle färbte es den Raum sanfte mit farbenfrohen Akzenten.

    Unser Atem wurde nun unregelmäßiger und kräftiger als wir uns aufsetzten - eins stand mit Sicherheit fest - ein neuer Tag war angebrochen.

    Wir machten uns also fertig für s Frühstück, welches natürlich wieder im cactus mit frenchtoast und pancake stattfand. Anschließend packten wir unsere sieben Sachen und machten uns auf gen Ferry point. Angekommen, bekamen wir zügig unsere Tickets und setzten die Reise auf den höchsten der Insel Berge, den gunung raya, fort, da uns eine Aussicht und ein Gipfel Restaurant, gem Internet erwarteten.

    Nach rund 20 Minuten Bergfahrt stellte sich jedoch heraus, dass der Gipfel seit Anfang 2018 geschlossen war und sollte man aus versehen den falschen Eingang erwischen zeigte ein Schild auf das man kurzer Hand erschossen werden würde. Auch die Aussicht beschränkte sich auf einige Blicke und sonst viele Wolken. Insofern setzen wir die Reise nach kurzer Pause fort um am heimischen Strand den Tag ausklingen zu lassen. Auf dem weg dorthin entdeckten wir neben der Straße, welche das Flugfeld umfuhr einige Stände und einen wundervollen Strand, welcher der Ort unseres Mittagessen wurde.

    Der Strand neben den T Star Anlage war rund 600 m lang und wir verbrachten dort den restlichen Nachmittag. Bei einem Hai angriff, welcher uns beim baden in Strand Nähe ereilte, konnte Hänsi diesen zwar mit bloßen Händen überwältigen und abwehren, musste dabei jedoch seine Taucherbrille und Schnorchel lassen, den der hai mit sich in die Fluten riss.

    Den Abend rundeten ein Besuch der Äffchen in der Bungalow Anlage , mit anschließender fantastisch erfrischender und sehr belebender Dusche und ein essen im cactus ab. Die letzten Stunden verbrachten wir mit packen und chillen auf der Terrasse.

    Wir stellten den Ventilator auf Stufe 2, welcher sogleich knarzend und surrend seinen Dienste wiederaufnahm, krochen unter das mächtige Netz und löschten das Nachtlicht. Der Atem wurde gleichmäßiger und wir ließen den Tag einen Tag sein.

    Hänsi
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  • We are going to Thailand

    17 Julai 2018, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Aufgewacht die Sonne lacht. Gott sei Dank war es so, wir hatten laut Wetterprognose schon befürchtet dass wir im Regen zum Cruiseterminal fahren müssen. Aber als ich auf der Terrasse die restlichen Klamotten voll packte (die dank der Luftfeuchtigkeit noch genau so feucht waren wie am Vorabend) tummelten sich auf dem Dächern wieder viele freche Äffchen und schauten ob es irgendwo etwas zu Maschen gibt. Nach check out düsten wir los und brachten beim Terminal unseren Roller zurück. Leider fanden wir unseren Vermieter nicht wie angemacht vor Ort an. Aber ein paar andere Rollervermieter von denen uns einer netterweiße den Schlüssel abnahm und unsere 50MR Kaution wieder gab. Hacken dran, schnelles Frühstück bei KFC und dann ging auch nach Bording, Pass- und Luggagecheck schon die diesmal pünktliche Fährfahrt nach Thailand los. Dort angekommen mit dem Pick Up Taxi zum Bus Terminal. Leider gab es weder im Port noch dort einem Cashautomat und Möglichkeit mit Karte zu zahlen weshalb Hänsi mit einem Motorradtaxi los zog um welches zu holen. Wieder da Bustickets gekauft, gab es noch eine kleine Stärkung und dann fuhr auch schon bald unser Bus nach Krabi. Als wir nach ca 6 Stunden Fahrt bei Dauerregen Krabi endlich in Sicht war. Wurden wir an irgendeiner Straße im mega Piss raus geworfen und mussten erst mal Regencape und Regenjacke aus dem Rucksack kramen um dann los zu ziehen und Ausschau zu halten nach: 1.einem Taxi dass uns in die Zivilisation oder Hotel bringt 2.einem Mobile Shop um an Datenvolumen zu gelangen 3.ein Café dasWLan hat um ein Grabtaxi zu mieten. Irgendwie schafften wir das alles und kamen spät an unserer Unterkunft an. Pizza war der Abschluss des Tages und mal wieder die lang ersehnte Dusche ;)

    Anni
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  • Regenzeit...

    18 Julai 2018, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Als wir am nächsten Morgen aufwachten und aus dem Fenster schauen, sahen wir nichts denn der Vorhang war noch zu...

    Wir hörten aber was draußen vor sich ging die Regenzeit hatte Einzug gehalten und prasselte fröhlich vor sich hin. Wir hatten bereits am Vorabend das Frühstück geordert, welches aus American Breakfast, Bohnen, Speck und Ei sowie Toast bestand. Zusätzlich gab es Croissant und Früchte, welche alle aufs Zimmer gebracht wurden. Da der Tag war wie er war, verstrich der erste Morgen im Bett. Auf den Nachmittag orderten wir ein Tuk Tuk, da das versprochene Taxi Shuttle nur während der high season verkehrte. Wir erkundeten den AO Nang Beach, welcher sehr touristisch aufgebaut war mit Massagesalons Essensständen und Bootsanbietern Überall.

    Da der Regen wieder einsetzte überzeugte uns eine der Massage Damen mit ihr zukommen und wir genossen bei Sturm und Regen die erste Thai Massage in Thailand, seit Bangkok.

    Auf dem Rückweg gab es grünes und rotes curry zum mittag, was gelinde gesagt fucking spicy war. Mit Tränen in den Augen sagten wir uns wie gut das essen doch schmecke, und kapitulierten irgendwann.

    Anschliesend buchten wir die Weiterfahrt nach Kao Sok für 350 baht p.p. was etwa 8,25 Euro entspricht. Die Rückfahrt erfolgte ebenfalls mit dem tuk tuk und kostete 150 baht etwa 3,75€ für 2 Personen. Das Essen stellte das Hotel, in Form von Reis Omlette und Frühlingsrollen, welches uns aufs Zimmer gebracht wurde. Es folgte chillout bis zum schlafen gehen und ein paar Anrufe nach Hause.

    (Hansi)
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  • Mit dem Scooter durch Krabi

    19 Julai 2018, Thailand ⋅ 🌬 31 °C

    Frühstück wie immer aufs Zimmer.
    Dann nen Roller gemietet für 200 baht pro Tag sehr fair, etwa 5€ und der Sprit kostet etwa 30 baht, was etwa 75 cent entspricht je Liter. Mit dem Roller fuhren wir am AO nang Beach entlang bis zu den ruhig gelegenen Stränden weiter hinten. Dort verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein und traumhaften Insel Kulisse den Nachmittag. Es ist nahezu unglaublich wie viele freie Straßenhunde dort unterwegs sind, die friedlich mit den Badegästen zusammen am Strand liegen. Das Mittagessen Bestand aus Reis mit Fleisch und schrimp und wurde neben den Aquarien, welche Hummer und Krebse beinhaltete eingenommen. Auf dem Rückweg lief uns zufällig noch ein Massagesalon über den Weg, welchen wir sogleich beehrten. Es gab eine Thai Öl Massage für beide. Da die Müdigkeit in Den Knochen saß, machten wir uns auf zum Abend im Hotel. Diesmal Burger. Mit Schrecken stellten wir fest , dass die Sonne mehr als ihre Spuren hinterlassen hatte, was dazu führte, das wir beide nun schön leuchtend rot waren, was wir fleißig mit Niveacreme versuchten zu bekämpfen. Um dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen entglitten wir anschließend ins Reich der Fantasien.

    (Hansi)
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  • Mangroven, Höhlen und nächtliche Märkte

    20 Julai 2018, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Dieser Tag sollte schon wieder der letzte Tag sein bevor es weiter in den Kao Sok NP ging. Wie die letzten Tage gabs lecker Frühstück und danach ging es mit ca 10 Schichten Sonnencreme mit dem Roller Richtung Beach. Eigentlich wollten wir mit dem Boot zum Railey Beach fahren, der mit einer der schönsten Strände Asiens sein soll. Da aber Dank der Wellen von dort keine Boote fuhren entschieden wir unseren Plan um zu schmeißen und machten uns auf zu einem Mangrove Forest Walk Nähe Krabitown. Dort angekommen beobachteten wir verschiedenste Krabbenarten und genossen den Ausblick und die besondere Atmosphäre im Mangrovenwald den wir ganz für uns alleine hatten. Die Vielzahl an Wurzeln, welche bis ins Wasser hinein reichten waren ebenso beeindruckend, wie die kühle Dichte der Bäume.

    Da sich in der direkten Nähe noch eine Höhle befand, beschlossen wir kurzer Hand auch diese zu besuchen, auch wenn man ein Wassertaxi benötigt, um diese zu erreichen. Dieses war nach kurzer Verhandlung für rund 400 baht für uns zwei reserviert. Die Höhlen waren sehr eng und dunkel und wir stiegen durch einen engen Leiterschacht ins innere der Höhle, wo wir eine alleinreisende Touristin zu tode erschreckten, da wir plötzlich aus der Wand kamen.

    Die Höhle war mit Malereien und Figuren der Ureinwohnern bestückt und bot eine Gelegenheit an seilen eine Aussichtsplattform zu erklimmen. Diese Gelegenheit nutzten wir sofort und kamen somit immer weiter ins Abenteuerfiber. Die weitere kleine hohle Minivanhinten besuchten wir ebenfalls, auch hier galt es zu klettern. Nach etwa einer Stunde Cave Abenteuer kamen wir zurück zu unserem Wassertaxi und setzten die Reise inydie Innenstadt von Krabi fort. Dort erlebten wir einen der bisher schönsten Nachtmärkte, wo wir uns bis in die Nacht hinein bei einheimischen Spezialitäten durch schlemmten. Nach einem kurzen duschen Zwischenstopp in der Unterkunft reisten wir noch einmal an den Strand für eine Massage, etwas Rotlichtgasse und ein Bierchen. Anschliesend ging es ins Zimmer packen und dann ab ins Bett. Die Reise nach Kao Sok stand in den Startlöchern.

    (Hänsi & Ani)
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  • Khao Sok wir kommen ;)

    21 Julai 2018, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach Frühstück im Bett und restlichem packen warteten wir pünktlich um 10 an der Lobby auf unser Taxi dass leider erst um kurz vor 11 eintraf. Nachdem uns der Minivan an eine "Touristenverladestation" brachte und wir unsere Transportmarkierung bekommen hatten warteten wir dort nochmal fast eine Stunde bevor wir endlich los fuhren. Abgesehen davon dass der Fahrer zwischendurch Mittagspause machte und um seine Frau einzuladen 30 Minuten in die falsche Richtung fuhr, um uns dann nachdem er an unserer Unterkunft vorbei gefahren war anzubieten uns gegen Bezahlung dorthin zu fahren verlief die Fahrt einwandfrei ;)

    Als wir dann ein Stück des Weges wieder zurück gelaufen waren riefen worin unserer Unterkunft an die uns einen Taxifahrer schickte und uns zur Unterkunft brachte. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Essen, auspacken und erkunden und freuten uns auf den nächsten Tag, den da sollte es schon auf die Elefantenfarm gehen worauf ich mich schon seid Monaten freute. Die Sontana Farm besitzt nur Samboon, einen 65Jährigen Elefantenbullen, mit dem sie im Vergleich zu anderen Farmen in der Gegend ein Artgerechtes Programm anbieten. Aber das erzähle ich euch morgen genauer ;)

    Anii
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  • Den Elefanten Samboon hautnah erleben

    22 Julai 2018, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Khao-Sok-Nationalpark beherbergt eine schwindende Population einheimischer Elefanten. Leider sind Sichtungen dieser schönen Kreaturen in der Wildnis eine Seltenheit geworden, da die meisten in Gefangenschaft gezüchtet werden. Heute wenden sich viele Touristen an das Konzept einer "Elefanten Schutzstation/ Sanctuary", um den sanften Riesen Asiens zu begegnen.
    In vielen Fällen fördern diese sogenannten Schutzstationen jedoch immer noch die schädliche Ausübung des Elefantenreitens und halten die Elefanten in einem schrecklichen Zustand. Daher ist es wirklich schwer herauszufinden, ob man nicht zur wesentlich verherrlichten Tierquälerei beiträgt, was ich auf keinen Fall wollte.
    Glücklicherweise konnten wir in Khao Sok eine Familienfarm finden und eine Elefantenbegegnung wie keine andere erleben ...

    Ich möchte euch ein bisschen über den Hintergrund der Sonchana Farm und Samboon erzählen.

    Sonchana Farm ist eine lokale Familieninitiative im Dschungel von Khao Sok. Sie haben einen Elefanten gerettet, ein sanftes Wesen in den 50ern, Somboon genannt. Somboon ist teilweise blind, halbverkrüppelt und leidet an zahlreichen gesundheitlichen Problemen.

    Leider kommt Samboon ursprünglich aus keiner guten Haltung. Er arbeitete unermüdlich Tag und Nacht mit Gruppen von Touristen in Phang-Na, bis er schließlich als arbeitsunfähig gewählt wurde. Letztendlich hätte er nicht lange überlebt, wenn die thailändische Familie nicht eingegriffen hätte. Sie beschlossen, ihn aufzunehmen und ihn in ihrem Dschungel zu pflegen.

    Somboon hat dort reichlich Land, in dem man herumlaufen kann, und sogar einen schönen natürlichen Pool zum Baden! Das gesamte Essen von Somboon wird auf der Farm biologisch angebaut. Touristen können dazu beitragen, indem sie ihr eigenes Zuckerrohr als Teil der Erfahrung pflanzen. Um Zeit mit Samboon verbringen zu können, kann man nicht einfach vorbeikommen, sondern muss einen Termin buchen,indem man dann aber auch wirklich allein das Programm genießen kann. Das bietet den bestmöglichen Rahmen für Elefanten und Touristen. Dies unterscheidet sie als das einzige ethische Elefantenreservat in Khao Sok, die anderen bieten leider immer noch Elefantentrekking in großen Gruppen an.

    Unsere erste Begegnung mit Somboon.

    Ein Elefant zum ersten Mal zu treffen, ist eine Erfahrung, die wir nie vergessen werden. In diesem Fall wurde es um so spezieller, weil es nur Hänsi, Somboon und ich waren. 

    Ich hatte mich schon Wochenlang auf diesen besonderen Tag gefreut. Dennoch starteten wir wie viele Tage zuvor gemütlich in den Tag, da der Abholservice erst gegen 11:30 eintreffen sollte. So entschieden wir uns für Porridge, Toast, Eier und Pancakes und informierten uns über die Möglichkeiten des nächsten Tages und "chillten unser Leben".

    Punktlich traf der Fahrer ein, der sich als Bruder des Organisators entpuppte und fröhlich quasselnd bis zur ca 25 km entfernten Farm fuhr. Dort angekommen wurden wir herzlich empfangen und unter der Führung von Khun Eak näherten wir uns langsam Somboon, fasziniert von der unglaublichen und großen Kreatur vor uns. Khun Eak wies uns an, den Elefanten vorsichtig zu streicheln.
    Nach einer kurzen Vorstellung und Einweisung gab es eine kleine Fotosession mit Samboon, den wir nun erstmals hautnah erleben durften. Ganz dicke und alte Haut, mit vielen Borsten und Fältchen, aber schön warm irgend wie dann doch weich. Vorher hatte uns der Inhaber noch ein Video gezeigt, welches deutlich machte, dass nicht alle Elefanten schmusetiere wie Samboon sind.

    Station 1: Kochen für Samboon

    Wir bereiteten im großen Wok eine Stickyreis Bananen Kürbiss Pfanne vor, die wir später zu Bällchen rollen sollten. Unter einigen Erzählungen zur Geschichte Thailands und den Changs (Elefanten ;) ) verfütterten wir zunächst Zuckerrohr und Bananen sowie anschließend die Reisbällchen. Samboon vernichtet täglich sagenhafte 300-400kg Futter. Wir erfuhren, dass jeder König einen Chang besitzt und die Flagge Thailands mit rot für das Blut im großen Krieg, weiss für den König und blau für den Elefanten steht.

    Station 2: Zuckerrohranbau

    Jeder Besucher darf für den Elefanten eine Zuckerrohr Pflanze setzen und diese mit seinem Namensschild Versehen. Damit der Dicke Bauch auch in Zukunft was zu futti hat.

    Station 3: Elefanten Baden:

    Mit eigenem Tümpel und Umkleidekabinen ausgestattet, startet die Badeaction. Rein in die Bademode und mit einem beherzten Sprung zu Samboon ins Becken. Erst durften wir ihn mit Kokosnuss schalen abreiben, was immer wieder durch ein Kommando des Pflegers , mit einer Wasserdusche aus dem Rüssel begossen wurde. Dann etwas auf seinem Rücken sitzen, der äußerst breit ist und uns mühelos trägt. Nach ausgiebiger Foto Session ging es wieder an Land und der Chang Trotte zurück an seinen Fütter Ort für die nächsten Gäste.

    Station 4: Cooking Class/ unser erster Thai-Kochkurs

    Unter den liebevollen Augen der Mutti Hauses bereiteten wir ein Grünes Curry mit Hähnchen zu. Insgesamt 4 Gänge, da auch gebratenes Hähnchen, ein Art Farn Salat und eine Kokusnusssuppe auf dem Plan standen. Auch hier waren wir nur zu zweit mit unseren herzlichen Kochlehrerin :)
    Das komplette 4 Gänge Menü war nur mit Lebensmittel aus dem eigenen Anbau und alles frisch, das schmeckte man auch :)

    Die Zubereitung machte schon Spass, aber das Essen selbst toppte nochmal alles. Lecker lecker mjam mjam mjam. Dies war der Abschluss des Farmbesuchs und wir durften auf der Ladefläche des Pickups wieder zu unserem Unterschlupf zurück reisen. Den Abschluss bildeten einige Snacks und Blog schreiben im Restaurant, da wir von einigen Fans aus der Heimat auf unseren Rückstand aufmerksam gemacht wurden.

    (Hansi&Anii)
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