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  • Day 200

    Salem, Springtime Farms

    April 14 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Unser letzter Übernachtungsplatz war ja in der Nähe von Roseburg. Hier gibt es eigentlich nicht viel zu entdecken, aber hier ist Bobby Henderson, der Erfinder und Prophet des Fliegenden Spaghettimonsters, geboren.

    Und kennt jemand das „Fliegenden Spaghettimonster“ ?

    Wir bisher zumindest nicht, es ist aber sehr interessant.

    Wikipedia:
    Das Fliegende Spaghettimonster (englisch Flying Spaghetti Monster, kurz: FSM) wird in der 2006 veröffentlichten Religionsparodie „Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters“ als Gottheit bezeichnet, die mit dem Satz „Es werde Licht“ das Universum erschaffen haben soll.

    Der Vorlage etablierter Religionen folgend wurden in den folgenden Jahren kirchliche Strukturen und Gemeinden in verschiedenen Ländern aufgebaut und die staatliche Anerkennung als Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft angestrebt und teils erlangt. Als Name dieser Weltanschauung sind Pastafaritum und Pastafarianismus (ein Kofferwort aus Pasta und der Rastafari-Bewegung) verbreitet, ihre Mitglieder bezeichnen sich selbst als Pastafari.

    Der Name des Fliegenden Spaghettimonsters rührt von seiner Ähnlichkeit mit einer großen Portion Spaghetti mit Fleischbällchen und Stielaugen her. Statt von der „Hand Gottes“ sprechen Pastafari von „Seinem Nudeligen Anhängsel“.

    Analog den 10 Gebote im Christentum, gibt es hier 8 Gebote, besonders gut finde ich das 5te Gebot:

    „Mir wär’s wirklich lieber, du würdest nicht Leute wegen ihres Aussehens beurteilen oder was für Klamotten sie anziehen oder wie sie reden oder wie auch immer – sei einfach nett, okay? Oh, und kriegt das mal in eure Dickschädel: Frau = Person. Mann = Person. Klar? Klar. Eine ist nicht besser als der andere, solange wir nicht über Mode reden. Tut mir leid, aber ich hab’ das den Frauen überlassen und einigen Kerlen, die den Unterschied zwischen Dunkeltürkis und Scharlachrot kennen.“

    Es ist sehr interessant sich damit einmal auseinander zu setzen, auch in Deutschland gibt es dazu einen eingetragenen Verein. Und in Templin Freitag um 10 Uhr eine Nudelmesse.

    Zurück nach Oregon:
    Es hat fast die ganze Nacht geregnet, aber als wir los sind, hörte es pünktlich auf. Zuerst geht es auf dem HW 5 nach Eugene, dann weiter bis Salem, wo wir auf der „Springtime Farms“ landen. Eine Farm mit vielen Alpakas, Ziegen, Hunden, Kühe und einem Pferd und einer Katze.

    Hier blühen die Obstbäume und Meredith zeigt uns Ihre Produkte aus Alpaka Wolle. Ann kauft 4 Knäuel Wolle zum Strümpfe stricken. Später sitzen wir mit Meredith und Joel noch zusammen und plaudern über Amerika und Europa.

    Ach ja:
    Leverkusen ist deutscher Fußballmeister! ⚽️

    und zum Abend gab es …. Nudeln 🤭 ohne Fleischbällchen
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