• Valdez Museum

    8 de agosto de 2024, Estados Unidos ⋅ 🌧 13 °C

    Gestern Abend war es dann 23 Uhr als wir in Valdez angekommen sind. Haben dann noch einen ruhigen Platz für die Nacht gefunden.

    Neuer Tag, noch mehr Regen. Und da Valdez schon einige Schlagzeilen gemacht hat, geht’s ins Museum:

    Wikipedia:
    “1964 - Das Karfreitagsbeben, auch Großes Alaska-Beben genannt, war das bisher stärkste einzelne Erdbeben in der Geschichte der USA. Nach dem Erdbeben von Valdivia 1960 ist es das Megathrust-Erdbeben mit der zweithöchsten Magnitude seit Beginn der ab etwa 1950 durchgeführten regelmäßigen Aufzeichnung von Erdbeben.

    Es ereignete sich am 27. März 1964 um 17:36 Uhr Ortszeit (28. März, 03:36 Uhr UTC) und hatte eine Momenten-Magnitude von 9,2 MW. Das Epizentrum lag im Prinz-William-Sund im südlichen Zentral-Alaska. Die meisten Sachschäden gab es in Anchorage, 120 Kilometer nordwestlich des Epizentrums.
    Durch das Beben kamen 125 Menschen ums Leben, fast alle durch Tsunamis, die die Fjorde des Prinz-William-Sund und der Kenai-Halbinsel heimsuchten und eine maximale Höhe von etwa 67 Metern erreichten.”

    Im Museum ist das alte Valdez in Miniatur sehr liebevoll nachgebaut worden.

    “1989 - Die Exxon Valdez legte am 23. März 1989 nach 21 Uhr von der Öl-Verladestation der Trans-Alaska-Pipeline in der Hafenstadt Valdez ab und lief am 24. März 1989 ca 40 km von Valdez im Prinz-William-Sund auf Grund und löste damit eine Ölpest und eine der größten Umweltkatastrophen der Seefahrt aus.

    Nach Schätzungen von Exxon gelangten insgesamt 258.000 Barrel (41.000 Kubikmeter) Rohöl unkontrolliert in das empfindliche Ökosystem. Mehr als 2000 Kilometer Küste wurden verseucht, Hunderttausende Fische, Seevögel und andere Tiere starben als direkte Folge des Unglücks.

    Besonders tragisch ist, das ExxonMobil im Juni 2009 nur auf 507,5 Millionen Dollar zuzüglich 480 Millionen Dollar Zinsen seit 1994 verurteilt wurde.
    Ursprünglich war die zehnfache Summe, anhand des Jahresgewinns des Konzerns, veranschlagt worden. Im Jahr des Urteilsspruchs lag der Jahresgewinn des Unternehmens bei 45 Milliarden Dollar, womit die Geldstrafe lediglich dem Nettogewinn von vier Tagen entsprach. !!!”
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