• Dunes de la Soledad

    February 10 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Sonne verschwindet heute Morgen hinter den Wolken und erleichtert uns so den Abschied von Andrew und der Bahia de Los Angeles.

    Es geht 60 km zurück zum Hwy 01 und dann nochmal 140 km nach Guerrero Negro.

    Die Straße ist zwischendurch immer wieder sehr schlecht, Schlaglöcher und eine 10 km langes abgefrästes Teilstück machen keinen Spaß. Dafür entschädigt die Landschaft, die sich langsam verändert, es wird immer karger.

    Auf den Strommasten neben der Straße sind große Nester, in einem entdeckten wir einen jungen Fisch-Adler. Erst beäugt er uns skeptisch, dann zeigt er uns, das schon wie toll er schon Fliegen kann.

    Zwischen Nord Baja und Süd Baja gibt es tatsächlich eine Grenze, die genau auf dem 28.ten Breitengrad liegt.
    Der Beamte will 5$ von uns haben für eine Desinfektion des Unterboden. Wir wollen aber nur kurz in Guerrero Negro (die Stadt liegt hinter der Grenze) einkaufen und dann vor der Grenze an den Dunes de la Soledad übernachten.
    Nach einigem Hin und Her sagt er okay, wir könnten fahren, aber, ob wir noch Deutsche „Giveaways“ hätten?
    Eigentlich haben wir nichts dabei, aber ein Kuli und ein Flaschenöffner finden wir noch und so lässt er uns fahren.

    Guerrero Negro ist ein Durchgangsstädtchen, sehr ärmlich, aber wir bekommen alles was wir brauchen.

    Zurück über die Grenze wird nicht kontrolliert und so schaffen wir es gerade zum Sonnenuntergang an die Dunes de la Soledad. Doch dazu gibt es morgen mehr.
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