• Annundjoachim
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Jan – Aug 2025

Impressive Tour 2025

An open-ended adventure by Annundjoachim Read more
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    DEN-LAS-FRA-COL

    July 22 in the United States ⋅ 🌙 28 °C

    Der Tag in Kurz:
    10200 km in 24 Stunden

    Der Tag in Länger:
    7:30 Uhr aufgestanden
    9:00 Uhr Storage in Denver
    - Tanks geleert, Elektronik aus, alles zu,
    - Goodbye Brownie

    10:30 Uhr mit Uber zu Flughafen Denver
    13:30 Uhr Flug DEN nach LAS (Flugzeit 2 Std)
    15:15 Uhr (Denver Time) / 14:15 Uhr (Las Vegas Time) in LAs Vegas gelandet.
    17:00 Uhr Discovery Airlines öffnet Check In
    21:00 Uhr Flug LAS nach FRA (Flugzeit 11 Std)
    16:45 Uhr (Deutsche Zeit) Landung Frankfurt
    17:54 Uhr ,äh nein, Verspätung, 18:20 Uhr Zug nach Köln
    19:25 Uhr Ankunft Köln

    Geschafft !!!
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  • Im Osten von Denver, zum 2 ten

    July 20 in the United States ⋅ ☁️ 32 °C

    Um es Morgen nicht so weit zu Storage zu haben, wechseln wir auf die andere Seite von Denver.

    Morgens noch das Auto von innen geputzt und dann lange mit Jim erzählt. Bei sehr angenehmen 25 Grad schaut noch ein Junger Maultierhirsch vorbei, bevor wir uns von Jim verabschieden. Dann geht es knapp 1000m runter nach Denver. Hier sind es 33 Grad. Noch einmal Waschen und weiter geht es zum Übernachtungsplatz in der Wiese, wo wir vor einer Woche auch schon waren. Von hier sind es 30 min zum Storage und 25 min zum Flughafen.

    Zeit für ein bisschen Statistik zu Teil 2 unsere Nordamerika Reise:

    179 Tage unterwegs, davon:
    51 Tage Mexico, Baja California
    127 Tage USA
    1 Tag Kanada

    24914 km gefahren, also 139 km pro Tag.
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  • Rocky Mountain High, zum 2ten

    July 19 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Nun tickt die Uhr, noch zwei Tage bleiben uns. Wir stehen nochmal bei Jim in den Rockys. Hier ist es nicht so heiß und wir haben viel Platz zum Ausräumen und Packen.

    Morgen nochmal Wäsche waschen und das Womo putzen, dann geht er Montag in den Storage und wir machen uns auf zum Flughafen. Zuhause gibt es dann Urlaub vom Reisen.Read more

  • Denver, I see what you Mean

    July 18 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Mit Uber fahren wir zusammen in die Downtown und gehen erstmal etwas essen und trinken.

    Selbst verständlich verquatschten wir uns und bleiben länger als gedacht. Zumal für die zwei im September die 6 Monate Amerika zu Ende gehen.

    Zusammen gehen wir die 16th Straße runter zum Big Blue Bear.

    Das 400.000 $ teuere Kunstwerk von Lawrence Argent besteht aus etwa 4000 Dreiecken. Der Künstler wurde inspiriert von einem Photo, wo ein Schwarzbär in ein Fenster schaut.

    Die blaue Farbe soll den Himmel von Colorado symbolisieren. 

    Nun müssen wir uns leider von Amelie und Rebecca verabschieden, danke für den schönen Tag.

    Wir schlendern noch was durch die Stadt, bis wir einen nettes Sushi Restaurant finden. Es ist sogar noch Happy Hours, war sehr lecker und erstaunlich günstig. Gestärkt schauen wir uns noch die Union Station an. Sehr cooler Bahnhof und wie fast immer in USA, total entspannt. Von hier gehen auch die Züge nach Chicago oder San Fransisco.

    Dann geht’s mit der Bahn wieder zurück.
    Ein wunderschöner Tag geht wieder zu Ende.
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  • Denver, Empower Field at Mile High

    July 18 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben recht kurzfristig eine Tour durch das Stadion der Denver Broncos gebucht.

    Es geht mit der Bahn in die Stadt. Wieder sind wir überrascht wie wenig Menschen mit der Bahn fahren, obwohl das Tages-Ticket nur 5,50 $ pro Person kostet. Wir sind fast alleine.

    Zum Stadion müssen wir noch 15 min laufen und sind pünktlich zur Führung da.

    Und dann die Riesen Überraschung: Amelie und Rebecca, die wir schon ein paarmal getroffen hatten sind auch da. Cool, so machen wir die Führung zusammen. Für sie ist es die erste Football Stadion Tour. Für uns ist es das 7.te Football Stadion.

    Sehr interessant und wieder anders. Jedes Stadion hat so seine Besonderheiten. Da zur Zeit kein Rasen im Stadion ist, durften wir auch in den Innenraum.

    Zum Spiel gehen 76.125 Zuschauer rein, Rekord ist aber 100.000 bei einem Metallica Konzert. Lustig ist auch der Stall für „Thunder“ im inneren des Stadions, da zu jedem Touchdown ein Mustang durchs Stadion reitet.
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  • Buffalo Bill Memorial Museum

    July 17 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute geht es über Estes Park, Boulder zurück nach Golden.

    In Boulder halten wir am Boulder Reservoir, einem schönen Naherholungsgebiet. Hier gehen wir schwimmen und duschen.
    In Boulder gibt es einen Trader Joe, da müssen wir noch super leckere Gluten Freie Keckse holen. In Boulder befindet sich die Universität von Colorado und dementsprechend auch eine Collage Football Mannschaft: Colorado Buffaloes. Wir halten kurz am Stadion, das über 50.000 Plätze hat und sehr geschichtsträchtig ist. Es ist wir eine römische Kampfstätte U-förmig Aufgebaut und 1972 und 1980 spielten dort Greatful Dead, und 1978 und 1981 die Rolling Stones. Die Colorado Buffaloes haben, wie könnte es anders sein, einen Büffel als Maskottchen. Inzwischen ist es Ralphie VI. Allerdings werden immer Weibliche Tiere genommen, die sind nicht so aggressiv und bei jedem Heimspiel macht der Büffel erstmal eine Runde durchs Stadion.

    In der Nähe von Golden ist auf einem Berg das Buffalo Bill Memorial Museum. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht auf Denver und Umgebung. Heute ist es etwas diesig, aber man erkennt die Denver Skyline.

    Im Museum schauen wir uns einen Film über William Frederick Cody an. Eine interessante und vielseitige Persönlichkeit. Ich kann den Wikipedia Eintrag dazu nur empfehlen. Insbesondere, was wir auch nicht wussten, seine Europatournee 1890. Auftritte in München, Braunschweig, Köln (Radrennbahn), Bremen, Trier … insgesamt waren es 38 Spielstätten allein in Deutschland. Und das mit 30 Eisenbahnwaggons,

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buffalo_Bill

    Später war er ein Freund der Sioux und Sitting Bull hat sogar in seiner Show mitgespielt.

    Die nächsten 3 Nächte stehen wir nochmal bei Jim in den Rockys.
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  • Tiger SalamanderKieferntangareUnser Platz

    Bear Lake Trail

    July 16 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Pünktlich um 13:00 Uhr fahren wir zum Bear Lake hoch. Inzwischen hat es haben sich Wolken gebildet und es regent ein wenig.

    Man kann hier auch einen Shuttleservice benutzen, insbesondere wenn der Parkplatz am Ende voll ist. Und schon sehen wir die ersten Schilder: „Parklot Full“. Wir versuchen es trotzdem, und sind überrascht wie leer es hier ist. Wahrscheinlich hält das wechselhafte Wetter doch einige ab.

    Der Trail um den See ist nicht lang, aber sehr schön, und es gibt viele Aussichtspunkte. Schon beim ersten sehen wir Tiger-Salamander im Wasser. Dann sehen wir eine Kieferntangare. Der Vogel sitze ganz ruhig und posiert vor der Kamera.

    Am Parkplatz erzählt uns ein Ranger noch einiges über Hirsche und dann geht es zum Campground.

    Hier treffen wir auf Jürgen und Gaby aus AB (Aschaffenburg). Sie sind auch mit einem Kastenwagen unterwegs und haben schon häufiger die USA bereist. Und ehe wir uns versehen ist es 23:15Uhr. Ihr Lieben, vielen Dank für den schönen Abend.
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  • Beever Creek Trail

    July 16 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurz vor 9:00 Uhr sind wir wieder im Nationalpark. Ein besonderer Punkt im Park ist der Bear Lake. Um dorthin zu gelangen benötigt man normalerweise zwischen 5 und 18 Uhr ein extra Permit. Da wir aber heute einen Stellplatz auf einem Campground im Park haben, können wir ab 13:00 Uhr zum See fahren.

    Wir nutzen die Zeit und machen einen schönen Trail im Tal auf 2600m. Die Temperatur ist angenehm und es riecht hier fantastisch. Einfach traumhaft.
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  • Trail Ridge Road, runter auf 2340 m

    July 15 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Fast ganz oben gibt es das Alpine Visitor Center. Man könnte noch höher laufen, aber wir heute nicht.

    Von dort geht es 38 km runter nach Aspenglen. Man kann sich gar nicht satt sehen und möchte an jeder Ausbuchtung anhalten.

    Ein paar Tiere haben wir auch gesehen: weit unten im Fluss stand ein Elch, leider war mein Tele zu klein.
    Natürlich wieder jede Menge Hörnchen, Adler, Hirsche…

    Heute stehen wir nochmal privat und morgen haben wir noch einen Platz im Park bekommen.
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  • Trail Ridge Road, rauf auf 3713 m

    July 15 in the United States ⋅ 🌬 14 °C

    Die nächsten Tage gehören dem Rocky Montain Nationalpark.

    Da er einer der meist frequentierten Nationalparks ist, benötigt man in den Sommermonaten auch hier einen Timed-Entry, wenn man zwischen 9 und 14 Uhr in den Park will. Wir entscheiden uns den Park von Westen nach Osten zu durchfahren, aber erst nach 14:00 Uhr. In Empire steht das etwas andere Hard Rock Cafe. Das gab es schon vor den 190 anderen. Leider hat es noch zu. Nach ca. 100 km durch die Rockys erreichen wir das Kawuneeche Visitor Center.

    Ab da beginnt die Trail Ridge Road, sie ist der höchstgelegene durchgehende Highway der USA. Insgesamt 77 km lang und rund 18 Kilometer befinden sich über der Baumgrenze, der höchste Punkt der Straße liegt auf 3713 Meter. Zudem überqueren wir hier die Wasserscheide von Pazifik und Atlantic.

    Wir sind gespannt wie unser Womo das meistert. Der Motor hat die Besonderheit, über 3000m in den Notmodus (maximal 3000 Umdrehungen) zu gehen, da der Torbolader zu wenig Sauerstoff bekommt.

    Und genauso kommt es auch hier. Das Gute ist, im National Park ist max. 50 km/h erlaubt und es gibt nur max. 6% Steigung. Es sind ungefähr 11 km die wir so den Berg hoch schleichen, aber es geht noch ganz gut.

    Zwischen durch gibt es immer wieder unglaublich schöne Haltepunkte, um die spektakuläre Natur zu genießen.

    Aber nicht nur das Auto, auch wir merken die Höhe. Zu schnell bewegen, und man ist außer Atem.
    Von daher war es gut, gestern schon auf 2580 m zu schlafen.
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  • Rocky Mountain High

    July 14 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Für heute stand erstmal „einen Storage finden“ auf unserm Plan. Wir hatten uns einen Storage ausgesucht, der nicht so weit vom Flughafen entfernt liegt. Da mein Versuch,online einen Platz zu reservieren, gescheitert war (irgendwie konnte ich ein paar Felder nicht ausfüllen) hatte ich die Hoffnung, hier am Storage gäbe es ein Büro.

    Dem war aber nicht so. Also nochmals die App aufgerufen und versucht den Platz nicht zu reservieren, sondern direkt zu buchen. Nach einigen Versuchen hat es dann auch geklappt und wir bekamen sofort unseren Zugangscode und Platznummer. Nach den letzten Erfahrungen in Las Vegas probieren wir das auch direkt aus. Alles klappt und unser Platz gefällt uns auch.

    Das ging schneller wie gedacht. Als zweites müssen wir für die nächsten Tage noch was einkaufen. Ganz in der Nähe ist ein großer Walmart. Trotzdem bekommen wir nicht alles, also noch zu einem Safeway.

    Über den Hwy 70 geht einmal quer durch Denver nach Golden. Hier merkt man sofort den Tourismus, Ski und Wandergebiet. Wir fahren noch etwas weiter um der Hitze (inzwischen 34 Grad in Denver) zu entfliehen.

    Unser Ziel liegt auf 2850 m. Hier wohnt Jim, Feierwehrmann und unser Gastgeber für eine Nacht.
    Direkt entwickelt sich ein Interessantes Gespräch und ehe wir uns versehen, sind mal eben 4 Stunden vergangen. Jim lebt mit seinen zwei Söhnen hier und ab und zu schaut auch mal ein kleiner Schwarzbär vorbei.
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  • Im Osten von Denver

    July 13 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Tag soll 32 Grad werden und wir sind auf dem Weg nach Denver. Für etwas anzuschauen ist uns zu warm und so suchen wir Abkühlung im Wasser.

    Morgens geht es nochmal ins Wasser am Campingplatz und dann geht es in die Nähe von Ford Collins an einen Badesee. Der Weg dorthin geht von Nebraska über Wyoming nach Colorado.

    Der Badesee entpuppt sich als größere See, wo die Amerikaner sich mit ihren Wasserski Booten und Jetskiern amüsieren.

    Wir finden auf einem Parkplatz an einer Wiese einen ruhigen Platz und können unter unserer Markise im Schatten sitzen. Um ins Wasser zu kommen ist Es etwas schwierig, da der Strand sehr schlammig ist, aber es geht.

    Gegen Nachmittag fahren wir dann Richtung Denver, biegen kurz vorher nach Osten, um dann bei einer Familie im Feld zu stehen.

    Morgen versuchen wir einen Platz in einem Storage für die nächsten Monate zu bekommen. Bevor es für ein paar Monate nach Hause geht, schauen wir aber noch bei den „Rockys“ nächste Woche vorbei.
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  • Werbung für einen Radiologen
    Was da so alles mitfährtmetamorphosierte JungfroschAmerikanischer Ochsenfrosch

    Gering / Oliver Reservoir

    July 12 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Gering ist eine Stadt in Nebraska, direkt neben dem Scotts Bluff. Hier wollten wir nochmal unsere Wäsche waschen, aber bis zur Laundry kamen wir nicht. Das Wochenende ist Stadtfest und heute gibt es eine Parade durch die Stadt. Wir bekommen leider nur noch das Ende mit.

    Es ist wieder erstaunlich, wie schnell sich danach alles auflöst, als wäre nichts gewesen. So kommen wir doch noch zum waschen. Neben dem Waschsalon ist eine Autowerkstatt mit tollen alten Autos, die wahrscheinlich zum Stadtfest gezeigt werden.

    Wir fahren noch etwas weiter zum Oliver Reservoir. Ein kleiner Stausee mit kostenlosen Campground am Ufer. Es ist Samstag und einiges los, aber hier ist noch genug Platz. Wir finden sogar was mit Schatten, den es ist wieder fast 30 Grad.

    Dann schwimmen, essen und Lagerfeuer.
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  • Chimney Rock / Scotts Bluff NM

    July 12 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Eins der Wahrzeichen von Nebraska ist der Wapiti-Penis. Bekannter unter dem Namen Chimney Rock.

    Wikipedia;
    Chimney Rock National Historic Site ist ein markanter Felsen in Nebraska (USA), der seit 1956 als National Historic Site ausgewiesen ist. Er befindet sich ca. 25 km südöstlich von Scotts Bluff National Monument in der Nähe von Bayard am Südufer des North Platte River. Geologisch handelt es sich um einen Zeugenberg, der bei der Erosion einer Klippe aus Sandstein erhalten blieb, weil er durch härteren Kalkstein geschützt wurde. Die Felsformation hat eine Höhe von ca. 99 Metern (325 ft.), ca. 37 Meter (120 ft.) davon entfallen auf die Spitze. 1950 war die Spitze noch 60m hoch.

    Die Oglala-Indianer der Sioux-Familie nannten den Berg Wapiti-Penis, die weißen Pioniere und Siedler gaben ihm den heutigen Namen nach dem englischen Wort für Schornstein.“

    Der Chimney Rock diente mehr als 250.000 Siedler auf ihren Weg nach Westen als Landmarke.

    Genauso wie das Scott Bluff, das 50 km entfernt liegt. Scott Bluff ist eine markante Felsformation, die seit 2919 als National Monument unter Schutz steht. Vom Gipfel kann man weit in die Ebene schauen und auch auf den Chemney Rock.
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  • Carhenge, Nebraska

    July 11 in the United States ⋅ 🌬 20 °C

    Heute ist es bedeckt und ab und zu gibt es etwas Regen. Ideal zum fahren.

    So geht es für uns nach Nebraska. Kurz vor Alliance gibt es einen besonderen Ort:

    Atlas Obscura:
    „Im Frühjahr 1987 bat Jim Reinders Familie und Freunde um Hilfe bei einem ungewöhnlichen Projekt. Er arrangierte alte Autos in einem Muster, das Stonehenge nachempfunden war, dem berühmten prähistorischen Monument in England. 

    Reinders, ein experimenteller Künstler, der schon immer ungewöhnliche Medien verwendet hatte, war während seines Aufenthalts in England von Stonehenge fasziniert worden. Als sein Vater 1982 starb, wollte Reinders einen Weg finden, ihn zu ehren, und kam auf die Idee, „Carhenge“ zu bauen. Anstelle von Steinen entschied er sich für einen moderneren Ansatz und verwendete alte Autos.

    Fünf Jahre nach der Beerdigung versammelte sich die Familie erneut in Nebraska, um Carhenge zum Leben zu erwecken. Etwa 35 Personen waren anwesend. Alle 38 großen Steine, die in Stonehenge zu finden sind, sind vertreten, und die Fahrzeuge wurden so angeordnet, dass sie die ursprüngliche Struktur genau und proportional wiedergeben. Die Autos, darunter eine Handvoll PKWs, ein Pick-up-Truck, ein Krankenwagen und ein Cadillac von 1962 als Fersenstein, wurden alle grau lackiert. 

    Carhenge wurde pünktlich zur Sommersonnenwende fertiggestellt, und die Familie feierte ihre Errungenschaft mit Trinken, Gedichten und Gesang.“

    Irgendwie passt das hier in die Landschaft, die außer Wiesen und Landwirtschaft nicht viel zu bieten hat. (Zumindest was wir bisher von Nebraska gesehen haben).

    Direkt neben dem Carhenge gibt es einen kleinen Campground. Nichts besonderes, aber für eine Nacht in Nebraska reicht er.
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  • Der EingangBoxworkHigh FiveBei Regen .... doof

    Wind Cave NP

    July 11 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Um 8:30 Uhr sind wir am Wind Cave Visitor und fragen nach Tickets für ein Höhlentour.
    Um 10:20 Uhr können wir die Natural Entrance Tour machen. Die hat ungefähr 300 Stufen und beginnt in der Nähe des ursprünglichen Höhleneingangs. Dieser ist allerdings nur so groß wie ein Rangerhut.

    Die Höhle zählt mit über 269 km erforschten Gängen zu den längsten Höhlen der Welt. Eine Besonderheit sind die Calcium-Formationen, auch Boxwork genannt, die sich wie Bienenwaben an den Wänden ausbreiten. Die gibt es wohl nur hier.

    Eine faszinierende Höhle, wovon wir nur 800m gesehen haben.

    Die Wind Cave ist die weltweit erste Höhle, die zum Nationalpark ernannt wurde.
    Der Nationalpark schließt sich direkt an den Custer State Park an. Er ist noch weniger bewaldet als der State Park und es gibt eine Straße von Nord nach Süd dadurch. Bis auf viele Präriehunde und einen Bison sehen wir kaum Tiere (die gab es ja im State Park).
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  • Custer State Park, Teil 3

    July 10 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Doch wo sind die vielen Bisons? Wir haben mal wieder Glück, diesmal sogar zweimal.

    Auf einem Berghang steht eine große Herde. Großartig. Und etwas weiter kreuzt eine Herde die Straße und wir mittendrin. Wow!

    Man ist immer wieder überrascht, wie schnell die Tiere sind und so eine Herde an einem vorbei gezogen ist.
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  • Roundup aus dem TV

    Custer State Park, Teil 2

    July 10 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Berühmt sind hier die Begging Burros (Bettelnde Esel). Wildlebende Esel, die keine Angst vor Besuchern haben. Auch die sehen wir im Schatten neben ein paar Bäumen stehen. Die Jungtiere scheinen erst ein paar Tage alt zu sein.

    Dann kommen wir zum Bison Center. Hier gibt es seit 1965 im September das Bison Roundup. Da werden alle Bisons zusammengetrieben um einige Hundert zu verkaufen. So haben die übrigen Bisons wieder genug Platz im Park. Im Center selber wir die Geschichte dazu erzählt und es gibt einiges Wissenswertes über Bisons.
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  • Custer State Park, Teil 1

    July 10 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    In Custer füllen wir noch unsere Vorräte auf, ein nettes Städtchen mit bunten Büffeln an der Straße.
    Richtige wollen wir im State Park sehen, es sollen über 1500 sein. Mal sehen ob das klappt.

    Durch den Custer State Park gibt es die 29 km lange Wildlife Loop Road. Da der Park ist viel weniger bewaldet, als wir gedacht haben, gibt es viele Aussichtspunkte.

    Als erstes sehen wir Dickhornschafe neben der Straße. Wenig später einige Gabelböcke. Wunderschön gemusterte Tiere.

    In einiger Entfernung entdecken wir zwei Große Hirsche. Der eine hat ein imposantes Geweih.

    In der Wildlife Station kommen wir mit Frida ins Gespräch, ihre Urgroßeltern kommen aus Deutschland.
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  • Crazy Horse Memorial

    July 10 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Auch das Crazy Horse Memorial ist sehr rumstritten.

    Zum einen gibt es kein Foto von Crazy Horse (er wollte nie fotografiert werden) und somit weiß man garnicht wie er wirklich aussah. Das Gesicht des Monument gleicht eher seinem Bruder.

    Und zum anderen das abtragen des Bergs und das Projekt als solches.

    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski, der auch schon am Mount Rushmore National Memorial mitgearbeitet hatte, wurde 1939 vom damaligen Häuptling der Sioux Henry Standing Bear eingeladen, ein Indianer-Denkmal zu gestalten. Mit dem Bau wurde dann 1948 begonnen. Ziolkowski starb 1982. Seine Arbeit wird durch sieben seiner zehn Kinder fortgesetzt, und bis zu ihrem Tod im Mai 2014 war daran auch seine Frau Ruth beteiligt.

    Interessant ist, das das ganze nicht mit staatlichen Geldern finanziert wird, sondern durch die gemeinnützige Crazy Horse Memorial Foundation.

    Der Eintritt fürs Gelände und Museum beträgt 15$ pro Person. Man kann auch eine Bustour machen (5$ / Person).

    Wir begnügen uns mit dem Museum und der Aussicht von der Besucher Terrasse. Im Museum gibt es einen interessanten Film und um der Diskussion um die Person Crazy Horse aus dem Weg zu gehen, wird mehr Wert auf die Symbolische Darstellung zu Ehren der Indianer gelegt.

    In den letzten zwei Jahren wurden ein Stück des Arms und der Daumen fertiggestellt. Wann das ganze fertig wird, manche sagen in 100 Jahren.
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  • Iron Montain Rd, Needles Hwy

    Jul 9–19 in the United States ⋅ 🌩️ 31 °C

    Vom Mont Rushmore führt eine der schönsten Straßen der Black Hills zum Custer State Park.
    Eine zweite traumhafte Straße geht von dort hoch nach Hill City.

    Beide Straßen haben Höhen und Breiten Beschränkungen. Während die 16a (Iron Mountain Road) auf 3,3 m x 3,3 m begrenzt ist, sind es bei der 87 (Needles Highway) 2,98m in der Höhe und 2,4 m in der Breite. Unser Wohnmobil ist 2,92 hoch ist und 2,46 m breit. Das riskieren wir.

    Die Iron Mountian Road (24 km lang) geht auf 1800 m hoch und vom Pass gibt es einen tollen Blick auf Mont Rushmore und die umliegenden Berge. Es ähnelt hier sehr dem Schwarzwald. Ein Highlight der Strecke ist der Scovel Johnson Tunnel, durch ihm sieht man direkt auf die Präsidenten.

    Auf halber Strecke führt ein kleine Straßen zu einem See. Dort frühstücken wir und nehmen anschließend ein erfrischendes Bad.

    Der Needles Highway ist insgesamt anspruchsvoller und mit 27 km länger. Zuerst durch den Iron Creek Tunnel, das geht noch. Aber dann der Needles Eye Tunnel, zwar nach oben hin offen, aber sehr schmal. Zum Schluss kommt noch der Hood Tunnel, kurz und eng.

    Zwei spannende und wunderschöne Strecken. Und ein „kleines“ Wohnmobil hat sich wieder bewehrt 😜

    Einen Übernachtungsplatz finden wir im Wald, kurz vor Hill City.
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  • Keystone

    Mout Rushmore

    July 9 in the United States ⋅ 🌩️ 29 °C

    Wenn man schon mal in der Gegend ist, schaut man sich auch die weißen Gesichter an, die da in Stein gemeißelt wurden.

    Ein sehr umstrittenes Denkmal:
    Wikipedia:
    „Der Mount Rushmore und die umliegenden Black Hills (Pahá Sápa) gelten von den Plains-Indianern wie den Arapaho, Cheyenne und Lakota Sioux als heilig, die das Gebiet jahrhundertelang als Ort zum Beten und Sammeln von Lebensmitteln, Baumaterialien und Medikamenten nutzten. Die Lakota nannten den Berg "Sechs Großväter" (Tȟuŋkášila Šákpe) und symbolisiert Ahnengöttiten, die als die sechs Richtungen personifiziert werden: Nord, Süd, Osten, West, oben (Himmel) und unten (Erde). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte die Expansion der Vereinigten Staaten in die Black Hills zu den Sioux-Kriegen. Im Vertrag von Fort Laramie von 1868 gewährte die US-Regierung den Sioux die ausschließliche Nutzung aller Black Hills, einschließlich Six Grandfathers, auf unbestimmte Zeit.

    Der US-General George Armstrong Custer erreichte den Black Elk Peak einige Jahre später im Jahr 1874 während der Black Hills-Expedition, die den Black Hills Goldrausch und den Großen Sioux-Krieg von 1876 auslöste. 1877 brachen die USA den Vertrag von Fort Laramie und übernahmen die Kontrolle über das Gebiet, was zu einem Zustrom von Siedlern und Goldsuchern führte.

    Die Sioux fordern weiterhin die Rückgabe des Landes, und 1980 entschied der Oberste Gerichtshof der USA in dem Verfahren: Vereinigten Staaten vs. Sioux Nation of Indians, dass die Einnahme der Black Hills eine gerechte Entschädigung erforderte und dem Stamm 102 Millionen Dollar zusah. Die Sioux haben das Geld abgelehnt und fordern die Rückgabe des Landes. Dieser Konflikt geht weiter, was einige Kritiker des Denkmals dazu veranlasst, es als "Schrein der Heuchelei" zu bezeichnen.“

    Für die USAmerikaner sind dort die vier wichtigsten Präsidenten verewigt, wenn auch nicht die besten.
    Aber da gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

    Im Visitor Center treffen wir auf Alice und Bob, ein älteres Ehepaar, das uns noch einige interessante Dinge über die vielen Präsidenten erzählen, auch Sie haben andere Favoriten.
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  • Verrückte Geschäfte

    July 8 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Danach geht es den Hwy 90 zurück Richtung Rapid City. Auf der Hinfahrt haben wir schon die vielen Hinweisschilder für Wall Drug gesehen. Nun fahren wir ab und schauen uns das mal an.

    Der Wall Drug Store existiert seit 1931, Begründer: Ted Hustead. Zuerst war es ein kleiner Drugstore bis der Sohn Bill Hustead daraus einen Cowboy Themen Laden machte. Dann kam ein Art-Café dazu, dann ein Restaurant , eine Kapelle, und und und.
    Richtig bekannt wurde er aber durch die kostenlose Ausgabe von Eis-Wasser und Kaffee für 5 Cent.

    Inzwischen werden in der Hochsaison 20.000 Becher Wasser pro Tag ausgegeben.

    Tolle Geschichte, aber wir haben nach einem kurzen Besuch genug gesehen.

    Vor Rapid City biegen wir zum Mt. Rushmore ab. Heute scheint ein Tag für schräge Geschäfte zu sein.

    Christmas Village und NFL Shop

    Komische Kombination und bei 30 Grad im Juli in ein Weihnachts Geschäft zu gehen, da halten wir doch mal an. Die Klima in dem Geschäft lässt schon eher Wintergefühle aufkommen, unglaublich was es hier alles gibt….

    Ein kleiner Raum ist dann mit Football-Merchandising voll. Aber auch hier spricht uns nichts an.

    Beim suchen nach einem Platz sehen wir in der Ferne zwei Gesichter vom Mt. Rushmore, der steht morgen auf dem Programm.
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  • Wo ist Sie denn ?Alles wieder zu

    Minuteman Missile

    July 8 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Aus dem Kalten Krieg ist das Minuteman Rakete System ( inzwischen Typ III ) noch immer in Funktion. Von über 1000 gebauten Silos in den 1960 er Jahren, sind nun noch 400 übrig.

    Direkt am Ausgang des Nationalparks am Hwy 90 wird vom National Park Service das Minuteman Missil National Historic Site betrieben.
    In dem kleinen Museum wird ein bedrückenden Film über die Zeit von 1940 bis 2000 gezeigt.

    Hier in der Nähe gibt es noch ein Silos von ursprünglich 10 und ein Komandostand, den kann man nur mit Führung sehen, während ungefähr 25 km entfernt das Silo mit einer Minuteman II noch zu besichtigen ist.

    Dort angekommen, sind gerade 3 Männer dabei, Wasser, das bei den starken Regenfällen der letzten Tage in das Silo eingedrungen ist, zu beseitigen. Als Sie fertig sind, fragt einer, ob Ann nicht den Schalter zum schließen der Luke betätigen will.

    Klar will Sie …
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