• Annundjoachim
Jan – Jul 2025

Impressive Tour 2025

A 181-day adventure by Annundjoachim Read more
  • Trip start
    January 23, 2025

    Freunde im Herzen mitnehmen

    January 23 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Die nächste Etappe steht an. Mit sehr gemischten Gefühlen geht es diesmal los.
    Klappt alles mit dem Flug, knapp 12 Stunden?
    Wie ist unserem Auto die Ruhezeit bekommen?
    Wie hat sich die USA verändert?

    Die 3 Monate zu Hause sind wie im Flug umgegangen. Da wird der Flug uns wahrscheinlich länger vorkommen.
    Unsere Ärzte waren zufrieden und wir haben die Zeit genutzt, Familie und Freunde zu treffen.

    Wie schnell es anders sein kann, ist uns wieder klar geworden, als uns die Nachricht vom plötzlichen Tod eines wundervollen Menschen erreicht hat. Wir haben 2016 zusammen Marokko erkundetet und 2019 im Café de Sud, (Marokko) Sylvester gefeiert.

    Lieber Bertram, wir werden dich auf unseren Reisen im Herzen mitnehmen und Dir, liebe Christine, wünschen wir von ganzem Herzen viel Kraft.
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  • Ankunft Las Vegas

    January 23 in the United States ⋅ 🌙 7 °C

    Ein sehr langer Tag geht zu Ende und alles hat geklappt.

    Zug war pünktlich, Flieger pünktlich und 30 min schneller in Las Vegas als planmäßig. Also hat der Flug „nur“ 11 Stunden gedauert.

    Über Grönland, Kanada nach Las Vegas. Zuerst über den Woken und ab der Hudson Bay einen phantastischen Blick von Oben.

    Die Einreise war Problemlos, obwohl der Grenzbeamte etwas mürrisch war, (so wie unsere deutschen Grenzbeamten).

    In Las Vegas ging es mit Uber direkt zum Storage. Unser Code funktioniert und so laufen wir zu unserem Wohnmobil.
    Und da steht er, etwas eingestaubt, aber von draußen sieht alles gut aus.

    Der Schlüssel für die Zentralverriegelung funktioniert auch, ein gutes Zeichen. Dann erst Mal gestartet. Direkt springt der Motor an - perfekt!

    Einräumen machen wir morgen, nun suchen wir uns noch einen Campground und gehen was essen. Wie gesagt: ein langer Tag (22 Stunden)
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  • Kurz hinter Searchlight

    January 24 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Gestern hatten wir erst noch den Stellplatz in „Alt Las Vegas“ angefahren. Direkt an einer Schnellstraße fanden wir nicht so gut. Es waren auch nur 3 Wohnmobile dort, obwohl es dort 80 Plätze gibt.

    Etwas weiter Stadtauswärts finden wir den Hitchin RV Park. Mit 78 $ kein Schnäppchen, aber sehr ruhig und mit Restaurant. Um 19:00 Uhr Ortszeit war dann für uns Schluss und wir haben tatsächlich fast 11 Stunden geschlafen.

    Heute Morgen waren es -3 Grad draußen, laut Wetterapp sollen es heute 13 Grad werden.

    Da wir nichts mehr im Womo haben, frühstücken wir im Restaurant, bevor es zum Tanken und Einkaufen geht. Neben dem Walmart gibt es eine deutsche Bäckerei. Hier wird auch deutsch gesprochen und voller Stolz wird uns erzählt, das die Bäcker alle aus Deutschland kommen.

    Beim Sketchers gibt es für Ann noch ein paar neue Schuhe.

    Zum Übernachten fahren wir noch 100 km nach Süden. Kurz hinter Searchlight, (445 Einwohner auf einer Fläche von 33,9 km² ,Bevölkerungsdichte 13 Einwohnern je km²) finden wir einen Platz etwas abgelegen von der Hauptstraße in der Wüste. Bevor die Sonne untergeht räumen wir noch unsere Koffer aus und verstauen alles.

    Mal sehen wie kalt es diese Nacht wird.
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  • Ruhetag im Nirgendwo

    January 25 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Es ist heute bewölkt und nur 12 Grad. So entscheiden wir hier zu bleiben und uns vom Jetlag etwas zu erholen.

    Ein paar kleinere Reparaturen mit den mitgebrachten Ersatzteilen, ein kleiner Spaziergang und lesen, bzw. stricken.

    Das wars für heute.
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  • Fort Mojave Twins

    January 26 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Für heute haben wir uns einen Harvest Host Platz gebucht. Die Bar „Hooch‘s 66“ liegt an der Route 66 und da heute die Division Championships im American Football sind, hoffen wir die dort schauen zu können.

    Auf dem Weg dorthin kommen wir durch‘s
    Fort Mojave Reservation. Eingezäunt neben einem Wohngebiet liegt einen Besonderheit:

    „Die Fort Mojave-Zwillinge sind ein Paar Geoglyphen, die große menschliche Figuren darstellen und möglicherweise auf 900 v. Chr. datiert werden. Die Zwillinge sollen das Gute und das Böse symbolisieren. Die größere der beiden Figuren hat einen massiven Kopf mit angebrachten Gliedmaßen und soll das Gute darstellen. Er könnte auch für einen alten Gott stehen.

    Der andere Zwilling hat einen kleineren Kopf mit abgetrennten Armen und steht für das Böse. Die Mojave-Wüste entlang des Colorado River ist der einzige Ort in Nordamerika, an dem solche Figuren existieren.“

    Direkt daneben vom Boden kann man nicht so viel erkennen, aber von oben sieht man die Figuren sehr gut.

    Dann geht es auch schon zum Bar, denn um 13:00 Uhr ist das erste Spiel: Washington vs. Philadelphia. Wir kommen pünktlich zum Anpfiff und schauen hier auch das zweite Spiel: Buffalo vs. Kansas City. Schon sehr angenehm, das man die Spiele nicht mitten in der Nacht schauen muss.
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  • London Bridge

    January 27 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Unsere Weg in den Süden geht am Colorado entlang und am Havasu Lake vorbei.

    In Lake Havasu City gibt es die zweit größte Attraktion nach dem Grand Canyon in Arizona:

    Die London Bridge

    Atlas Obscura:
    „Im Jahr 1967 hatte die alte London Bridge, die aus verstärktem Steinmauerwerk errichtet worden war, unter der Belastung durch den starken modernen Verkehr zu versinken begonnen. Anstatt das Relikt aus den 1830er Jahren einfach abzureißen, beschloss die Stadt London, die Brücke an den Meistbietenden zu verkaufen. 

    Der Gründer von Lake Havasu City, Robert P. McCullough, erfuhr von dem Verkauf und sah darin eine große Chance, seine neue Gemeinde bekannt zu machen. Nachdem er über zwei Millionen Dollar für die jahrhundertealte Brücke geboten hatte, gehörte sie ihm. Jetzt musste er das Ganze nur noch über den Globus transportieren.

    Die alte London Bridge wurde sorgfältig demontiert, und jeder Stein wurde nummeriert. Sobald sie in ihre Einzelteile zerlegt war, wurden diese durch den Panamakanal nach Kalifornien verschifft und dann nach Arizona gefahren. Die Brücke wurde dann ebenso sorgfältig wieder zusammengebaut, und 1971 wurde Arizonas eigene London Bridge eröffnet.“

    Inzwischen ist um die Brücke herum ein Freizeitpark entstanden. Nicht so unsers, aber die Brücke ist beeindruckend, insbesondere wenn man sich vorstellt das sie früher über der Themse gestanden hat.
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  • Lake Havasu City Aquatic Center

    January 27 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Es wird Zeit mal wieder zu duschen, für 5$ pro Person kann man im Aquatic Center sogar schwimmen gehen und einen Hot Tube benutzen.

    Nur das 25 m Becken ist offen und hier wird nur in den Bahnen geschwommen, „Und immer nur zwei pro Bahn“ wird uns erklärt. „Wenn alle belegt sind, dann muss man halt warten“
    Bis auf eine Bahn, wo nur einer schwimmt , sind alle anderen Bahnen mit zwei voll. Somit wechseln wir uns auf der einen Bahn mit schwimmen ab.
    Auch hier ist es wieder faszinierend, wie diszipliniert der Amerikaner ist.

    Im Hot Tube gab es keine Einschränkungen und so genossen wir das warme Wasser.

    Bei verlassen des Schwimmbad sehen wir durch eine offenstehend Tür in einen großen Saal. Da sitzen sehr viele Frauen an Nähmaschinen. Neugierig gehen wir durch die Tür und werden sofort freudig begrüßt.

    Hier findet ein Nähworkshop über 2Tage statt. Die Frauen haben ihre eigene Nähmaschine mitgebracht und nähen hier „Quilts“

    Für 25 $ pro Tag, incl Essen und Trinken, finden diese Workshops über 2-3 Tage häufiger statt.

    Mit Alice kommen wir ins Gespräch. Sie hat am gleichen Tag wie Ann Geburtstag und wird bald 77. Neben Ihrer Begeisterung fürs nähen erzählt Sie uns, warum Sie Trump gewählt hat. Von den Demokraten war sie sehr enttäuscht und hofft nun, das es besser wird. Sie erzählt uns von Dingen, die bei uns in der Presse keine Erwähnung finden. Und die Ängste und Nöte, die die Menschen hier haben, unterscheiden sich gar nicht so sehr von unseren in Deutschland.

    Nachdenklich fahren wir weiter, zum Glück haben wir die Möglichkeit, unter mehreren Parteien zu wählen.
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  • Quartzsite

    January 27 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Wenn wir schon mal hier sind müssen wir um diese Jahreszeit auch nach Quartzside.

    Wie der Name schon sagt, gibt es hier Edelsteine. Und im Januar treffen sich hier lt. Wikipedia eine Million Snowbirds, Camper aus dem Norden der USA und Kanada.

    Leider sind wir einen Tag zu spät, gestern endete die Große RV Show und uns kamen viele Wohnmobile auf dem Weg hierhin entgegen.

    Trotzdem ist es unglaublich hier. Überall in der Landschaft stehen die Snowbirds mit ihren großen Wohnmobilen und auf einem großen Gelände am Stadtrand jedem Menge Stände mit allen Möglichen Dingen. Von Edelsteinen, Kunst und weniger Künstlerischem, über RV-Zubehör bis hin zu abgelaufenen oder fast abgelaufenen Lebensmitteln.

    Einige Stände waren zwar schon zu, aber wir können uns gut vorstellen, wie es hier letzte Woche war.

    Beeindruckend fanden wir die Quartze, die hier verkauft werden und im Grocery Outlet finden wir noch ein paar Lebensmittel für 1 oder 2 Dollar.

    Unser Schlafplatz ist natürlich inmitten der Snowbirds in der Wüste. Da hier aber so viel Platz ist, sehen wir unsere Nachbarn nur von weitem.
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  • Blythe Intaglios

    January 28 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Über Atlas Obscura finden wir noch ein paar Geoglyphen auf unseren weiteren Weg nach Süden:

    „Man nimmt an, dass die Figuren von den Mohave- und Quechan-Indianern stammen, zwischen 450 und 2.000 Jahre alt sind und Mastamho, den Schöpfer des Lebens, darstellen. Die Palette dieser "Zeichnungen" ist die Erde selbst; die Künstler kratzten das dunkle Gestein des Wüstenbodens ab, um den helleren Boden darunter freizulegen.

    Da die größte menschliche Figur 167 Fuß lang ist, sind sie vom Boden aus schwer zu erkennen und am besten aus einem Hubschrauber zu betrachten. Tatsächlich sind die Figuren vom Boden aus so schwer zu sehen, dass sie erst 1932 von der modernen Gesellschaft wiederentdeckt wurden, als ein Pilot zufällig nach unten blickte und sie bemerkte. Das wirft die Frage auf: Wenn die Figuren nur aus der Luft gesehen werden können, wie konnten die Mohave- und Quechan-Indianer sie dann sehen?“

    Das haben wir uns auch gefragt, haben aber keine Antwort darauf gefunden.
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  • Algodones Dunes

    January 28 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Ein tolles Highlight erwartet uns 150 km weiter.

    Schon von weitem sieht man eine Dünenkette am Horizont.

    „Die Algodones Dunes sind ein riesiges Dünenfeld von 45 Meilen Länge und sechs Meilen Breite. Man nimmt an, dass die Dünen aus dem Strandsand des Cahuilla-Sees entstanden sind. Dieser See wurde vom Colorado River gebildet, der zeitweise in die Salton-Senke umgeleitet wurde. Dann trocknete der See infolge der Bewässerung des Imperial und Mexicali Valley aus, und der Strandsand wurde von den Winden zu den heutigen Dünen getragen.

    Die Dünen dienten als Drehort für zahlreiche Filme wie Stargate, Resident Evil: Extinction, Jumanji: The Next Level und Szenen in Return of the Jedi.

    Heute werden die Dünen regelmäßig von ATV-Enthusiasten in ausgewiesenen Bereichen genutzt. Andere Teile der Dünen sind für diese Aktivitäten gesperrt, da dort eine Reihe von endemischen Pflanzen- und Insektenarten beheimatet.“

    Es gibt auf den höchsten Punkt der Dünen einen Parkplatz, auf dem man auch übernachten darf. Grandios
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  • Viva Mexico

    January 29 in Mexico ⋅ ☀️ 12 °C

    In den Dünen hatten wir eine ruhige Nacht, nun sind es noch 150 km bis zur Grenze. Wir wollen wieder in Tecate nach México einreisen. Das ist ein kleiner Grenzübergang, den wir auch letztes Jahr schon mal benutzt haben.

    Um kurz nach 12:00 Uhr sind wir an der Grenze. Zuerst die Fahrzeugkontrolle, die Grenzbeamtin schaut in 3 Schränke und den fast leeren Kühlschrank, dann dürfen wir „einreisen“. Das heißt man parkt irgendwo in der Nähe und läuft dann zurück zur Grenze, um im Imigrationbüro einen Zettel auszufüllen, das FFM (Forma Migratoria Multtiple). Damit geht es zum gegenüberliegenden Gebäude, dem Banjercito.

    Dort haben wir 80 € für die Personen-Einreise bezahlt. Mit dem gestempelten FFM geht es zurück ins Imigrationsbüro um auf dem FFM und in den Reisepass einen Stempel zu bekommen.

    Für die Autoeinreise muss man wieder zum Banjercito, von dort wird man zum Kopiershop geschickt, das FFM kopieren. Fahrzeugschein und Reisepass hatten wir schon zu Hause kopiert.

    Wieder zurück im Banjercito zahlen wir nochmal 54 € fürs Auto, dafür darf es jetzt 10 Jahre in México bleiben.

    13:30 Uhr fertig 👍

    Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit. Da der Grenzübergang zur USA etwas weiter weg liegt, haben wir von gestrandeten Flüchtlingen keine gesehen. Alles war sehr ruhig, nur viel Militär auf Mexikanischer Seite.
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  • Rancho Alpino

    January 29 in Mexico ⋅ ☀️ 11 °C

    In Tecate geht’s noch in einen Walmart etwas einkaufen und zur Bank Peso holen.

    Über IOverlander finden wir 20 km hinter Tecate eine Ranch zum Übernachten.

    Hier werden wir von der Mutter, ihrer Tochter, der Enkelin und 5 Hunden empfangen. Die Mutter spricht deutsch, da ihr Vater aus Heidelberg ist. Seit 1978 besitzen sie dieses Grundstück und bewirtschaften die Ranch.

    Neben dem Stellplatz gibt es eine Toilette, Wasseranschluss und Strom, (den wir nicht brauchen). Neben uns steht noch ein alter Mercedes 300d und ein alter Unimog, der sogar Fahrtüchtig ist.
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  • Rancho Alpino, Teil 2

    January 29 in Mexico ⋅ 🌙 7 °C

    Gestern Abend sitzen wir bei Tee und selbstgebackenen Scones mit Urgroßvater Fritz und seiner Tochter Fressia zusammen und hören fasziniert ihren Geschichten zu.

    Er ist von Deutschland über LA und Tijuana nach hier gekommen. Das Land hier hat er für 200€ den Hektar gekauft. Weil damals noch kein Haus stand, hat er mit seiner Familie erstmal im Zelt gewohnt. Dann baute er erst ein kleines Haus, später dann ein größeres (ein Schwarzwaldhaus) und ein weiteres für seine Enkeltochter. Hier braucht man keine Baugenehmigung und so hat er alles selber gebaut. Erst kürzlich hat er eine größere Solaranlage gebaut. Er ist nun 89 Jahre.

    Heute Morgen bekommen wir noch eine Führung über sein Grundstück. Er ist gelernter Elektriker und sein Hobby sind Autos zu reparieren und restaurieren. Aktuell setzt er mit seinem Sohn einen VW Käfer wieder instand.

    Die Verabschiedung fällt uns schwer, so schnell haben wir Sie in unser Herz geschlossen.
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  • Museo de Vino

    January 30 in Mexico ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf dem Weg nach Ensenada kommen wir durch das Weinanbaugebiet Valle de Guadaloupe. Am Straßenrand sehen wir ein Schild „Museo de Vino“.

    Das Gebäude sieht interessant aus und so schauen wir mal rein. Der Ursprung des Weins liegt in Georgien und ist dann mit den Spaniern nach Mexico eingeführt worden. Interessant, hätten wir nicht vermutet.

    Die Ausstellung ist übersichtlich und es wird noch diverse Kunst ausgestellt.
    Die Aussicht von der Museumterasse ist toll und außen gibt es noch ein kleines Café. Eigentlich wollten wir nur einen Kaffee trinken, der Mann hinter der Theke stellte aber erst mal selbsthergestellte Marmeladen und Dips zum probieren und vor die Nase. Teils Scharf und sehr lecker. Dann gab es Käse zu probieren und zu guter letzt gab es noch getrocknete Heuschrecken. Die waren lecker gewürzt und nach unserem Kaffee nahmen wir noch ein Öldip, einen Käse und ein Päckchen Heuschrecken mit.
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  • Ensenada

    January 30 in Mexico ⋅ ☀️ 14 °C

    Zum Nachmittag kamen wir in Ensenda an. Nun sind wir am Pazifik und hier riecht es nach Fisch.

    Parken konnten wir direkt gegenüber von zwei Kreuzfahrtschiffen an einem Museum in der Nähe der Altstadt.

    Hinter dem Museum liegt ein wunderschönes altes Gebäude mit schönem Park, das nun ein Kulturzentrum ist. Tolle Holzdecken schmücken einen großen Veranstaltungsraum.

    Die Uferpromenade ist auf die Touris der Kreuzfahrtschiffe ausgerichtet, die zum Glück alle zum Abendessen an Board waren. Nichts besonderes, viele Kitschstände, Restaurants und eine Markthalle mit Fisch, aber für uns zum ankommen gar nicht so schlecht. Wir bleiben für heute hier und sehen wie die beiden Kreuzfahrtschiffe zum Abend ablegen. Mal sehen ob Morgen neue kommen.
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  • Bufadora

    January 31 in Mexico ⋅ ⛅ 14 °C

    Es war eine der ruhigsten Nächte an einem Hafen, die wir bis jetzt erlebt haben. Gegen 10 Uhr machen wir los zu einem Meeresgeysire.

    La Bufadora genannt:
    Alten Überlieferungen zufolge verkeilte sich ein Wal in der felsigen Spitze und blies Wasser, um die Aufmerksamkeit seiner Artgenossen auf sich zu ziehen. Schließlich wurde der Wal zu Stein und konnte sich nie wieder befreien.

    Die Fontäne soll bis zu 30m hoch spritzen, heute allerdings nicht. Das Meer ist zu ruhig.

    Klingt alles sehr interessant, bevor man zu den Klippen kommt, muss man eine 100m lang Touri-Meile entlang laufen. Zum Glück ist heute nicht viel los hier, es lag auch kein Kreuzfahrtschiff im Hafen, und so lassen uns die meisten Händler in Ruhe.

    Auf dem Rückweg haben wir uns noch einen Becher alkoholfreie Pina Colada gegönnt. Zuerst sollte der 15 $ kosten, tja, Touristenpreise, nach etwas verhandeln war er mit 10 $ immer noch teuer, aber sehr lecker.
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  • Aguas Termales

    January 31 in Mexico ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir befinden uns am Anfang der Sierra de San Pedro Mártir, einer Gebirgskette, die sich 152 km nach Süden erstreckt. Die höchste Erhebung ist 3096 m hoch.

    Doch bevor wir die erreichen, machen wir an einer Thermalquelle halt, die etwas abseits der Hauptstraße in den Bergen liegt.

    Zur Zeit wird hier Renoviert, aber ein Becken ist offen und wir sind die einzigen Gäste hier.

    Das Wasser ist schön warm und für 12,50 € dürfen wir auch die Nacht hier verbringen.
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  • Parque Nacional Sierra San Pedro Martir

    February 1 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Es gibt zwei National-Parks auf der Baja. Den 650 km² großen Nationalpark Parque Nacional Sierra de San Pedro Mártir, er wurde 1974 eröffnet und den etwas nördlicher liegenden Parque Nacional Constitucion de 1857. wir besuchen den ersten.

    Dazu geht es vom Highway No.1 - 100 km in die Berge. Die ersten 50 km schlängelt sich die Straße durch eine karge Landschaft. Ab und zu sieht man Felder mit Weinreben. Ansonsten sieht es sehr vertrocknet aus, selbst die Kakteen.

    Dann geht es langsam höher, von 250 m rauf auf 2500 m. 10 km vor dem Parkeingang hat man einen grandiosen Ausblick die Landschaft. Die Berge sind bis hier auf 1900 m kaum bewachsen, doch das ändert sich nun schlagartig. Wir fahren durch wunderschöne Kiefer- und Tannenwälder.
    Unglaublich, aber hier oben scheint es doch feuchter zu sein und am Straßenrand liegt noch etwas Schnee. Während wir auf der Fahrt so um die 23 Grad hatten, sind es hier nur noch 11.

    Der Eintritt in den Park kostet 60 Pesos pro Tag und Person. Wir wollen hier oben übernachten, also für 2 Tage sind das 12 € ( incl. Campen) zusammen.

    Vom Eingang kann man nochmal 20 km in den Park reinfahren, zum Observatorio San Pedro Mártir. Wir kommen dort pünktlich um 15:00 Uhr an, als es gerade schließt. Morgen ist auch noch ein Tag.

    Da man nur unmittelbar hinter dem Einfang Campen darf, geht es die 20 km wieder zurück. Dort finden wir einen schönen Platz.
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  • Observatorio San Pedro Mártir

    February 1 in Mexico ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Nacht war mit -1Grad frisch und super ruhig, obwohl um uns herum viel Mexikaner zelteten.

    Pünktlich um 10 Uhr waren wir wieder am Eingang zum Observatorium, aber wie wir dann erfuhren, bleibt es heute zu.

    Schade, so fahren wir ein Stück wieder zurück und beschließen noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Tolle Luft und super Leise hier oben. Mit so einer Landschaft hätten wir nicht gerechnet.

    Uns ist schon heute Morgen aufgefallen, wie viel Auto durch den Park fahren, es ist Sontag und dieser Ort ist für Mexikaner was besonderes, so kommen viele zum Zelten, oder einfach zum Picknick hierher. Und so stauen wir nicht schlecht, als am Eingang sich eine 500m lange Autoschlange gebildet hat. Zum Glück fahren wir raus aus dem Park.

    Weiter unten faszinieren uns die verschiedenen Kakteen.
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  • Playa del Tranquil

    February 2 in Mexico ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf dem Highway No.1 geht es weiter nach Süden.
    Die Städte durch die wir fahren sind einfach aber sauberer als hinter der Grenze. In einer halten wir an und gehen in einen Supermarkt. Es ist um einiges billiger als in den USA, aber die Auswahl ist auch überschaubar. Heute sind die Zölle von Trump in Kraft getreten. Mal sehen wie sich das hier auswirkt.

    Wie wir feststellen ist es hier gar nicht so einfach an die Küste zu kommen, denn zwischen Straße und Pazifik liegen riesige Erdbeer-Plantagen und Gemüse Farmen.

    Dann werden wir doch noch fündig, einen Platz den man von der Straße gar nicht sieht. Zum Glück haben hier vor ein paar Wochen andere „Pinguine“ gestanden (vielen Dank „Kazinka“), Wir waren erst vorbeigefahren, da die Einfahrt von der Straße durch ein Tor zu war.
    In „IOverlander“ ist aber vom Besitzer beschrieben , das man einfach das Tor öffnen kann und dann zu Strand fahren soll.

    Gesagt getan und dann staunen wir nicht schlecht. Ein Traumplatz, direkt am Meer. Und wir sind auch noch alleine hier! Was für ein Kontrastprogramm zu gestern.
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  • Nebel - Tag

    February 3 in Mexico ⋅ ☀️ 17 °C

    Es ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich man Dinge wahrnimmt oder auf einen wirken.

    Beispiel:
    Gestern Abend bei Sonnenuntergang hier angekommen und direkt beschlossen noch einen Tag zu bleiben. Einfach Traumhaft.

    Heute Morgen von mehren Pickups geweckt worden, die zum Strand fuhren um Steine zu sammeln.
    Wir schauen raus: Nebel
    Okay, Wetterapp sagt ab Mittag soll es besser werden.

    Es sieht trostlos aus, also erstmal unsere E-Books aufgeschlagen und gelesen. Aber irgendwie ging der Nebel nicht weg. Zum Nachmittag einen kleinen Strandspaziergang - im Nebel und einen Sonnenuntergang gab es auch nicht mehr.

    Heute wirkte der Platz wo wir stehen halt ganz anders, wäre gestern so ein Wetter gewesen, wären wir wohl weitergefahren. Und so ist es immer: ob einem ein Ort, oder eine Sache gefällt, hängt von so vielen Umständen ab, Wetter, Gesundheit, Gefühle …

    Auch wenn wir uns gestern den heutigen Tag anders vorgestellt haben (Sonne, Strand, draußen sitzen), es wahr trotzdem ein ganz besonderer Tag - im Nebel.
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  • El Rosario

    February 4 in Mexico

    El Rosario ist eine kleine Stadt, wo wir Wasser bekommen, in einem Waschsalon unsere Wäsche waschen und im Supermarkt etwas einkaufen.

    Alle sind super freundlich und es ist so schade, das wir kein Spanisch sprechen. Das Lernen einer neuen Sprache fällt uns beiden sehr schwer.

    Der Waschsalon war schon was besonderes. Den Waschmaschinen wurde von außen Wasser zugeführt und dienten eigentlich nur als Rührwerk. Wir sind dann Einkaufen gegangen und als wir wieder kamen, war die Wäsche schon im Trockner. Sauber ist sie auf jeden Fall geworden.

    Der Weg führt nun von der Küste weg ins Landesinnere. Hier fängt der zweite Nationalpark an. Die Landschaft ist karg, aber immer wieder kommen wir durch Kakteen Felder. Sehr faszinierend!
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  • Valle de los Cirios, Tag 1

    February 4 in Mexico ⋅ 🌙 17 °C

    Mitten in einem Kakteen Feld finden wir abseits der Straße einen Platz zum übernachten. Es gibt hier ganz unterschiedliche Kakteen, die größten schätzen wir auf über 10 hoch.

    Wir laufen zwischen diesen uralten Kakteen umher und können uns garnicht satt sehen.

    Dies ist wieder so ein einzigartiger und spektakulärer Ort, der uns vor Augen führt, wie unbeschreiblich schön unsere Erde ist.
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  • Valle de los Cirios, Tag 2

    February 5 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind so fasziniert von diesem Ort, das wir einfach noch einen Tag bleiben.

  • Cataviña, Cave Paintings

    February 6 in Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

    Etwas wehmütig verlassen wir diesen wunderschönen Ort und es geht weiter nach Süden. Nach 10 km kommen wir an einer Höhle mit Felzzeichnungen vor bei. Von der Straße führt ein Fußweg einen Berg hinauf. Von hier gibt es an der Höhle einen schönen Blick ins Tal.

    Neben den großen Kakteen wachsen hier auch große Palmen, die wir bisher hier nicht gesehen haben.
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