• Echo Amphitheater

    21 апреля, Соединенные Штаты ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir verlassen die wunderschönen Hochebene und fahren Richtung Süden. Es geht von 2300 m auf 1700 m runter und die Landschaft ändert sich. Kein Wald mehr, sondern karge Felsformationen prägen das Bild.

    Unser erster Halt ist das Echo Amphitheater.

    Atlas Obscura:
    „Der Legende nach war die geschwungene Felswand, die heute als Echo Amphitheater bekannt ist, der Ort, an dem eine Gruppe von Navajo eine Familie von Siedlern hinrichtete. Der Legende nach wurden die Opfer auf den Gipfel der Klippe gebracht und getötet, wobei ihr Blut die Klippenwand hinunterlief und sie dauerhaft befleckte. Möglicherweise als Antwort auf diese Legende besagt eine andere Geschichte, dass Jahre später eine Reihe von Navajo an derselben Stelle ermordet wurden und die Felswand erneut mit ihrem auslaufenden Blut befleckten. Nun wird das natürliche Echo, das durch die geografische Lage des Ortes verursacht wird, oft den Stimmen der unruhigen Toten zugeschrieben. 

    An den Geschichten scheint wenig Wahres dran zu sein, aber der bunte Sandstein selbst könnte die Mythen inspiriert haben. An der ansonsten horizontal geschichteten Felswand verlaufen rote, vertikale Streifen, die an Blut erinnern und aus mineralischem Lack bestehen. Dieses farbenfrohe geologische Merkmal in Verbindung mit seinen ungewöhnlichen akustischen Eigenschaften hat zweifellos den Mythos um das Echo-Amphitheater genährt.“

    Der nächste Halt ist die „Ghost Ranch“.  Hier hat zeitweise Georgia O'Keeffe gelebt, eine der bekanntesten US-amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts.
    Uns gefällt es hier nicht so besonders, selbst für einen Hike soll man hier bezahlen.

    Wir machen weiter nach Abiquiu. Ein geschichtsträchtiger Ort. Allerdings haben wir Montag, und das meine hat zu. Also gibt es nur ein paar Aufnahmen von draußen.
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