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  • Day 61

    Cape Reinga

    November 23, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    23.11.2017 Wieder Frühstück bei Sonnenschein. Wir sind später dran, 7.00 Uhr erst aufgestanden, da sind die Hochseeangler neben uns schon auf den Beinen und haben Ihre Boote auf dem Trailer und fahren los. Wir legen 9.00 Uhr ab und fahren Richtung Cape Reinga. Unterwegs machen wir einen Stop im Gumdiggers Park, ein Freilichtmuseum in welchem gezeigt wird, wir in den 1930-er Jahren nach Kauri-Gum gegraben wurde, eine Art Bernstein, welches zu allerhand anderen Sachen verarbeitet wurde und überwiegend nach Europa exportiert wurde. Hier liegt auch der älteste nicht versteinerte Baum der Welt. Er wurde ausgegraben, nachdem er vor ca. 100 000 Jahren umstürzte.
    Die Fahrt geht weiter Richtung Norden, 10km vor dem Ziel ein Abstechen zu den Wanderdünen, welche wir besteigen, Höhe schätze icch ca. 50-100m. AmParkplatz werden Sandsurfbretter verliehen, mit denen sich auf dem Bauch liegend den Hang hinabstürzen kann. Da kein Lift in der Nähe ist verzichten wir auf diesen Gag und schauen lieber zu. Endlich Cape Reinga, der nördlichste Punkt Neuseelands, hier fliessen Tasmansee und Pazifik zusammen. Touristisch voll erschlosssen und asphaltiert, zumindest die Hauptwege. Wir schauen uns kurz um uns setzen uns dann gemütlich in unseren Camper und geniessen bei einer Tasse Kaffee die Aussicht. Auf der Rücktour machen wir auf Empfehlung einer Lehrerin, welche wir im Gumdigger Park getroffen haben, Stop am Rarrawa Beach. Schneeweißer, unheimlich breiter und unendliche langer Strand. Tinchen geht baden. Ich beobachte einen Mann, der in knöcheltiefen Wasser herumstochert und etwas in sein Netz tut. Wir gehen hin, fragen und kommen ins Gespräch. Es sind Muscheln, die hier zu hunderten im Sand liegen. Wir quatschen ca. ½ Stunde und danach lädt er uns für morgen zum Lunch zu sich nach Hause ein. Wir stimmen zu, suchen auch noch ein paar Muscheln und begeben uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Wir finden Ihn in Form des Pukenui Holiday Park. Das Office ist ein Wohnwagen in Form des Dübener Ei’s aus DDR Zeiten mit Vorzelt. Aus dem Fenster schaut ein älterer Mann und ein Pudel. Wie immer ein kurzes Hi und Gidday hinterher, schon sind alle freundlich. Unordnung ist stark untertrieben, aber trotzdem bekommen wir WiFi und einen schönen Stellplatz für unseren Camper. Dusche, Toiletten und Küche sind blitzsauber, was will man mehr für 32$. Wir las
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