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  • Day 88

    Das einfache Glück

    November 29, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Damit Annatina heute nicht wieder zu spät kommen kann wurde keine Zeit vereinbart. So geschah es, dasa Annatina um 7.30 von einer Horde quatschender und Kofferpackender Chinesinnen geweckt wurde. Dies trotz Ohropax. Rücksicht ist bei ihnen nie das Selbe wie bei uns. Aus unbekanntem Grund beschliesst Annatina den Tag auf dem Dach mit Morgensport zu starten. Erstaundlich wie schnell man nach 3 Monaten nichts machen aus der Übung ist. Mal schauen wie es sich morgen anfühlt. Stephan ist auch schon länger wach und bereitet deshalb das Frühstück zu.
    Für den heutigen Tag ist ekn Ausflug in eine Mall und ein Tempelbesuch geplant. Wir starten mit der Mall, da es schon fast Mittag ist und für einen Tempelbesuch viel zu heiss. Die Mall ist kleiner als in anderen Ländern, aber klimatisiert. Nach langem suchen findet Annatina endlich einen neuen Bikini. Das Kleid vom H&M ist leider überall weg. Aber immerhin eine Sache.
    Zu unserer Überraschung finden wir im grossen Lebensmittelladen der Mall echtes Vollkornbrot, Swiss Schinken und Käse. Beim Käse reicht es leider nur für Französischen Brie, aber nach 3 Monaten ist auch das der Hammer.
    Wie entschliessen uns nach einer Getränkepause zu einem Strand zu fahren und erst am Abend den Tempel zu besuchen. Nach 30 Minuten Fahrt erreichen wir den Strand. Dort liegen wir in der Sonne, gehen noch ein letztes Mal für längere Zeit ins Meer und essen unseren tollen Lunch. Dabei müssen wir aber zwei Mal den Platz wechseln, immer wieder frei herumlaufende Hunde auftauchen und wir mit denen nicht über den Schinken streiten wollen. 😉 Nie hätten wie gedacht, dass so ein einfaches und normales Essen uns so glücklich machen kann.

    Schlussendlich entscheiden wie uns den Tempel sein zu lassen und den Sonnenuntergang am Strand zu beobachten. Leider verhindern die Wolken diesen dann. Wie schwingen uns auf den Roller und fahren zurück. Die Rückfahrt erinnert etwas an Autorennspiele, da man sich als Roller öfters seine Lücken suchen muss um durch die Autokollonen zu kommen. Zum Abendessen geht es in ein kleines Lokal in der Nähe. Beim Verlassen des Restaurants fällt uns auf, dass das Essen doch sehr billig war. Mal wieder hat man sich zu unseren Gunsten verrechnet.
    Auf dem Rückweg kaufen wir noch Johgurt und Bananen und Stephan entzückt die ältere Verkäuferin durch seine Begrüssung und ein Dankeschön in Thai. 😉 Somit ist unser ganzer Wortschatz auch ausgeschöpft.
    Nun liegen wir wieder in unseren Kojen und freuen uns auf eine entspannte Nacht und einen ruhigen Morgen.
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