• Was für ein toller Kaffee
    Mein neuer RingSo sehen hier alle Strassen ausDas weisse ist neu

    Entspannter Tag in Hoi An

    January 7 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 9.15 werde ich vom Zimmerservice geweckt. Ich wollte bis 10 schlafen, wird dann wohl nichts. Erstaundlicherweise bin ich echt fit und habe auch keine Kopfschmerzen. Ich mache mich also ready und verlasse eine Stunde später das Hotel. Obwohl nicht vorhergesagt, scheint die Sonne. Auf dem Weg zum Silberschmied kehre ich in einer kleinen Bäckerei ein und erhalte einen tollen Kaffee und ein leckeres Bananenbrot. Um 11.00 Uhr erscheine ich pünktlich beim Schmied und zusammen schmieden wir meinen Ring. Anders als in Java mache ich selbst hier nicht so viel. Ich drehe ihn, schleife und bediene das Feuerding.
    Nach einer Stunde sind wir fertig. Glücklich verlasse ich den Laden und kaufe mir etwas weiter vorne noch drei neue Armbänder. Im Dorf finde ich einen weiteren schönen Ring, der noch für mich angepasst wird und zudem auch eine Halskette. Nach diesen Anstrengungen treffe ich mich mit Beni zum Mittagessen. Kaum erstaundlich bestellen wir Wasser und viel Gemüse. Nach dem Essen geht Beni zurück, da er heute noch weiterreist. Ich gehe zur Schneiderin und lasse mein Kleid abstecken. Irgendwie gefällt mir die Farbe nicht und ich bin unsicher ob das Kleid gut wird. Die Schneiderin meint aber, das Leinen erst noch gewaschen werden muss um schön zu fallen. Hoffen wir mal. Ich werde das Kleid später abholen. Ich gehe zurück ins Hotel, packe meine Sachen und fahre mit dem Fahrrad zum Strand. Dort ist gar nicht so viel los. Ich nehme mir eine Liege und beobachte eine Stunde das Meer. Danach geht leider die Sonne hinter den Dünen unter. Das ist ok, ich ziehe ja morgen an den Strand um. Als ich das schreibe kommt eine alte Frau welche mir unbedingt ein Armband verkaufen will. Sie ist so herzlich und nett, dass ich ihr eines abkaufe. Schmuck habe ich bald genug 😄. Ich gehe noch etwas dem Strand entlang, vergesse meine Schuhe, welche mir die alte Frau dann sogar noch bringt. Ich kaufe morgen noch etwas bei ihr führ ihre Mühe und ihre Güte. Danach schwinge ich mich auf mein Fahrrad zurück zum Hotel. Eigentlich wollte ich noch raus, aber ich entscheide mich für Roomservice und Netflix. Ich brauche eine Pause. In dem Sinne, gute Nacht.
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