Vietnam & Kambodscha

Aralık 2024 - Ocak 2025
  • Annatina Hiltbrunner
Nach 6 Jahren zurück nach Südostasien um zu sehen was noch fehlt. Fieses Mal aber alleine. 😁 Okumaya devam et
  • Annatina Hiltbrunner

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  • Und ab geht's

    27 Aralık 2024, İsviçre ⋅ ☁️ -2 °C

    Um 05.40 klingelt der Wecker in meinem kleinen Zimmer in Kloten, nun bin ich richtig froh am Vorabend angereist zu sein, auch wenn die Reise bei -4 Grad nicht so lustig war. Naja egal. Eine Dusche und 40min später steige ich in den Bus Richtung Flughafen. Dort angekommen suche ich erst Mal den Check-in 2. Schon lange her. Als das Visum abgestempelt wird, fällt mir ein Stein vom Herzen. Aber nicht bummeln. Weiter durch die Sicherheitskontrolle und rüber zur Mini U-Bahn. Hier war ich seit 6 Jahren nicht mehr, langsam verstehe ich, was das für ein Abenteuer wird. Aber ein Zurück gibt es nicht mehr, dafür endlich Kaffee und Schoggigipfeli. Als ich dann endlich ins Flugzeug darf passiert es, mein Ticket blinkt rot auf. Schock! Aber mein Sitz ist nur kaputt, ich kriege einen neuen. In der Mittelreihe zwischen zwei 2m grossen Männer. Naja man kann nicht immer Glück haben und die zwei sind ganz ok.
    Drei Filme und ein Gin Tonic später lande ich in Doha. Beim Aussteigen fühlte ich mich kurz wie auf Tatooine, aber als dort Busse und keine Banthas auf uns warten, steige ich enttäuscht ein und mache dafür eine gefühlte Runde um ganz Quatar bis zum Eingang. Hier habe ich 4h Umstiegszeit. Vom Flugzeug also direkt wieder in die Sicherheitskontrolle. Da ich mal wirder zu viel Zeug und zu kleine Taschen habe, geht das nicht ohne etwas Fluchen. Schlussendlich habe ich 1h Pause und die verbringe ich mit Tippen dieses Textes und dem teuersten Bier meines Lebens. 5dl Stella kosten hier CHF 16.50. (Wobei das Bier auf der Champs-Élysées war wohl auch so teuer ;-) ) Der arme Kellner hat auch nachgefragt, ob ich wirklich ein grosses will.
    Naja in einer Stunde geht es weiter und ihr hört dann Morgen von mir. Ich bin euch dann 6h voraus. Also man liest sich. ;-)
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  • Insomnia und Züge

    28 Aralık 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Flug in Doha startete pünktlich. Auf Grund andauernder Tourbulenzen kam ich aber erst nach 2h zum Essen. Was meine Laune nicht hob, waren die zwei Russinen neben mir und fie Tatsache, dass ich keine Minute schlafen konnte.
    In Hanoi gelandet stand ich erst Mal 35min in der Schlange der Passkontrolle. Da ich da aber noch einen alten Kumpel und seinr Frau traf, war es nicht so schlimm. Mein Gepäck kam dann auch irgendwann, zum Schluss holte ich mir noch eine Simkarte und suchte dann meinen Fahrer. Dieser brachte mich direkt ins Hotel, wo man mir ein Zimmer um 2 in Aussicht stellte. Hungrig lief ich los um 20min später zu merken, dass es in dieser Richtung nur lokales Frühstück gibt und das kriege ich nicht runter. Nach 40Min rumirren habe ich nun ein Kaffee mit Frühstück und traditionellem starken Kaffee gefunden.
    Danach gehts ab zum kleinen See hier machen junge Vietnamesinen überall Fotos in speziellen kleidern offenbar normal wir isch später lerne.
    Im Tempel auf dem See geniesse ich die Sonne und die Leute bevor ich mich wieder auf den Weg mache. Irgendwann gönne ich mir auf der Strasse ein Bahn mi und merke wie ich langsam nicht mehr kann. Mit letzten Kräften kämpfe ich mich durch die lauten und vollen Strassen voller Verkehr ins Hotel, wo ich nun 1h zu früh auftauche. Nach 30min dasf ich dann schon ins Zimmer um zu merken, dass es noch nicht gemacht wurde. 15 Min später bin ich endlich im gemachten Zimmer und versuche direkt zu schlafen. Aus 2h geplantem Schlaf werden 50min dösen. Aber das sind power Minuten. Um 17.00 stehe ich auf macge mich bereit und gehe los. Ich rufe mir ein Motorradtaxi und gebe gleich mal die falsche Adresse ein. Zum Glück bringt mich der Fahrer beim zweiten Versuch an den richte Ort. Hier startet die Foodtour. Und die hat es in sich. Beim erstem halt gibt es gleich ein ganzes Bahn Mi und eine Reisglace, ich entscheide mich dabei für Duriangeschmack. Was besser ist als es klingt. Aber nich den ganzen Abend aufstösst. -.-
    Und so essen wir uns durch viele Sachen bei denen ich die Namen nicht mehr weiss. Zum Schluss gehts zur Trainstreet. Der erste Zug kommt zwar nicht, dafür der Zweite. Und 10 Min später unerwartet noch einer. Natürlich haben wir auch brav die Bierdeckel auf dir Gleise gelegt. Glücklich und immernoch top fit liege ich nun im Zimmer und bin froh kann ich endlich schlafen. Ich und der Durian geschmack...
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  • Endlich angekommen

    29 Aralık 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 16 °C

    Guten Morgen! Um 8.00 und nach 8 Stunden Schlaf bin ich wach und der Jetlag bis jetzt weg. Mal schauen ob ich über den Berg bin. Beim Frühstück angelangt merke ich, dass "Continental Breakfast" unterschiedlich ausgelegt werden kann. Und da sind wir wieder bei meiner Asiatischen Achillesverse. Das Frühstück. 🙁 Ich nehme mir was ich kenne und nicht einer Suppe gleicht. Immerhin ist der Kaffee gut. Während dem Frühstück entscheide ich mich heute das alte Gefängnis zu besuchen und später auf dem Nachtmarkt nach einem grösseren Daypack zu schauen. Irgendwann werde ich noch Packen und Proviant kaufen müssen, da meine Reise morgen um 7 weiter geht. Und direkt im Zimmer lege ich mich nochmals 2 Stunden hin und entspanne. Ist wohl doch noch nicht alles gut. Jetzt aber, ein kurzer 30 Min Spaziergang zum Gefängnis-Museum. Hier werd ich auch gleich meine grossen Noten los. Das Museum ist wirklich interessant und ich bin froh um den Audioguide. Das Gefängnis muss die Hölle gewesen sein und trotz allem gründeten sie im Gefängnis Parteien und schrieben Texte. Nach über einer Stunde bin ich dann ziemlich erschlagen von den vielen Namen und den oft sehr detailierten Geschichten. Ich verlasse das Museum und esse in einm Restaurant direkt daneben etwas. Street Food gibt es später. Im Anschluss bummel ich durch dir Strassen und geniesse das Treiben. Auf dem Heimweg kaufe ich im Supermarkt instant Kaffee und hoffe auf etwas Zucker- und Milchfreies. Zudem entdecke ich mein vergessenes Lieblingsgetränk "Pocari Sweat". Mein lauter Quietscher hat allen im Laden verraten wie sehr ich mich freue 😅. Im Hotel wird gepackt, morgen geht es früh weiter. Langsam kenne ich den Rucksack besser und packe schlauer. Hoffe ich...
    Ach noch zum Kaffee, der ist mit Zucker und wird somit ans Personal verschenkt.
    Abends geht es dann an den Wochenend Night Market. Aus dem Nichts stehen plötzlich überal Händler mit Ständen auf einer 3 Km langen Strasse. Vor dem Bummeln gönne ich mir auf der Strasse bei einem, bei Einheimischen beliebten Stand, eine leckere Pho Suppe. Auf dem Makt halte ich mich zurück, ich kann alles noch in anderen Städten kaufen, also kein Daypack. Es gibt dann nur kleine Souvenirs und eine Packung Wasserkastanien zum snacken. Nun wird fertig gepackt und Morgen um 7 geht es los ins Gebirge.
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  • Irgendwo im Nirgendwo

    30 Aralık 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach 4h Schlaf, da ich ab 3h wach war, schlang ich um 6.30 mein Frühstück runter und wurde um 7.10 abgeholt. Zusammen mit 4 anderen Personen fahren wir los. Ich habe leider den Sitz in der hintersten Reihe, wo es noch mehr schüttelt. Nach einer Stunde döse ich aber langsam weg. Eine Stunde später machen wir eine Pause auf einem typischen asiatischen Rastplatz wo ich auch gleich das 5 fache für einen Kaffee zahle 😄. Auf die Fahrkünste und die Art der Fahrt gehen wir besser nicht weiter ein.
    Nach weiteren 2.5h sind wir da. Alle anderen steigen bei grossen tollen Homestays aus. Ich bin die Letzte. Mein Homestay sieht sehr autentisch aus. Beim Eintreten werde ich auch gleich von einem Hahn attackiert. Niemand kann Englisch und mein Guide ist noch nicht da. Ich erhalte aber Tee und werde später auf mein Zimmer gebracht. Das Zimmer ist wunderschön. Mit Blick auf die Reisfelder. Als ich mich umgezogen habe erhalte ich ein riesiges und unglaublich lekeres Mittagessen. Irgendwann taucht auch Tan mein Guide auf. Er erzählt mir, dass ich eigentlich im shared Room gebucht habe. Aber weill dort nur Männer sind, hat er mich in ein Einzelzimmer umgebucht. Das ist wohl mein Karma vom Flug. 😊 Nach dem Essen geht es um 13.30 weiter. Das Wetter ist stak bedeckt und kühl. Die Luft riecht wie bei uns in den Bergen. Die Wanderung geht 2h ums Dorf herum. Die Reisfelder werden gerade für die neue Saat vorbereitet, weshalb sie noch braun sind. Pu Luong ist erst seit 6 Jahren im Tourismus, was man auch bemerkt. Gundsätzlich bin ich alleine im nirgendwo. Es hat noch ein Französisches Päärchen hier, sie verlassen mich aber morgen. Englisch kann nur Tan. Nach der Führung werde ich eingeladen den Reisschnaps zu testen. Nach einigen Gläsern muss ich stoppen um nicht total betrunken zu sein. Dafür kann ich jetzt auf Vietnamesisch prost sagen. Im Zimmer ist es so kühl, dass ich mit der Klima heizen muss. Das Duschen beschränke ich auf ein Minimum und werde später gefragt ob alles ok ist, weil ich so wenig Wasser verbraucht habe 😅 Ich hoffe auf das wäemere Ninh Bhin. Das Abendessen danach ist unglaublich lecker. Ich esse viel und gehe früh ins Bett, wo ich im 22.00 auch schon Schlafe. Es ist hier sehr schön und alle auch sehr nett, trotzallem sehr einsam. Mein Neujahr morgen werde ich wohl alleine feier. Ich entscheide noch ob das gut oder schlecht ist. ;-)
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  • Bescheidenes Happy New Year

    31 Aralık 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 17 °C

    Guten mooorgen, nach 9h wache ich etwas verwirrt auf. Ich habe lange aber nicht tief geschlafen, was meine Augenringe auch gleich bestätigen. Beim Frühstück gibt es dafür auch gleich zwei Tassen Kaffee. Sie haben sich so viel Mühe gegeben mir ein Westliches Frühstück zu machen. Es Gab Toast und zwei Eier. Aber immerhin Dragonfruit. Vielleicht frage ich morgen lieber für Suppe 😅
    Heute steht ein "langer" Walk an, also 10km 😄. Wenn ich mir die seltenen anderen oft älteren Touris ansehe verstehe ich wieso mein Guide es lang nennt.
    So ich bin zurück und es war lang, und steil. Wir sprechen von 16km und zwei steilen Auf- und Abstiegen. Die Reise brachte uns durch Reisterrassen und Dörfer. Ich versuchte mich am Weben uns scheiterte kläglich. Viele Leute hier sind eigentlich Thai, weshalb auch die Schals und die Kleidung sehr an Thais erinnert. Tan ist selbst mit einer Thai verheiratet und erzählt mir viel über die Kultur vor Ort und das Leben aud dem Land. Pu Luong ist noch kaum touristisch fängt aber an diesen zu stärken. Sie bauen Häuser nur für uns. Es schmerzt mich, wenn ich höre, was alles für die Touris gemacht wird und sehe wie die Einheimischen selbst leben. Die meisten können sich knapp einen Roller leisten. Sie sind alle Farmer und leben vom Reis. Oder den anderen Gemüsen die in der Nebensaison wie jetzt angebaut werden. Wo immer wir vorbeikommen werden wir gegrüsst und eingeladen. Wir schauen einem Mann beim häckseln von Medizinischen Wurzeln zu und lassen uns mehr darüber erzählen.
    Nach der langen Wanderung sitze ich nach einem Telefonat nun auf dem Balkon, trinke ein Bier und schäme mich für Alles was ich habe und meine Unzufriedenheit die ich oft habe. Das sich alle Leute hier keinen solchen Trip leisten können ist klar, aber zu hören wie wenig sie haben und wie es für sie in Ordnung ist, lässt mich vieles anders sehen. Bevor es zu sentimental wird gehe ich erst mal duschen. Als ich zum Essen komme sitzen da schon viele Menschen. Ich esse mit ihnen mit und freue mich über die Gesellschaft. Dafür muss ich aber Französisch sprechen. Wuhu 🤣 es handelt sich um ein Paar aus Tahiti inkl. Kind und eine Frau aus Hawaii die gefühlt jede Spache spicht. Plötzlich taucht auch noch ein Spanisches Paar auf. Die Stimmung ist top und wir sprechen Französisch, Spanisch, Deutsch, Englisch, Vietnamesisch und Italienisch durcheinander. Wir essen und trinken mit den Guides und allen vor Ort. Mit der Zeit verabschieden sich immer mehr. Wir unterhalten uns mit den Guides via Goggle translate und um 23.30 gehe ich aufs Zimmer. Nun sitze ich hier auf dem Balkon trinke mein Bier, sehe die Sterne und wünsche euch ein schönes neues Jahr.

    (Mehr Fotos folgen, mein Guide hat sie noch nicht geschickt 😉)
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  • Blick von meinem Balkon
    Endlich ohne Nebel

    Zurück in die Zivilisation

    1 Ocak, Vietnam ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einer langen Nacht wache ich heute auf und freue mich weiter zu ziehen. Ich hoffe auf ein Hotel wo ich meine Wäsche waschen lassen kann und vielleicht ein paar Leute in meinem Alter treffe. Das Wetter heute ist grandios, endlich scheint die Sonne. Nach dem Frühstück (Pancakes & Bananen) mache ich mit Tan noch eine kleine Tour. Nun sehe ich auch die Bergketten und die Gipfel. Es ist angenehm warm und so verliebe ich mich doch noch etwas in Pu Luong. Nach dem Spaziergang wird gepackt. Ich habe immernoch zu viel dabei. Packe aber nun cleverer. Ich brauche echt ein grösseres Daypack. Nach dem Lunch werde ich vom Fahrer abgeholt und nach Tam Coc gebracht. In einem kleinen Bus fahren wir in 4 Stunden nach Tam Coc. Dort angekommen suche ich mir ein Massagestudio und lasse mir dir Strapazen der letzten Tage ausmassieren. Danach komme ich ins Hotel wo heute Neujahrsparty ist. Ich esse zusammen mit Leuten aus der ganzen Welt. Wir versuchen sogar Hühnerfüsse. Die sind übrigens voll okay. :-) Da das Essen offeriert war, gehen wir noch weiter in die Bar des Bruders unseres Gatsgebers. Es läuft nicht viel aber wir haben Spass. Um 2 sind wir zurück und etwas betrunken. Das wird ja ein toller Ausflug morgen.Okumaya devam et

  • Man sieht den Kater etwas ;-)
    Hier sieht man den halben Aufstieg

    Einmal durch Ninh Binh

    2 Ocak, Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Guten Morgen und aua. Mein armer Kopf. Zum Glück ist meine Tour heute erst um 10 Uhr. Als ich aufstehe merke ich, dass ich alle meine Seifen und Shampoos in Pu Luong gelassen habe. Ich kaufte sie für viel Geld und habe sie liegen gelassen. Der Witz ist, ich habe sie dort noch nicht mal gebraucht 😅 auch meine Zahnbürste ist noch dort. Ich rege mich anders als sonst nich mal auf. Was man nicht ändern kann, kann man nicht ändern. Ich werde heute also einkaufen müssen. Dazu kommt, dass ich nicht sicher bin ob ich noch Geld irgendwo versteckt habe. Ich merke alleine bin ich ein unkontrolliertes Chaos. Aber ein Chaos, das überlebt. Irgendwie 🤣Mein Guide meldet sich früh und der Treffpunkt wird auf 10.30 verlegt. Mit meinem Kater versuche ich irgendwas zu essen und hoffe später fitter zu sein. Um 10.20 renne ich sehr planlos los und hoffe ich habe alles eingepackt. Am Treffpunkt warte ich dann 15 Min und habe so genug Zeit mich einzucremen und ein Isotonisches Getränk zu kaufen, langsam werde ich fit. Offenbar ist der erste Stop die Bootstour, der Guide hat den Plan geändert. Wieso weiss ich nicht. Als der Guide mit der Gruppe ankommt kriege ich gleich mal einen traditionellen Hut und eine orange Schwimmweste. Als gute Touristin ziehe ich beides an, um so doof wie möglich auszusehen. Die Bootstour war die Tour direkt vor meinem Hotel. Ich hatte auf den anderen Fluss gehofft. Aber auch diese Fahrt war sehr schön. Die Leute rudern hier mit den Füssen und selte mit den Armen. Nach der ein Stündigen Bootstour gehts mit dem kleinen Bus zum Mittagessen. Ein normales Tourireiselokal mit Buffet, aber voll ok. Danach starten wir die beängstigendste und zugleich schönste Fahrradtour die ich je hatte. Die Fahrräder sind alle totaler Schrott und haben mit Glück eine funktionierende Bremse. Die Natur ist dafür umso schöner. Nachdem wir alle heil zurück sind geht es weiter, nächster Stop: Tempel
    Hier war früher die Hauptstadt bevor sie nach Hanoi verschoben wurde. Da es in Vietnam keine grosse Religion gibt ist der Tempel auch eher bescheiden gross. Also ab ins Auto und weiter. Letzter Halt ist Hang Mua. Der Aufstieg ist hart aber oben ist det Blick wunderschön. Leider wurde es gegen Abend sehr dunstig. Auf dem Gipfel sind viel zu viele Menschen, was das Erlebis etwas trübt, aber so ist das halt mit Touritouren. Nach dem steilen Aufstieg, folgt der sehr steile Abstieg. Danach bin ich wirklich KO und meine Uhr erklährt mich für Halbtod. 😅 Die Tour war total ok, aber mehr auch nicht. Wieder zurück raffe ich mich auf und kaufe Shampoo usw. ein. Ich bin völlig am Ende und möchte nur noch Schlafen, stattdessen möchte ich packen. Leider muss ich damit warten bis meine Wäsche fertig ist. Dafür habe ich Geld gefunden und zwar 3 Millionen ich habe also erst 70.- ausgegeben. Vieles war aber schon vorher bezahlt. Fürs Abendessen entscheide ich mich für das nächstgelegene Restaurant, kaufe mir dann noch etwas Proviant für morgen und bin danach schnell im Bett. Morgen wird ein weiterer langer Tag.
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  • Auf dem Weg zum Schiff

    Halong Bucht du Paradies

    3 Ocak, Vietnam ⋅ 🌙 19 °C

    Guten Morgen
    Um 6.30 klingelt mein Wecker. Um 6.50 mein Host. Offenbar gab es früher Frühstück, wurde mir aber nicht gesagt. Ich kriege darum ein Lunchpaket mit auf den Weg 😊. Um 7 gehe ich los. Unser Busfahrer lebt mit der Einstellung "Scheiss auf die Heimat der Eisbären" und klimatisiert so runter, dass sich diese im Auto sehr wohl fühlen würden. Obwohl ich es besser weiss trage ich kurze Hosen. Es ist also etwas kühl. Nach 3h werde ich einem anderen Fahrer übergeben und komme so zur Anlegestelle. Hier warte ich noch eine Stunde. Da ich zu Früh bin. Langsam füllt es sich und bald werden wir auf ein Boot gescheucht. Nach 40min Fahrt auf dem Boot erreichen wir unser Schiff. Dort angekommen gibt es erst Mittagessen. Wichtig ist hier, dass ich wie immer in Vietnam einen eigenen Tisch habe. Eine andere Solotravelerin sitzt neben mir an ihrem Tisch. Daher kommen wir schnell ins Gespräch. Nach dem Essen bleibt kaum Zeit. Es geht gleich weiter zum Kajaking. Da man das nur zu zweit kann, tun wir uns zusammen. Wären alle anderen ein tolles schnittiges Kajak erwischen, kriegen wie eine breite Plastikschaukel. Daher sind wir um einiges langsamer. Die 2.2km schaffen wir trotzdem. Auch wenn wir bei einer Strömung einige Kollisionen hatten.
    Nach dem anstrengenden Sport ruhen wir und im riesigen Jacuzzi auf dem Deck aus. Während andere zur Kochschule gehen, nutzen ein Australier und ich die Happy Hour. Dazwischen werden fleissig Fotos gemacht. Die Landschafts ist der Wahnsinn. Klar alles ist ultra touristisch dass macht es aber nicht weniger schön. Als ich Duschen gehe, bemerke ich, dass ich ein Fenster neben der Dusche habe. Also dusche ich im Dunkeln um rauszuschauen. Wie cool. Alles hier folgt einem genauen Zeitplan. Als nächstes das Abendessen. Wir haben unsere Einzeltische nun zu einem gemacht. Danach folgt die schwierige Entscheidung: Karaoke oder Squid Fishing. 😄
    Wir haben beides nicht gemacht. Beim Abendessen haben wir uns mit zwei Schweizern getroffen und mit ihnen gegessen und den restlichen Abend verbracht. Um 22.00 ging es dann ins Bett. Morgen um 6.00 ist Thai Chi angesagt 😅

    Ah und ich habe meinen Hut verloren, keine Ahnung wo, aber er ist weg. Nun habe ich immerhin einen Grund morgen einen neuen zu kaufen 😉
    Okumaya devam et

  • Die Insel, sieht aus wie Kong Island
    Luxurieuse RückfahrtNeuer Rucksack, 2 neue CapsMein Bett ist oben Links

    Vom Wasser, auf die Strasse, in den Zug

    4 Ocak, Vietnam ⋅ ☀️ 17 °C

    Ich erwache um 5.50 um zu merken, dass ich keine Lust auf Thai Chi habe. Um 6.30 treffe ich die anderen beim Frühstück. Um 7.10 sind wir schon auf dem Beiboot und bald auf einer kleinen Insel auf der wir mit dem Bus in eine Höhle gebtacht werden. Die Höhle ist schön und zum teil sehr eng. Aber nichts Weltbewegendes. Kurz darauf sind wir zurück auf dem Schiff. Dort haben wir nun 1h zum Packen und auschecken. Danach folgt ein grösseres Frühstück und kurz darauf steigen wir auuf das Beiboot und fahren zurück. Am Hafen tausche wir zu viert Nummern aus und verabschieden wir uns von einander. Im grossen Buss geht es Zurück nach Hanoi. Nach 2.5h halten wir an einer eher interessanten Raststätte, wo ich dem Treiben amüsiert zuschaue. In Hanoi angekommen touren wir im schlimmsten Verkehr ewig um mein Hotel herum um andere Gäste rauszulassen. Da ich das sinnlos finde möchte ich mit einem Paar zusammen aussteigen und die 10min laufen. Der Fahrer wird sehr wütent schnauzt mich an und weisst mich zurück in den Bus. Was ich nur wiederwillig zulasse. Ich melde ihn bei meiner Agentur, kurz darauf klingelt sein Telefon und ich darf als nächste raus. Das wollte ich zwar nicht, was ich der Agentur auch mitteile, bin aber froh endlich im Hotel zu sein. In 2.5h muss ich weiter. Ich checke ein. Danach bin ich auch wieder draussen, ich muss noch einkaufen. 2h später erreiche ich auf einem Motorradtaxi das Hotel, im Gepäck ein Bahn Mi als Abendessen, Snacks, einen grossen Rucksack und zwei Caps. Ich Packe alles was man im Zug brauchen könnte ohne zu wissen was das ist und gsehe um 18.30 los. Ein Guide bringt mich zu meinem Zug, das hätte ich wohl auch geschafft. Aber er war sehr nett und happy zu helfen.
    Der Zug ist das Minimum an einem Schlafzug, was man sich vorstellen kann. Wir sind zu viert, zwei Australier die um 5 raus müssen und ein älterer blinder Vietnamese. Ihm helfen wir abwechslungsweise wenn er auf die Toilette will. Als wir los fahren bemerken wir zu spät, dass wie nun der Zug in der Trainstreet sind 😄
    Um 21.00 löschen wir das Licht und schlummern zum Wackeln des Zuges ein.
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  • Die Brücke und ich
    Der MarktDer alte WasserparkDie Rutsche habe ich ausgelassenBlick auf den Parfüm FlussAlles Räucherstäbchen und mein GuideIch habs versuchtDie Pagode (rechts 😉)KaiserstadtGarten des Kaisers

    Why not?

    5 Ocak, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Guten Morgen aus dem Zug
    Als ich um 7.00 aufwache sind die Australier schon weg. Ich schnappe mir ein Brötchen und eine Banane zum Frühstück und plötzlich fährt auch ein Kaffee vorbei. Ich bin noch in den gleichen Kleidern wie gestern. Mein einziger Luxus ist es das Gesicht zu waschen und die Kontaktlinsen einzusetzen. Beim nächsten halt steigt eine junge Vietnamesin mit ihrer Mutter ein. In knapp 2h sollte ich in Hue sein.
    In Hue werde ich von einem Gahrer abgeholt und ins Hotel gebracht. Dort kann ich mich umziehen und etwas frisch machen. Danach habe ich einen ungefähren Plan, möchte aber erst einen Kaffee trinken. Auf dem Weg werde ich immer wieder angesprochen, ignoriere es aber. Irgendwann antworte ich und werde gleich in ein Gespräch vermittelt. War klar. Ziemlich schnell wird mir klar er ist Guide und möchte mir eine Tagestour anbieten. Irgendwann denke ich, warum nicht? So muss ich nicht überlegen wie ich von A nach B komme. Also fahren wir gleich mal in ein Cafe wo ich einen Kokosnusskaffee probiere. Boaaa viel zu süss. Dazu ein Pain au Chocolate und ich bin fit. Erster Stop eine Alte Brücke in einem kleinen Dorf und einen Markt. Wir düsen also mit seiner 125er Honda los. Über grosse Stassen, vorbei an Reisfeldern. Wie schnell wir sind weiss ich nicht, da er keinen Tacho hat 😄. Er zeigt mir die alte Holzbrücke von 1730, was für Vietnam sehr alt ist. Der Krieg hat fast alles zerstört. Der Markt ist wie immer ein grosses Gewusel. Wir fahren weiter zu einem alten Wasserpark. Es ist nun ein Lostplace da die Regierung mer Geld wollte und der Besitzer das nicht wollte und dann einfach ging. 😄 Vor Ort treffe ich Adam aus Irland. Er fährt mit dem Motorrad nach Hoi An. Wir sehen uns wohl dort. Bei der Wettervorhersage bin ich froh, bin ich im Auto. Beim nächsten Stopp zeigt Mr. Ty mir alte US Bunker. Im Dorf daneben zeigt man mir wie man Räucherstäbchen macht.da die Locals hier nicht viel haben kaufe ich ihnen ein paar ab. Ich wage mich nicht mal zu handeln. Ab aufs Motorrad und 15min später sind wir bei der Pagode. Endlich ein Tempel. Wegen des Kommunismuses gibt es in Vietnam keine Religion. Das sieht man auch. Der Tempel verfällt und sie Anlage ist zwar gepflegt aber nicht so wie überall sonst. Nach vielen Fotos gehen wir Mittagessen. Das Lokal ist für Locals und das Essen unglaublich gut. Bei. Essen erfahre ich, dass der Vater von Mr. Ty in der Armee diente und im Krieg starb. Seine Frau verlor er an Covid. Ich bin schockiert, was für ein Leben. Immer wieder zeigt er mir stolz Bewertungen von andrren Reisenden und will mich überzeugen morgen eine Tour mit ihm zu machen. Aber ich habe Pläne und will diese nicht absagen. Nach dem Essen fahren wir weiter zur letzten Station der Citadelle. Hier lebten seit jeher die Königsfamilien. Der Bau ist der Verbotenen Stadt in China nachempfunden. Leider wurde alles bis auf die Citadelle während dem Krieg von den Amerikanern zerstört. Im hinteren Bereich wurde ein Haus wieder völlig aufegbaut, es wirkt aber so neu, dass es irgendwie komisch ist. Rund um die Gebäude hat es wunderschöne Korridore und einen riesigen Garten voller Bonsais. Ich bin hier sicher 1.5 Stunden. Nach diesem Besuch trinke ich draussen noch einen Kaffee mit meinem Fahrer und danach geht es zurück ins Hotel. Ich bemerke, dass ich noch genau die abgemachte Summe habe. Nicht mehr. Somit kann ich ihm leider kein Trinkgeld mehr geben. Aber ich habe schon sein Mittagessen bezahlt.
    Endlich checke ich im Hotel ein. Dort wasche ich erst Mal und bemerke zu spät, das meine Klima kaputt ist und nur abkühlt, so trocknet meine Wäsche nie. Während ich das schreibe föhne ich also gleichzeitig meine Wäsche statt mich zu erholen. Um 18.00 Uhr habe ich mich mit einer Bekannten der Foodtour zum Essen verabredet. Endlich mal wieder ein Restaurant und tolles Essen. Wir tauschen uns aus und geniessen den Abend. Um 20.00 Uhr startet dann das Finalspiel Thailand : Vietnam in die Rückrunde. Ja richtig gelesen. So wird das hier gespielt. An einem Lokal an der Ecke bleiben wir stehen und plötzlich werden zwei Plätze frei. So können wir das Spiel inkl. Bier geniessen. Die Stimmung ist toll und Vietnam gewinnt mit 15min Nachspielzeit. (Ich weiss doch auch nicht wieso) danach versucht Alena ein Grab zu kriegen, fast unmöglich, alle wollen nach Hause und auf der Strasse ist ein riesen Rollercorso. Nach 10min kriegen wir dann eines und sie düst unter grossem Gehupe los. Ich gehe zurück und merke, das meine Wäsche immer noch nicht trocken wird. Daher lasse ich die Lüftung im Bad laufen und hoffe. Draussen ist immernoch die Hölle los als ich mich um 23.30 ins Bett lege. Was für ein unerwarteter Tag.
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