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- Gün 1
- 27 Aralık 2024 Cuma 06:11
- ☁️ -2 °C
- Yükseklik: 442 m
İsviçreKloten / Horainli47°27’6” N 8°34’44” E
Und ab geht's

Um 05.40 klingelt der Wecker in meinem kleinen Zimmer in Kloten, nun bin ich richtig froh am Vorabend angereist zu sein, auch wenn die Reise bei -4 Grad nicht so lustig war. Naja egal. Eine Dusche und 40min später steige ich in den Bus Richtung Flughafen. Dort angekommen suche ich erst Mal den Check-in 2. Schon lange her. Als das Visum abgestempelt wird, fällt mir ein Stein vom Herzen. Aber nicht bummeln. Weiter durch die Sicherheitskontrolle und rüber zur Mini U-Bahn. Hier war ich seit 6 Jahren nicht mehr, langsam verstehe ich, was das für ein Abenteuer wird. Aber ein Zurück gibt es nicht mehr, dafür endlich Kaffee und Schoggigipfeli. Als ich dann endlich ins Flugzeug darf passiert es, mein Ticket blinkt rot auf. Schock! Aber mein Sitz ist nur kaputt, ich kriege einen neuen. In der Mittelreihe zwischen zwei 2m grossen Männer. Naja man kann nicht immer Glück haben und die zwei sind ganz ok.
Drei Filme und ein Gin Tonic später lande ich in Doha. Beim Aussteigen fühlte ich mich kurz wie auf Tatooine, aber als dort Busse und keine Banthas auf uns warten, steige ich enttäuscht ein und mache dafür eine gefühlte Runde um ganz Quatar bis zum Eingang. Hier habe ich 4h Umstiegszeit. Vom Flugzeug also direkt wieder in die Sicherheitskontrolle. Da ich mal wirder zu viel Zeug und zu kleine Taschen habe, geht das nicht ohne etwas Fluchen. Schlussendlich habe ich 1h Pause und die verbringe ich mit Tippen dieses Textes und dem teuersten Bier meines Lebens. 5dl Stella kosten hier CHF 16.50. (Wobei das Bier auf der Champs-Élysées war wohl auch so teuer ;-) ) Der arme Kellner hat auch nachgefragt, ob ich wirklich ein grosses will.
Naja in einer Stunde geht es weiter und ihr hört dann Morgen von mir. Ich bin euch dann 6h voraus. Also man liest sich. ;-)Okumaya devam et
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- Gün 2
- 28 Aralık 2024 Cumartesi 10:36
- ☀️ 19 °C
- Yükseklik: 23 m
VietnamRed River Delta21°2’1” N 105°50’45” E
Insomnia und Züge

Der Flug in Doha startete pünktlich. Auf Grund andauernder Tourbulenzen kam ich aber erst nach 2h zum Essen. Was meine Laune nicht hob, waren die zwei Russinen neben mir und fie Tatsache, dass ich keine Minute schlafen konnte.
In Hanoi gelandet stand ich erst Mal 35min in der Schlange der Passkontrolle. Da ich da aber noch einen alten Kumpel und seinr Frau traf, war es nicht so schlimm. Mein Gepäck kam dann auch irgendwann, zum Schluss holte ich mir noch eine Simkarte und suchte dann meinen Fahrer. Dieser brachte mich direkt ins Hotel, wo man mir ein Zimmer um 2 in Aussicht stellte. Hungrig lief ich los um 20min später zu merken, dass es in dieser Richtung nur lokales Frühstück gibt und das kriege ich nicht runter. Nach 40Min rumirren habe ich nun ein Kaffee mit Frühstück und traditionellem starken Kaffee gefunden.
Danach gehts ab zum kleinen See hier machen junge Vietnamesinen überall Fotos in speziellen kleidern offenbar normal wir isch später lerne.
Im Tempel auf dem See geniesse ich die Sonne und die Leute bevor ich mich wieder auf den Weg mache. Irgendwann gönne ich mir auf der Strasse ein Bahn mi und merke wie ich langsam nicht mehr kann. Mit letzten Kräften kämpfe ich mich durch die lauten und vollen Strassen voller Verkehr ins Hotel, wo ich nun 1h zu früh auftauche. Nach 30min dasf ich dann schon ins Zimmer um zu merken, dass es noch nicht gemacht wurde. 15 Min später bin ich endlich im gemachten Zimmer und versuche direkt zu schlafen. Aus 2h geplantem Schlaf werden 50min dösen. Aber das sind power Minuten. Um 17.00 stehe ich auf macge mich bereit und gehe los. Ich rufe mir ein Motorradtaxi und gebe gleich mal die falsche Adresse ein. Zum Glück bringt mich der Fahrer beim zweiten Versuch an den richte Ort. Hier startet die Foodtour. Und die hat es in sich. Beim erstem halt gibt es gleich ein ganzes Bahn Mi und eine Reisglace, ich entscheide mich dabei für Duriangeschmack. Was besser ist als es klingt. Aber nich den ganzen Abend aufstösst. -.-
Und so essen wir uns durch viele Sachen bei denen ich die Namen nicht mehr weiss. Zum Schluss gehts zur Trainstreet. Der erste Zug kommt zwar nicht, dafür der Zweite. Und 10 Min später unerwartet noch einer. Natürlich haben wir auch brav die Bierdeckel auf dir Gleise gelegt. Glücklich und immernoch top fit liege ich nun im Zimmer und bin froh kann ich endlich schlafen. Ich und der Durian geschmack...Okumaya devam et
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- Gün 3
- 29 Aralık 2024 Pazar 08:53
- ☀️ 16 °C
- Yükseklik: 23 m
VietnamRed River Delta21°2’24” N 105°50’44” E
Endlich angekommen

Guten Morgen! Um 8.00 und nach 8 Stunden Schlaf bin ich wach und der Jetlag bis jetzt weg. Mal schauen ob ich über den Berg bin. Beim Frühstück angelangt merke ich, dass "Continental Breakfast" unterschiedlich ausgelegt werden kann. Und da sind wir wieder bei meiner Asiatischen Achillesverse. Das Frühstück. 🙁 Ich nehme mir was ich kenne und nicht einer Suppe gleicht. Immerhin ist der Kaffee gut. Während dem Frühstück entscheide ich mich heute das alte Gefängnis zu besuchen und später auf dem Nachtmarkt nach einem grösseren Daypack zu schauen. Irgendwann werde ich noch Packen und Proviant kaufen müssen, da meine Reise morgen um 7 weiter geht. Und direkt im Zimmer lege ich mich nochmals 2 Stunden hin und entspanne. Ist wohl doch noch nicht alles gut. Jetzt aber, ein kurzer 30 Min Spaziergang zum Gefängnis-Museum. Hier werd ich auch gleich meine grossen Noten los. Das Museum ist wirklich interessant und ich bin froh um den Audioguide. Das Gefängnis muss die Hölle gewesen sein und trotz allem gründeten sie im Gefängnis Parteien und schrieben Texte. Nach über einer Stunde bin ich dann ziemlich erschlagen von den vielen Namen und den oft sehr detailierten Geschichten. Ich verlasse das Museum und esse in einm Restaurant direkt daneben etwas. Street Food gibt es später. Im Anschluss bummel ich durch dir Strassen und geniesse das Treiben. Auf dem Heimweg kaufe ich im Supermarkt instant Kaffee und hoffe auf etwas Zucker- und Milchfreies. Zudem entdecke ich mein vergessenes Lieblingsgetränk "Pocari Sweat". Mein lauter Quietscher hat allen im Laden verraten wie sehr ich mich freue 😅. Im Hotel wird gepackt, morgen geht es früh weiter. Langsam kenne ich den Rucksack besser und packe schlauer. Hoffe ich...
Ach noch zum Kaffee, der ist mit Zucker und wird somit ans Personal verschenkt.
Abends geht es dann an den Wochenend Night Market. Aus dem Nichts stehen plötzlich überal Händler mit Ständen auf einer 3 Km langen Strasse. Vor dem Bummeln gönne ich mir auf der Strasse bei einem, bei Einheimischen beliebten Stand, eine leckere Pho Suppe. Auf dem Makt halte ich mich zurück, ich kann alles noch in anderen Städten kaufen, also kein Daypack. Es gibt dann nur kleine Souvenirs und eine Packung Wasserkastanien zum snacken. Nun wird fertig gepackt und Morgen um 7 geht es los ins Gebirge.Okumaya devam et
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- Gün 4
- 30 Aralık 2024 Pazartesi 07:13
- ☁️ 14 °C
- Yükseklik: 23 m
VietnamFlag Tower of Hanoi21°1’57” N 105°50’21” E
Irgendwo im Nirgendwo

Nach 4h Schlaf, da ich ab 3h wach war, schlang ich um 6.30 mein Frühstück runter und wurde um 7.10 abgeholt. Zusammen mit 4 anderen Personen fahren wir los. Ich habe leider den Sitz in der hintersten Reihe, wo es noch mehr schüttelt. Nach einer Stunde döse ich aber langsam weg. Eine Stunde später machen wir eine Pause auf einem typischen asiatischen Rastplatz wo ich auch gleich das 5 fache für einen Kaffee zahle 😄. Auf die Fahrkünste und die Art der Fahrt gehen wir besser nicht weiter ein.
Nach weiteren 2.5h sind wir da. Alle anderen steigen bei grossen tollen Homestays aus. Ich bin die Letzte. Mein Homestay sieht sehr autentisch aus. Beim Eintreten werde ich auch gleich von einem Hahn attackiert. Niemand kann Englisch und mein Guide ist noch nicht da. Ich erhalte aber Tee und werde später auf mein Zimmer gebracht. Das Zimmer ist wunderschön. Mit Blick auf die Reisfelder. Als ich mich umgezogen habe erhalte ich ein riesiges und unglaublich lekeres Mittagessen. Irgendwann taucht auch Tan mein Guide auf. Er erzählt mir, dass ich eigentlich im shared Room gebucht habe. Aber weill dort nur Männer sind, hat er mich in ein Einzelzimmer umgebucht. Das ist wohl mein Karma vom Flug. 😊 Nach dem Essen geht es um 13.30 weiter. Das Wetter ist stak bedeckt und kühl. Die Luft riecht wie bei uns in den Bergen. Die Wanderung geht 2h ums Dorf herum. Die Reisfelder werden gerade für die neue Saat vorbereitet, weshalb sie noch braun sind. Pu Luong ist erst seit 6 Jahren im Tourismus, was man auch bemerkt. Gundsätzlich bin ich alleine im nirgendwo. Es hat noch ein Französisches Päärchen hier, sie verlassen mich aber morgen. Englisch kann nur Tan. Nach der Führung werde ich eingeladen den Reisschnaps zu testen. Nach einigen Gläsern muss ich stoppen um nicht total betrunken zu sein. Dafür kann ich jetzt auf Vietnamesisch prost sagen. Im Zimmer ist es so kühl, dass ich mit der Klima heizen muss. Das Duschen beschränke ich auf ein Minimum und werde später gefragt ob alles ok ist, weil ich so wenig Wasser verbraucht habe 😅 Ich hoffe auf das wäemere Ninh Bhin. Das Abendessen danach ist unglaublich lecker. Ich esse viel und gehe früh ins Bett, wo ich im 22.00 auch schon Schlafe. Es ist hier sehr schön und alle auch sehr nett, trotzallem sehr einsam. Mein Neujahr morgen werde ich wohl alleine feier. Ich entscheide noch ob das gut oder schlecht ist. ;-)Okumaya devam et
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- Gün 5
- 31 Aralık 2024 Salı 10:02
- ☀️ 17 °C
- Yükseklik: 389 m
VietnamLũng Tiềm20°27’9” N 105°8’48” E
Bescheidenes Happy New Year

Guten mooorgen, nach 9h wache ich etwas verwirrt auf. Ich habe lange aber nicht tief geschlafen, was meine Augenringe auch gleich bestätigen. Beim Frühstück gibt es dafür auch gleich zwei Tassen Kaffee. Sie haben sich so viel Mühe gegeben mir ein Westliches Frühstück zu machen. Es Gab Toast und zwei Eier. Aber immerhin Dragonfruit. Vielleicht frage ich morgen lieber für Suppe 😅
Heute steht ein "langer" Walk an, also 10km 😄. Wenn ich mir die seltenen anderen oft älteren Touris ansehe verstehe ich wieso mein Guide es lang nennt.
So ich bin zurück und es war lang, und steil. Wir sprechen von 16km und zwei steilen Auf- und Abstiegen. Die Reise brachte uns durch Reisterrassen und Dörfer. Ich versuchte mich am Weben uns scheiterte kläglich. Viele Leute hier sind eigentlich Thai, weshalb auch die Schals und die Kleidung sehr an Thais erinnert. Tan ist selbst mit einer Thai verheiratet und erzählt mir viel über die Kultur vor Ort und das Leben aud dem Land. Pu Luong ist noch kaum touristisch fängt aber an diesen zu stärken. Sie bauen Häuser nur für uns. Es schmerzt mich, wenn ich höre, was alles für die Touris gemacht wird und sehe wie die Einheimischen selbst leben. Die meisten können sich knapp einen Roller leisten. Sie sind alle Farmer und leben vom Reis. Oder den anderen Gemüsen die in der Nebensaison wie jetzt angebaut werden. Wo immer wir vorbeikommen werden wir gegrüsst und eingeladen. Wir schauen einem Mann beim häckseln von Medizinischen Wurzeln zu und lassen uns mehr darüber erzählen.
Nach der langen Wanderung sitze ich nach einem Telefonat nun auf dem Balkon, trinke ein Bier und schäme mich für Alles was ich habe und meine Unzufriedenheit die ich oft habe. Das sich alle Leute hier keinen solchen Trip leisten können ist klar, aber zu hören wie wenig sie haben und wie es für sie in Ordnung ist, lässt mich vieles anders sehen. Bevor es zu sentimental wird gehe ich erst mal duschen. Als ich zum Essen komme sitzen da schon viele Menschen. Ich esse mit ihnen mit und freue mich über die Gesellschaft. Dafür muss ich aber Französisch sprechen. Wuhu 🤣 es handelt sich um ein Paar aus Tahiti inkl. Kind und eine Frau aus Hawaii die gefühlt jede Spache spicht. Plötzlich taucht auch noch ein Spanisches Paar auf. Die Stimmung ist top und wir sprechen Französisch, Spanisch, Deutsch, Englisch, Vietnamesisch und Italienisch durcheinander. Wir essen und trinken mit den Guides und allen vor Ort. Mit der Zeit verabschieden sich immer mehr. Wir unterhalten uns mit den Guides via Goggle translate und um 23.30 gehe ich aufs Zimmer. Nun sitze ich hier auf dem Balkon trinke mein Bier, sehe die Sterne und wünsche euch ein schönes neues Jahr.
(Mehr Fotos folgen, mein Guide hat sie noch nicht geschickt 😉)Okumaya devam et

Gertraud MSuper schön! Aber noch mehr gefällt mir dein Nachdenken und dein Blick auf alles, es ist tatsächlich gar nichts selbstverständlich.
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- Gün 6
- 1 Ocak 2025 Çarşamba 08:32
- ☀️ 16 °C
- Yükseklik: 303 m
VietnamLũng Tiềm20°26’54” N 105°9’10” E
Zurück in die Zivilisation

Nach einer langen Nacht wache ich heute auf und freue mich weiter zu ziehen. Ich hoffe auf ein Hotel wo ich meine Wäsche waschen lassen kann und vielleicht ein paar Leute in meinem Alter treffe. Das Wetter heute ist grandios, endlich scheint die Sonne. Nach dem Frühstück (Pancakes & Bananen) mache ich mit Tan noch eine kleine Tour. Nun sehe ich auch die Bergketten und die Gipfel. Es ist angenehm warm und so verliebe ich mich doch noch etwas in Pu Luong. Nach dem Spaziergang wird gepackt. Ich habe immernoch zu viel dabei. Packe aber nun cleverer. Ich brauche echt ein grösseres Daypack. Nach dem Lunch werde ich vom Fahrer abgeholt und nach Tam Coc gebracht. In einem kleinen Bus fahren wir in 4 Stunden nach Tam Coc. Dort angekommen suche ich mir ein Massagestudio und lasse mir dir Strapazen der letzten Tage ausmassieren. Danach komme ich ins Hotel wo heute Neujahrsparty ist. Ich esse zusammen mit Leuten aus der ganzen Welt. Wir versuchen sogar Hühnerfüsse. Die sind übrigens voll okay. :-) Da das Essen offeriert war, gehen wir noch weiter in die Bar des Bruders unseres Gatsgebers. Es läuft nicht viel aber wir haben Spass. Um 2 sind wir zurück und etwas betrunken. Das wird ja ein toller Ausflug morgen.Okumaya devam et
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- Gün 7
- 2 Ocak 2025 Perşembe 10:44
- ☀️ 22 °C
- Yükseklik: 10 m
VietnamVũ Lâm20°12’59” N 105°56’15” E
Einmal durch Ninh Binh

Guten Morgen und aua. Mein armer Kopf. Zum Glück ist meine Tour heute erst um 10 Uhr. Als ich aufstehe merke ich, dass ich alle meine Seifen und Shampoos in Pu Luong gelassen habe. Ich kaufte sie für viel Geld und habe sie liegen gelassen. Der Witz ist, ich habe sie dort noch nicht mal gebraucht 😅 auch meine Zahnbürste ist noch dort. Ich rege mich anders als sonst nich mal auf. Was man nicht ändern kann, kann man nicht ändern. Ich werde heute also einkaufen müssen. Dazu kommt, dass ich nicht sicher bin ob ich noch Geld irgendwo versteckt habe. Ich merke alleine bin ich ein unkontrolliertes Chaos. Aber ein Chaos, das überlebt. Irgendwie 🤣Mein Guide meldet sich früh und der Treffpunkt wird auf 10.30 verlegt. Mit meinem Kater versuche ich irgendwas zu essen und hoffe später fitter zu sein. Um 10.20 renne ich sehr planlos los und hoffe ich habe alles eingepackt. Am Treffpunkt warte ich dann 15 Min und habe so genug Zeit mich einzucremen und ein Isotonisches Getränk zu kaufen, langsam werde ich fit. Offenbar ist der erste Stop die Bootstour, der Guide hat den Plan geändert. Wieso weiss ich nicht. Als der Guide mit der Gruppe ankommt kriege ich gleich mal einen traditionellen Hut und eine orange Schwimmweste. Als gute Touristin ziehe ich beides an, um so doof wie möglich auszusehen. Die Bootstour war die Tour direkt vor meinem Hotel. Ich hatte auf den anderen Fluss gehofft. Aber auch diese Fahrt war sehr schön. Die Leute rudern hier mit den Füssen und selte mit den Armen. Nach der ein Stündigen Bootstour gehts mit dem kleinen Bus zum Mittagessen. Ein normales Tourireiselokal mit Buffet, aber voll ok. Danach starten wir die beängstigendste und zugleich schönste Fahrradtour die ich je hatte. Die Fahrräder sind alle totaler Schrott und haben mit Glück eine funktionierende Bremse. Die Natur ist dafür umso schöner. Nachdem wir alle heil zurück sind geht es weiter, nächster Stop: Tempel
Hier war früher die Hauptstadt bevor sie nach Hanoi verschoben wurde. Da es in Vietnam keine grosse Religion gibt ist der Tempel auch eher bescheiden gross. Also ab ins Auto und weiter. Letzter Halt ist Hang Mua. Der Aufstieg ist hart aber oben ist det Blick wunderschön. Leider wurde es gegen Abend sehr dunstig. Auf dem Gipfel sind viel zu viele Menschen, was das Erlebis etwas trübt, aber so ist das halt mit Touritouren. Nach dem steilen Aufstieg, folgt der sehr steile Abstieg. Danach bin ich wirklich KO und meine Uhr erklährt mich für Halbtod. 😅 Die Tour war total ok, aber mehr auch nicht. Wieder zurück raffe ich mich auf und kaufe Shampoo usw. ein. Ich bin völlig am Ende und möchte nur noch Schlafen, stattdessen möchte ich packen. Leider muss ich damit warten bis meine Wäsche fertig ist. Dafür habe ich Geld gefunden und zwar 3 Millionen ich habe also erst 70.- ausgegeben. Vieles war aber schon vorher bezahlt. Fürs Abendessen entscheide ich mich für das nächstgelegene Restaurant, kaufe mir dann noch etwas Proviant für morgen und bin danach schnell im Bett. Morgen wird ein weiterer langer Tag.Okumaya devam et
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- Gün 8
- 3 Ocak 2025 Cuma 18:28
- 🌙 19 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
VietnamHòn Bom Mê20°51’43” N 106°59’12” E
Halong Bucht du Paradies

Guten Morgen
Um 6.30 klingelt mein Wecker. Um 6.50 mein Host. Offenbar gab es früher Frühstück, wurde mir aber nicht gesagt. Ich kriege darum ein Lunchpaket mit auf den Weg 😊. Um 7 gehe ich los. Unser Busfahrer lebt mit der Einstellung "Scheiss auf die Heimat der Eisbären" und klimatisiert so runter, dass sich diese im Auto sehr wohl fühlen würden. Obwohl ich es besser weiss trage ich kurze Hosen. Es ist also etwas kühl. Nach 3h werde ich einem anderen Fahrer übergeben und komme so zur Anlegestelle. Hier warte ich noch eine Stunde. Da ich zu Früh bin. Langsam füllt es sich und bald werden wir auf ein Boot gescheucht. Nach 40min Fahrt auf dem Boot erreichen wir unser Schiff. Dort angekommen gibt es erst Mittagessen. Wichtig ist hier, dass ich wie immer in Vietnam einen eigenen Tisch habe. Eine andere Solotravelerin sitzt neben mir an ihrem Tisch. Daher kommen wir schnell ins Gespräch. Nach dem Essen bleibt kaum Zeit. Es geht gleich weiter zum Kajaking. Da man das nur zu zweit kann, tun wir uns zusammen. Wären alle anderen ein tolles schnittiges Kajak erwischen, kriegen wie eine breite Plastikschaukel. Daher sind wir um einiges langsamer. Die 2.2km schaffen wir trotzdem. Auch wenn wir bei einer Strömung einige Kollisionen hatten.
Nach dem anstrengenden Sport ruhen wir und im riesigen Jacuzzi auf dem Deck aus. Während andere zur Kochschule gehen, nutzen ein Australier und ich die Happy Hour. Dazwischen werden fleissig Fotos gemacht. Die Landschafts ist der Wahnsinn. Klar alles ist ultra touristisch dass macht es aber nicht weniger schön. Als ich Duschen gehe, bemerke ich, dass ich ein Fenster neben der Dusche habe. Also dusche ich im Dunkeln um rauszuschauen. Wie cool. Alles hier folgt einem genauen Zeitplan. Als nächstes das Abendessen. Wir haben unsere Einzeltische nun zu einem gemacht. Danach folgt die schwierige Entscheidung: Karaoke oder Squid Fishing. 😄
Wir haben beides nicht gemacht. Beim Abendessen haben wir uns mit zwei Schweizern getroffen und mit ihnen gegessen und den restlichen Abend verbracht. Um 22.00 ging es dann ins Bett. Morgen um 6.00 ist Thai Chi angesagt 😅
Ah und ich habe meinen Hut verloren, keine Ahnung wo, aber er ist weg. Nun habe ich immerhin einen Grund morgen einen neuen zu kaufen 😉Okumaya devam et
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- Gün 9
- 4 Ocak 2025 Cumartesi 07:39
- ☀️ 17 °C
- Yükseklik: 55 m
VietnamTrung Trang20°47’20” N 106°59’51” E
Vom Wasser, auf die Strasse, in den Zug

Ich erwache um 5.50 um zu merken, dass ich keine Lust auf Thai Chi habe. Um 6.30 treffe ich die anderen beim Frühstück. Um 7.10 sind wir schon auf dem Beiboot und bald auf einer kleinen Insel auf der wir mit dem Bus in eine Höhle gebtacht werden. Die Höhle ist schön und zum teil sehr eng. Aber nichts Weltbewegendes. Kurz darauf sind wir zurück auf dem Schiff. Dort haben wir nun 1h zum Packen und auschecken. Danach folgt ein grösseres Frühstück und kurz darauf steigen wir auuf das Beiboot und fahren zurück. Am Hafen tausche wir zu viert Nummern aus und verabschieden wir uns von einander. Im grossen Buss geht es Zurück nach Hanoi. Nach 2.5h halten wir an einer eher interessanten Raststätte, wo ich dem Treiben amüsiert zuschaue. In Hanoi angekommen touren wir im schlimmsten Verkehr ewig um mein Hotel herum um andere Gäste rauszulassen. Da ich das sinnlos finde möchte ich mit einem Paar zusammen aussteigen und die 10min laufen. Der Fahrer wird sehr wütent schnauzt mich an und weisst mich zurück in den Bus. Was ich nur wiederwillig zulasse. Ich melde ihn bei meiner Agentur, kurz darauf klingelt sein Telefon und ich darf als nächste raus. Das wollte ich zwar nicht, was ich der Agentur auch mitteile, bin aber froh endlich im Hotel zu sein. In 2.5h muss ich weiter. Ich checke ein. Danach bin ich auch wieder draussen, ich muss noch einkaufen. 2h später erreiche ich auf einem Motorradtaxi das Hotel, im Gepäck ein Bahn Mi als Abendessen, Snacks, einen grossen Rucksack und zwei Caps. Ich Packe alles was man im Zug brauchen könnte ohne zu wissen was das ist und gsehe um 18.30 los. Ein Guide bringt mich zu meinem Zug, das hätte ich wohl auch geschafft. Aber er war sehr nett und happy zu helfen.
Der Zug ist das Minimum an einem Schlafzug, was man sich vorstellen kann. Wir sind zu viert, zwei Australier die um 5 raus müssen und ein älterer blinder Vietnamese. Ihm helfen wir abwechslungsweise wenn er auf die Toilette will. Als wir los fahren bemerken wir zu spät, dass wie nun der Zug in der Trainstreet sind 😄
Um 21.00 löschen wir das Licht und schlummern zum Wackeln des Zuges ein.Okumaya devam et
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- Gün 10
- 5 Ocak 2025 Pazar 10:31
- ☁️ 23 °C
- Yükseklik: 13 m
VietnamẤp Sư Lỗ Thượng16°28’0” N 107°38’34” E
Why not?

Guten Morgen aus dem Zug
Als ich um 7.00 aufwache sind die Australier schon weg. Ich schnappe mir ein Brötchen und eine Banane zum Frühstück und plötzlich fährt auch ein Kaffee vorbei. Ich bin noch in den gleichen Kleidern wie gestern. Mein einziger Luxus ist es das Gesicht zu waschen und die Kontaktlinsen einzusetzen. Beim nächsten halt steigt eine junge Vietnamesin mit ihrer Mutter ein. In knapp 2h sollte ich in Hue sein.
In Hue werde ich von einem Gahrer abgeholt und ins Hotel gebracht. Dort kann ich mich umziehen und etwas frisch machen. Danach habe ich einen ungefähren Plan, möchte aber erst einen Kaffee trinken. Auf dem Weg werde ich immer wieder angesprochen, ignoriere es aber. Irgendwann antworte ich und werde gleich in ein Gespräch vermittelt. War klar. Ziemlich schnell wird mir klar er ist Guide und möchte mir eine Tagestour anbieten. Irgendwann denke ich, warum nicht? So muss ich nicht überlegen wie ich von A nach B komme. Also fahren wir gleich mal in ein Cafe wo ich einen Kokosnusskaffee probiere. Boaaa viel zu süss. Dazu ein Pain au Chocolate und ich bin fit. Erster Stop eine Alte Brücke in einem kleinen Dorf und einen Markt. Wir düsen also mit seiner 125er Honda los. Über grosse Stassen, vorbei an Reisfeldern. Wie schnell wir sind weiss ich nicht, da er keinen Tacho hat 😄. Er zeigt mir die alte Holzbrücke von 1730, was für Vietnam sehr alt ist. Der Krieg hat fast alles zerstört. Der Markt ist wie immer ein grosses Gewusel. Wir fahren weiter zu einem alten Wasserpark. Es ist nun ein Lostplace da die Regierung mer Geld wollte und der Besitzer das nicht wollte und dann einfach ging. 😄 Vor Ort treffe ich Adam aus Irland. Er fährt mit dem Motorrad nach Hoi An. Wir sehen uns wohl dort. Bei der Wettervorhersage bin ich froh, bin ich im Auto. Beim nächsten Stopp zeigt Mr. Ty mir alte US Bunker. Im Dorf daneben zeigt man mir wie man Räucherstäbchen macht.da die Locals hier nicht viel haben kaufe ich ihnen ein paar ab. Ich wage mich nicht mal zu handeln. Ab aufs Motorrad und 15min später sind wir bei der Pagode. Endlich ein Tempel. Wegen des Kommunismuses gibt es in Vietnam keine Religion. Das sieht man auch. Der Tempel verfällt und sie Anlage ist zwar gepflegt aber nicht so wie überall sonst. Nach vielen Fotos gehen wir Mittagessen. Das Lokal ist für Locals und das Essen unglaublich gut. Bei. Essen erfahre ich, dass der Vater von Mr. Ty in der Armee diente und im Krieg starb. Seine Frau verlor er an Covid. Ich bin schockiert, was für ein Leben. Immer wieder zeigt er mir stolz Bewertungen von andrren Reisenden und will mich überzeugen morgen eine Tour mit ihm zu machen. Aber ich habe Pläne und will diese nicht absagen. Nach dem Essen fahren wir weiter zur letzten Station der Citadelle. Hier lebten seit jeher die Königsfamilien. Der Bau ist der Verbotenen Stadt in China nachempfunden. Leider wurde alles bis auf die Citadelle während dem Krieg von den Amerikanern zerstört. Im hinteren Bereich wurde ein Haus wieder völlig aufegbaut, es wirkt aber so neu, dass es irgendwie komisch ist. Rund um die Gebäude hat es wunderschöne Korridore und einen riesigen Garten voller Bonsais. Ich bin hier sicher 1.5 Stunden. Nach diesem Besuch trinke ich draussen noch einen Kaffee mit meinem Fahrer und danach geht es zurück ins Hotel. Ich bemerke, dass ich noch genau die abgemachte Summe habe. Nicht mehr. Somit kann ich ihm leider kein Trinkgeld mehr geben. Aber ich habe schon sein Mittagessen bezahlt.
Endlich checke ich im Hotel ein. Dort wasche ich erst Mal und bemerke zu spät, das meine Klima kaputt ist und nur abkühlt, so trocknet meine Wäsche nie. Während ich das schreibe föhne ich also gleichzeitig meine Wäsche statt mich zu erholen. Um 18.00 Uhr habe ich mich mit einer Bekannten der Foodtour zum Essen verabredet. Endlich mal wieder ein Restaurant und tolles Essen. Wir tauschen uns aus und geniessen den Abend. Um 20.00 Uhr startet dann das Finalspiel Thailand : Vietnam in die Rückrunde. Ja richtig gelesen. So wird das hier gespielt. An einem Lokal an der Ecke bleiben wir stehen und plötzlich werden zwei Plätze frei. So können wir das Spiel inkl. Bier geniessen. Die Stimmung ist toll und Vietnam gewinnt mit 15min Nachspielzeit. (Ich weiss doch auch nicht wieso) danach versucht Alena ein Grab zu kriegen, fast unmöglich, alle wollen nach Hause und auf der Strasse ist ein riesen Rollercorso. Nach 10min kriegen wir dann eines und sie düst unter grossem Gehupe los. Ich gehe zurück und merke, das meine Wäsche immer noch nicht trocken wird. Daher lasse ich die Lüftung im Bad laufen und hoffe. Draussen ist immernoch die Hölle los als ich mich um 23.30 ins Bett lege. Was für ein unerwarteter Tag.Okumaya devam et
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- Gün 11
- 6 Ocak 2025 Pazartesi 15:02
- ☁️ 24 °C
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VietnamHoi An Market15°52’34” N 108°19’42” E
Halbzeit in Hoi An

Guten Morgen
Vorneweg, die Kleider sind fast alle trocken und meine Uhr hält mich langsam für fast tod. Ich frühstücke und packe dann meine Sachen. Um 9.00 erscheint mein Fahrer. Dieses Mal habe ich einen Luxusbus, der sogar einen Massagesitz hatt. Der bringt bei all dem Geholpper aber nicht viel. Plötzlich halten wir und werden in Taxis verfrachtet. Also fahren wir halt so weiter. Obwohl das Wetter für die nächsten Tage nicht gut aussah, scheint dir Sonne und an meinem Beachtag könnte es am Nachmittag sogar schön werden. Pläne habe ich für Hoi An keine. Ich werde wohl mit dem Velo etwas durch die Gegend fahren und habe mich zum Abendessen schon mit Beni verabredet. Ihn hab ich auch bei der Foodtour getroffen. Als ich ankomme merke ich, dass nur einer meiner Trekkingschuhe mitgekommen ist. Schade, ich scheine eine Spur durch Vietnam zu ziehen. 😄 als ich ankomme treffe ich mich schon zum Mittagessen mit Beni. Danach schlendern wir durch die Stadt, erzählen uns von unserem Tripp u shoppen. Hoi An ist völlig touristisch und von Chinesen überströmt, aber trotzdem hübsch. Obwohl die Vorhersage schlecht war ist das Wetter top. Ich lasse mir ein Kleid schneidern und gehe morgen einen Ring schmieden. Am Abend gesellt sich mit Sam ein dritter Schweizer dazu. Wir gehen dem Fluss entlang. Essen irgendwann etwas und bleiben dann in einer Bar hängen. Ich wollte eigentlich nicht so lange wegbleiben aber schlussendlich wird es doch 3 Uhr. Ich gehe mit Beni zurück, da er zum Glück im Hostel neben mir wohnt. Als ich nach Hause komme, ist keine Tür offen und ich muss mehr oder weniger elegant über einen Zaun klettern. Schlussendlich schaffe ich es aber rein. Gute Nacht euch.Okumaya devam et
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- Gün 12
- 7 Ocak 2025 Salı 10:40
- ☀️ 24 °C
- Yükseklik: 8 m
VietnamHội An15°52’46” N 108°19’46” E
Entspannter Tag in Hoi An

Um 9.15 werde ich vom Zimmerservice geweckt. Ich wollte bis 10 schlafen, wird dann wohl nichts. Erstaundlicherweise bin ich echt fit und habe auch keine Kopfschmerzen. Ich mache mich also ready und verlasse eine Stunde später das Hotel. Obwohl nicht vorhergesagt, scheint die Sonne. Auf dem Weg zum Silberschmied kehre ich in einer kleinen Bäckerei ein und erhalte einen tollen Kaffee und ein leckeres Bananenbrot. Um 11.00 Uhr erscheine ich pünktlich beim Schmied und zusammen schmieden wir meinen Ring. Anders als in Java mache ich selbst hier nicht so viel. Ich drehe ihn, schleife und bediene das Feuerding.
Nach einer Stunde sind wir fertig. Glücklich verlasse ich den Laden und kaufe mir etwas weiter vorne noch drei neue Armbänder. Im Dorf finde ich einen weiteren schönen Ring, der noch für mich angepasst wird und zudem auch eine Halskette. Nach diesen Anstrengungen treffe ich mich mit Beni zum Mittagessen. Kaum erstaundlich bestellen wir Wasser und viel Gemüse. Nach dem Essen geht Beni zurück, da er heute noch weiterreist. Ich gehe zur Schneiderin und lasse mein Kleid abstecken. Irgendwie gefällt mir die Farbe nicht und ich bin unsicher ob das Kleid gut wird. Die Schneiderin meint aber, das Leinen erst noch gewaschen werden muss um schön zu fallen. Hoffen wir mal. Ich werde das Kleid später abholen. Ich gehe zurück ins Hotel, packe meine Sachen und fahre mit dem Fahrrad zum Strand. Dort ist gar nicht so viel los. Ich nehme mir eine Liege und beobachte eine Stunde das Meer. Danach geht leider die Sonne hinter den Dünen unter. Das ist ok, ich ziehe ja morgen an den Strand um. Als ich das schreibe kommt eine alte Frau welche mir unbedingt ein Armband verkaufen will. Sie ist so herzlich und nett, dass ich ihr eines abkaufe. Schmuck habe ich bald genug 😄. Ich gehe noch etwas dem Strand entlang, vergesse meine Schuhe, welche mir die alte Frau dann sogar noch bringt. Ich kaufe morgen noch etwas bei ihr führ ihre Mühe und ihre Güte. Danach schwinge ich mich auf mein Fahrrad zurück zum Hotel. Eigentlich wollte ich noch raus, aber ich entscheide mich für Roomservice und Netflix. Ich brauche eine Pause. In dem Sinne, gute Nacht.Okumaya devam et
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- Gün 13
- 8 Ocak 2025 Çarşamba 10:58
- ☁️ 23 °C
- Yükseklik: 5 m
VietnamAng Bang Beach15°54’57” N 108°20’16” E
Beachday

Nach einer mehr oder weniger entspannten Nacht schaffe ich es sogar zum Frühstück und da wird mir bewusst, dass ich erst in zwei Tagen gehen werde und morgen den ganzen Tag am Strand habe. Umso besser. Da es morgen aber Regnen wird, werde ich heute an den Strand gehen müssen. Morgen werde ich mal schauen was ich machen kann. Ich packe meine Sachen und wechsle um 10 Uhr das Hotel Richtung Strand. Dort ist man schon ready mit dem Zimmer. Ich checke in eines der bisher schönsten Zimmer ein. Ziehe mich um und bin 30Min später am Strand. Dort darf ich eine liege eines Restaurants haben, weil die mit meinem Hotel zusammenarbeiten. Ins Meer kan man leider kaum, es herrscht gerade Flut und die Wellen sind hoch. Ich tummle mich etwas in den Ausläufern. Auf der Liege trinke ich Kokosnusswasser, natürlich aus der Kokosnuss, esse Noodeln mit Crevetten und liege einfach nur in der Sonne. Um 15.00 gehe ich zurück, kurz darauf verschwindet auch die Sonne. Die alte Frau habe ich leider nicht mehr getroffen. Ich entscheide am Strand joggen zu gehen, da die Flut aber höher und höher wurde war das gar nicht so einfach. Nach 3km gebe ich auf. Im Sand zu rennen ist sehr anstrengend. Ich komme zurück, dusche und fahre in die Stadt. Dort hole ich meinen Ring und meine Halskette ab. Danach probiere ich mein Kleid nochmals an. Jetzt würgt es mich. Es muss also nochmals umgenäht worden. Aber ich bin morgen ja nochmals da. Ich schlendere noch etwas durch das Dorf und geniesse den letzten trockenen Abend. Mit einem Grab fahre ich dann zu einem Restaurant am Strand. Dort esse ich ganz alleine einen mega leckeren Fisch und gehe danach ins Hotel. Das Bett ist so bequem, das ich sehr schnell einschlafe.Okumaya devam et
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- Gün 14
- 9 Ocak 2025 Perşembe 17:26
- ☁️ 23 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamAng Bang Beach15°54’52” N 108°20’14” E
Regentag

Trotz des bequemen Betts wache ich immer wieder auf, es regnet immer wieder. Als ich aufstehe beginnt es gerade wieder. Ich gehe also erst mal gemütlich Frühstücken. Nach dem Essen bleibe ich noch etwas auf dem Zimmer und bestelle mir danach ein Taxi ins Zentrum. Dort bummel ich noch etwas, da der Regen aufgehört hat. Ich kaufe mir spontan noch einen Morgenmantel und gehe danach mein Kleid abholen. Nun sitzt es perfekt. Zum Mittagessen setze ich mich in ein europäisches Café und bestelle mir ein Avocado- und Rühreibrot. Ab und zu darf es auch was Westliches sein. 😉
Da es kurz darauf wieder zu regnen anfängt gehe ich zur Hauptstrasse, da in der Stadt Autos verboten sind und bestelle mir ein Taxi. Danach verbringe ich den Rest des Nachmittags auf meinem Zimmer und schaue Netflix. Gegen Abend packe ich meine Sachen da ich morgen um 6 zum Flughafen muss. Gar nicht so einfach, bei so vielen neuen Sachen die ich gekauft habe.
Im Restaurant nebenan gönne ich mir frische Frühlingsrollen und eine Pho Suppe. Etwas viel, aber ich hatte solchen Hunger. Danach geht es ins Hotel und direkt ins Bett. Morgen um 5.15 klingelt der Wecker. Mein Hotel ist so nett und wird mir sogar ein Lunchpacket bereitstellen.Okumaya devam et
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- Gün 15
- 10 Ocak 2025 Cuma 06:34
- 🌧 21 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamAng Bang Beach15°55’4” N 108°19’45” E
Durch die Tunnel

Es klopft, ein Blick auf die Uhr, Scheisse! Mein Wecker hat nicht geklingelt. Ich habe ihn beim checken wohl deaktiviert. Es ist 6.16 wie sollten seit 16 Minuten fahren. Ich springe auf und packe alles irgendwie noch ein. 12 minuten später sitze ich im Auto. Der Check-in schliesst um 8:10, nach Danang haben wir etwa gleich lange. Als ich das schreine sitze ich gerade im Auto und hoffe es wird reichen. Ich konnte die Schnüre des Rucksacks noch nicht anziehen und den Regenschutz nicht befestigen. Das werde ich wohl vor Ort machen müssen. Mein Fahrer gibt alles, gegen den Verkehr in Danang kann er aber nichts mache. Hofft mit mir!
Wir erreichen um 07.05 den Flughafen. Vor dem Check-in eine lange Schlange. Man sagt mir ich solle anstehen das sei ok. In der Schlage binde ich den Rucksack zusammen und mache den Regenschutz dran. Dazu trage ich meinen Tagesrucksack, meine Umhängetasche, einen Pullover, eine Regenjacke und ein Lunchpacket meines Hosts. Zusätzlich sehe ich richtig ko aus. Ich hatte nicht einmal Zeit meine Haare zu bürsten.
Ich gebe das Gepäck auf und renne zur Securityline. Dort werfe ich einfach alles in die Behälter. Mein Gepäck wird rausgenommen und ich weiss genau warum. Hätte jemand noch ein Taschemesser übrig? Meines ist in Danang geblieben. Aber wenn es nur das ist.
Zum Last Call betrete ich das Flugzeug. Geschafft, aber was für ein Morgen und Kaffee hatte ich noch keinen. Im Flugzeug esse ich glücklich mein Baguette mit Ei und meine Früchte. Als ich ankomme ist mein Gepäck einmal vor mir beim Band. Ich schnappe mir alles und gehe mich in der Toilette frisch machen und kurze Hosen anziehen.
Draussen finde ich nach einigem Suchen meinen Guide. Sein Englisch ist unglaublich gut. Bevor wir losfahren hole ich noch einen Kaffee. Endlich. 😊 Nächster Halt; die alten unterirdischen Tunnel der Vietcong. Nach viel Verkehr treffen wir dort nach 1.5h Fahrt ein. Dazwischen machen wir einen Halt bei einer Manufaktur welche Bilder aus Eierschalen und Perlmut in Handarbeit herstellt. Alle der Personen die dort arbeiten sind eingeschränkt, die meisten wegen des Einsatzes von Agent Orange der US Truppen im Krieg. Ich kaufe mir ein kleines Bild, welches ich auch mitnehmen kann. Bei den Tunneln angekommen bin ich mit meinem Guide Vinnie die einzige zweier Gruppe. Er zeigt mir erst alles anhand von grossen Karten, danach werde ich in die Kampfvergangenheit der Vietcong eingeweiht. Ich bin schockiert wie wenig ich selbst über den Krieg weiss, aber in der Schule wurde dies nie besprochen. Zum Schluss "gehe" ich durch einen der engen aber trotzdem eher grösseren Gänge. Eindrucksvoll und beängstigend.
Um 16.00 Uhr sind wir in meinem Hotel. Ich mache 2h Pause und raffe mich dann wieder auf. Erster Halt ist das grösse Gebäude in Ho-Chi-Mingh City. Unglaublich wie gross die Stadt ist. Später esse ich in einem bekannten Restaurant mit Michelin Sternen. Auf dem Heimweg schaue ich noch in der Partystrasse vorbei und fühle mich wie in Phuket oder Bangkok. Hier hält mich aber nichts. Um 21.00 bin ich wieder zurück im Hotel und liege bald glücklich im Bett.Okumaya devam et
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- Gün 16
- 11 Ocak 2025 Cumartesi 07:39
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 14 m
VietnamThanh Giong Monument10°46’14” N 106°41’37” E
Mekong Delta & Foodtour

Nach einer erholsamen Nacht versuche ich mich verzweifelt zu erinnern in welchem Stock das Frühstück sein wird. Wenn man alle 2 Tage Hotel wechselt, gar nicht so einfach. Ich rate auf die Dachterrasse und habe recht. Da auch hier das Buffet bescheiden ist, gebe ich auf und nehme die Suppe und ein paar Früchte. Der Kaffee im Süden ist kaum trinkbar, kein Vergleich zum Norden.
Um 8 holen mich mein Fahrer und mein Guide ab. Heute geht es ins Mekong Delta. Nach 2h Fahrt ohne grossen Stau erreichen wir unser Ziel. Dort lerne ich erst wie Ziegel hergestellt werden. Danach steigen wir auf ein Boot. Nur mein Guide, der Captain und ich. Offenbar sind wir 30 Min vor den Touristen. Mein Guide hat beschlossen, dass dies auch so bleibt. Daher sind wir immer etwas im Stress. Mitten in der Fahrt machen wir bei einer Kokosnuss Süssigkeiten Manufaktur halt. Sie sind alle so lieb und nett, dass ich zum Schluss ein paar Kokosnusschips kaufe und merke, das ich kaum mehr Geld habe. Was ich dann auch merke als ich dem Captain etwas Trinkgeld geben will, ich habe keine kleinen Noten mehr. Tut mir zwar leid, aber ist halt so. Weiter geht es zum Mittagessen. Wo ich ganz alleine an einem Tisch esse, weil mein Guide bei den anderen ist. Fühlt sich immernoch etwas konisch an, das Essen ist aber top. Danach spazieren wir durch ein Dorf und lassen uns mit einem kleinen Kan durch eine Flüsschen fahren. Der Fahrer ist mega gut gelaunt und sehr happy. Nach der Bootsfahrt sind wir auch zurück beim Auto. Da Tips im Süden wohl normal sind muss ich noch an einen ATM um genug Geld für meinen Guide zu haben. Den Fahrer sehe ich morgen nochmals. Mein Guide wollte mir auch eine Foodtour mit dem Bike durch die Stadt organisieren, die war mir dann aber doch viel zu teuer. Ich habe mir nun online eine Gruppentour für 20.- weniger gebucht. Nach den letzten Tagen und den kommenden teuren Tagen, muss ich etwas auf mein Geld schauen. Im Hotel packe ich und buche meine Führung durch Ankor Wat in ein paar Tagen. Um 18.00 werde ich von meiner Fahrerin mit dem Roller abgeholt. Ich wollte vorher nich Geld beim ATM holen, der ist leider leer. Also ohne Geld, ich habe wirklich keines dabei. Die Foodtour ist anders. Die ganze Tour wird auf Rollern gemacht, es fahren nur Frauen und auch der Guide ist eine Frau. Wir fahren direkt zum ältesten Quartier in HCMC und essen dort eine leckere Rinder-Nudel Suppe. Danach erfahren wir einiges über das Quartier. Ich bin geschockt über die Zustände. Wir schwingen uns auf die Motorräder und fahren quer durch die Stadt zu einem Preisgekrönnten Stand. Dort gibt es Bananen gegrillt in Sticky Rice mit Kokosmilch. Absolut lecker. Auf dem Weg zum nächsten Halt stoppen wir beim Denkmal des brennenden Mönches, welcher sich 1963 auf der Kreuzung daneben verbrennen liess um auf die Unterdrückung der Buddist*innen aufmerksam zu machen. Die Story ist verstörend und sehr traurig. Weiter auf die Motorräder und zum Blumenmarkt. Dort schlendern wir durch die Strassen. Männer schenken den Frauen zum Valentinstag übrigens Plastikblumen, damit ihre Liebe für immer hält. Neben dem Markt sehen wir und den sehr lokalen Foodmarket an. Überal verschiedenes Essen und überal Roller. Wir setzen uns auf Hocker und Essen uns durch die kleinen Snacks. Dazu gibt es Zuckerrohrsaft, ich fand ihn zu süss, die Philippininnen in der Gruppe vielzuwenig süss. Danach fahren wir weiter zu einem bekannten Ban Mi Stand. Viel leckerer als im Norden aber viel süsser. Allgemein ist alles im Norden salziger und hier süsser. Als Dessert gibt es beim letzten Halt einen Flan, gekühlt in Eis mit etwas Kaffee darüber. Nach dieser tollen Tour werde ich zurück ins Hotel gebracht. Ich suche noch erfolgreich einen ATM und gehe danach ins Zimmer wo ich dusche und packe. Morgen geht es um 9.00 weiter.Okumaya devam et
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- Gün 17
- 12 Ocak 2025 Pazar 18:15
- 🌙 25 °C
- Yükseklik: 3 m
KamboçyaPhnom Penh11°33’2” N 104°55’7” E
Tschüss Vietnam, hallo Kambodscha

Um 7.15 stehe ich auf unf packe meine Sachen fertig. Nach dem Frühstück werde ich zum Flughafen gefahren. Dort bin ich viel zu früh und setzte ich mich auf eine Bank und beobachte wie sich alle in die Reihe der geschlossenen Check-in Schalter stellen. 45min später stehe ich auch mal an. Danach gehts zur Passkontrolle woh ich wohl die langsamste Beamtin in Asien erwische. Ich warte 45min in dieser Schlange. Wärend links und rechts alle an mir vorbeiziehen. Ab geht es zut nächsten absurden Schlange vor der Security. Keine Ahnung ob es noch reichen wird was zu Essen zu holen. Ich wollte doch zu Burger King 😅. Alles nur um 1h zu fliegen. Vielleicht wären 6h Fahrt besser gewesen 😅. Die Sicherheitskontrolle geht schneller als gedacht. Also schaffte ich es doch noch zu Burger King. Da ich nicht fragte, zahlte ich mit Karte und nicht mit dem Vietnamesischen Geld. Ich genoss meinen Burger und schlenderte dann noch durch die gegend wo ich mir total überteuerte Chopsticks kaufe um das Geld noch los zu werden. Danach warte ich beim Gate. Eigentlich wollte ich hier mit der Switch gamen, leider ist der Akku leer. Dann halt nicht. Mit 15Min verspätung steigen wir in ein seeeehr kleines Flugzeug. Wir starten und landen eine Stunde später in Kambodscha. Die Ankunft ist unglaublich einfach und 20Min später sitze ich schon bei meinem Fahrer im Auto. Als ich um 15.00 Uhr im Hotel eintreffe sind dies genau 6 Stunden nach verlassen des letzten Hotels. Ich hätte also auch das Auto nehmen können. Ich lege meine Sachen ab und gehe los zum nächsten Mobilfunkgeschäft (20Min entfernt) um eine neue Sim zu kaufen. Beim ersten ATM lasse ich aus Versehen 100 Dollar raus. Also muss ich beim Zweiten kleinere Scheine raus lassen. Die Strassen sind hier um einiges beängstigender als in Vietnam. Zusätzlich hat es viel mehr Autos und alle fahren schneller. Zurück habe ich kurz Zeit eine Pause zu machen. Um 17.30 werde ich abgeholt da ich aus Faulheit eine Kambodscha Foodtour gebucht habe. Nun tauchen die anderem 3 nicht auf, also bin ich alleine. Ich habe also eine Private Tour. Dadurch erfahre ich sooo viel über Kambodscha. Wie essen uns durch so viele Sachen, dass ich vergesse zu fotografieren. Überall treffen wir Menschen und kaufen Snacks. Ich überesse mich völlig. Der letzte Halt ist eine Bar. Vorher muss mein Guide noch einen Halt machen, da er Snacks braucht. Grillen. In der Bar weigere ich much erst, nachdem aber zwei Touristinnen welche gegessen haben mache ich auch mit. Und die Grillen schmecken echt lecker, sodas ich ab und zu mal eine snacke. Nach 2 Bier bringt mich mein Guide wieder zurück ins Hotel. Was für ein Tag.Okumaya devam et
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- Gün 18
- 13 Ocak 2025 Pazartesi 19:54
- 🌙 24 °C
- Yükseklik: 4 m
KamboçyaPhum Ti Muoy11°34’26” N 104°55’37” E
Mit dem TukTuk durch Phnom Phen

Nach einem dürftigen Frühstück holt mich mein Fahrer für die Tuk Tuk Tagestour ab. Auch heute haben sich Leute abgemeldet und ich bin wieder alleine. Schon wieder eine Privattour. Diese startet direkt beim Genozid Museum. Ja es ist so schlimm wie es klingt. 1975 übernahmen Kommunistische Aufständige in Kambodscha die Macht. Sie entvölkerten die Städte in drei Tagen und scheuchten alle Leute aufs Land. Dort mussten sie auf unmenschlichste Art schuften. Leute die Akademische Titel hatten, Lehrer waren, oder eine Brille trugen wurden gefangengenommen und in dieses Gefängnis gebracht. Hier wurden sie bestialisch gefoltert und zu Geständnisen gezwungen. Überlebt haben 12 Personen. Alle anderen wurden auf den Killing Fields exekutiert. Das Museum ist voller Fotos und zeigt ehrlich was in diesen 3 Jahren, 8 Monaten und 20 Tagen in Kambodscha passierte. Ich bin schon nach einer Stunde völlig fassungslos, wie konnte ich nichts davon wissen? So fahren wir gleich weiter aufs Land zu den erwähnten Fields. Auf diesen und vielen anderen im Land wurden Hunderte Massengräber gefunden. Die Gefangenen wurden hier erschlagen (Schüsse waren zu teuer) und direkt vergraben. Insgesamt starben in dieser Zeit 3 Millionen Menschen, durch Hunger, Gewalt und Folter. Kambodscha hatte zu dieser Zeit 8 Millionen Einwohner:innen, so viele wie in der Schweiz. Stellt euch das mal vor. Das Land ist immernoch völlig traumatisiert. Nach diesem harten Einstieg fahren wir weiter zum Unabhängigkeitsdenkmal und zum Denkmal des Königs. Auch wenn hier kein Kommunismus herrscht, ist die Personenverherung sehr präsent. Da schon Mittag ist bringt mich Mr. Thy zum tourististen und teuerstem Restaurant seit Ewigkeiten. Der Kellner merkt schnell, das ich mich unwohl fühle und kümmert such sehr nett um mich. Das Essen ist wenigstens gut. Nächster Halt ist der Königspalast. Da ich heute schon so viele Eintritte zahlen musste verzichte ich auf einen Guide und lese alles nötige im Internet. Anders als in Myanmar weden hier auch Tempel Pagodas genannt. In Myanmar waren das nur die hohen Gebetstürme. Der Palast ist sehr eindrücklich und gross, die Sonne brennt. Nach 1h sitze ich wieder in meinem Tuk Tuk. Es folgt der erste Tempel welchen wir zusammen besichtigen. Danach geht es zum namengebenden 27m hohen "Berg" der Stadt. Dort lerne ich die Legende zur Entstehung der Stadt und besichtige dann den Tempel auf der Spitze. Hier ist einiges los.
Auf unserer Tour besichtigen wir das Historische Museeum und weitere Gebäude von aussen, zum Schluss folgt ein Besuch auf dem Zentralmarkt. Und das wars auch schon, um 16.30 sind wir zurück. Ich lege mich noch eine Stunde an den Pool auf dem Dach und beginne dann zu packen. Ich hatte gehofft im Hotel essen zu können. Das Restaurant hat aber zu. Also bestelle ich mir ein Tuk Tuk und fahre zum Nachtmarkt. Dort esse ich zwischen den Locals auf den schönen Teppichen und bummle dann noch etwas durch den Markt. Zurück im Hotel packe ich weiter und schlafe dann, bis mich die betrunkenen Chinesen um 01.30 Uhr wecken. Das werde ich nicht vermissen. Trotz allem werde ich etwas wehmütig, ich habe mich nun eingelebt und könnte locker weiterreisen, es gibt noch so viel zu sehen.Okumaya devam et
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- Gün 19
- 14 Ocak 2025 Salı 19:29
- 🌙 26 °C
- Yükseklik: 21 m
KamboçyaPhum Spéan Thmei13°21’25” N 103°51’33” E
Lange Fahrt

Um 7.30 stehe ich auf und packe meine Sachen. Danach ein kurzes Frühstück und schon werde ich abgeholt und zum Busterminal gebracht. Übrigens, nur noch einmal packen, wuhu!
Unser Bus ist super. Kaum Leute, kühl, mit Strom und ich habe einen Doppelsitz für mich. Bei der ersten Station adoptiere ich fast eine Katze. Beim zweiten gibt es eine kurze Mittagspause, das Essen ist sogar gut und günstig. Ich vertreibe mir mit Hörbüchern und meiner Switch die Zeit. Nach 6h kommen wir beim Busterminal an. Dort nehme ich mir ein Tuk Tuk zum Hotel. Danach mache ich erst mal eine Pause, draussen sind 30 Grad. Plötzlich ruft mich die Lobby an. Offenbar hatte meine Agentur doch einen Fahrer geschickt, mich aber nicht informiert. Sorry armer Fahrer, er wollte nur wissen ob ich es geschafft habe. Am Abend raffe ich mich auf und gehe in ein Restaurant, da ich keine Lust auf Streetfood habe. Das Restaurant füllt sich nach meiner Ankunft mit Rentnern. Ich schaue allen amüsiert zu. Nach dem Essen bummel ich noch etwas durch die Strassen und kaufe mir zwei Ringe. Danach mache ich mich auf den Heimweg. Morgen wird ein langer Tag.Okumaya devam et
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- Gün 20
- 15 Ocak 2025 Çarşamba 08:42
- ☀️ 24 °C
- Yükseklik: 27 m
KamboçyaAngkor Wat13°24’42” N 103°52’3” E
Ankor Wat

Heute ist es soweit. Ich habe seit dem Tempel auf Java vor 6 Jahren auf diesen Tag gewartet. Um 8 werde ich von meinem Guide abgeholt, wir fahren direkt zum Ticketoffice wo ich einen Pass mit dem schlimmsten Foto überhaupt erhalte. Wir fahren gleich los zum Tor, wo ich in die Schöpfungsgeschichte des Hinduismus eingeweiht werde. Viele Tempel haben buddistische und hinduistische Teile damit der Krieg zwischen den Religionen nicht weiter entfacht wird. Danach fahren wie los zum ersten Tempel. Fragt mich bitte nicht welcher, es waren zu viele. Trotz der vielen Touris weiss mein Guide immer wo man seine Ruhe hat und erklährt mir die Wandverzierungen. Schwer vorzustellen, dass alles überwachsen war als die Franzosen die Tempel fanden. Erstaundlich wie sie restauriert wurden und immernoch werden. Der Himmel ist bedeckt und so ist es ganz angenehm. Abgesehen von den vielen Affen, ihr wisst ja, ich mag Affen nicht. Wir schauen uns am morgen viele verschiedene Tempel und die Elefantenterrasse an. Zum Schluss vor dem Mittagessen gehen wir zum Jungel Tempel. Dieser ist bekannt, weil die Bäume hier noch fest in den Mauern verwachsen sind. Zudem wurden einige Szenen aus Tomb Raider hier gedreht. Zur bekanntesten Stelle schaffe ich es leider nicht. (Zu viele Koreanische Touris) Dafür machen wir sonst tolle Bilder. Wir schauen uns die hohen Bäume und die tollen Restaurationen an. Danach gehen wir Mittagessen, da ich zu schnell fertig bin, lege ich mich in die Hängematte bis mein Guide zurück ist. Es ist soweit wir fahren nach Ankor Wat. Wir gehen von hinten auf die Anlage zu. Die Türme sind höher als ich dachte. Die Anlage ist gigantisch. Da die Sonne scheint und es sehr heiss ist, sind kaum Tourist:innen unterwegs. Wir gehen durch die Räume und mein Guide erzählt mir auch hier vieles über die Wandfresken und den Bau. Ich bin völlig begeistert von der Anlage. Sie ist wirklich ein Weltwunder!
Als wir die Anlage verlassen strömen die Touris rein, perfektes Timing. Danach düsen wir zurück ins Hotel. Ich ruhe mich aus und fange an zu packen, morgen geht es direkt zum Flughafen. Kaum zu glauben, dass es schon fast vorbei ist.
Abends gehe ich auf dem Night Market essen. Ich wollte das Essen in Ruhe geniessen. Ein Russe möchte aber lieber mit mir reden auch wenn sein Englisch echt schlecht ist. Er reist seit 16 Jahren immer im Winter nach Vietnam. Dieses Jahr auch nach Kambodscha. Da er Angst hat an die Front gerufen zu werden ist er dieses Mal früher gefahren. Ob er zurückgeht weiss er nicht. Er weiss nicht ob er mehr Angst vor dem Krieg oder dem Leben in einem neuen Land hat. Wieder eine Geschichte die mir nahe geht. Ich verabschiede mich und schlendere noch etwas am Üfer entlang. Danach sitze ich auf der Brücke und merke, ich bin bereit nach Hause zu gehen. Ich mache ein Foto und gehe zurück.
Hier packe ich fertig und gehe dann schlafen.Okumaya devam et

GezginVielen Dank für die Bilder und deine interessanten Reiseberichte. Guten✈️ nach Hause.

Gertraud MDanke für die lebendigen Berichte und die super schönen Bilder! Ich freu mich schon auf das nächste Mal, folge dir immer wieder gern 😊. Gute Heimreise ✈️!
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- Gün 21
- 16 Ocak 2025 Perşembe 08:59
- ☀️ 25 °C
- Yükseklik: 35 m
KamboçyaPhum Ta Sĕn Khang Cheung13°24’49” N 103°52’11” E
Überall Tempel

Guten Morgen
Ich wache vor meinem Wecker auf, beende mein Packen und gehe Frühstücken. Danach treffe ich in der Lobby kurz den Guide der alles organisiert hat und der mir sogar ein kleines Geschenk überreicht. Wie nett. 😊 Danach lerne ich meinen heutigen Guide Sam kennen und wir fahren los. Erster halt ist ein Tempel der vom Buddistischen König (gab es nicht viele) für seinen Vater gebaut wurde. Er ist der zweite Tempel in dem man die Bäume belassen hat, um zu zeigen wie verwachen alles war. Auch hier wurden alle Buddastatuen und Relife von den Hinddus zerstört.
Wir fahren weiter zu einem Tempel in mitten eines Sees. Der See war lange weg und wurde dann wieder erstellt. Dieser Tempel galt als Spital und wurde zur Heilung gebraucht. Ist jemand krank fehlt ihm laut Buddismus ein Element im Körper. Die vier Pools stehen für je ein Element. Badet man im richtigen, ist man geheilt. Um sicher zu gehen badet man am besten in allen 😂.
Zum Tempel kommt man über einen Steg, früher gab es nur Boote. Wir düsen los zum ältesten Ziegeltempel. Dieser war früher mit grossen Platten verziert. Von diesen sind nur noch die Löcher in den Wänden zu sehen. Diäer heutige Guide ist weniger gesprächig als der letzte, ich muss viel fragen um Informationen zu erhalten. Daher sind wir oft in Stille unterwegs. Da wir viel zu schnell sind machen wir einen Abstecher zu dem Tempel, der vermutlich der Test-Tempel für Ankor Wat war. Als ich ankomme verstehe ich wieso. Es ist sehr ähnlich. Wir sind zudem fast alleine. Wieder draussen werde ich von Marktfahrerinnen umringt, an weniger touristischen Tempeln ist es schlimmer. Aber ich habe echt keinen Platz mehr im Rucksack. Wir halten etwas später bei einer Palmenzuckerproduktion. Wobei es sich bei der Produktion um zwei Frauen handelt. Mein Guide erklärt mir alles und macht dann keine Bemühungen wieder einzusteigen, bis ich etwas gekauft habe. Ich bin jetzt Besitzerin eines kleinen Mörsersets aus Palmholz, welcome to Asia. Da ich eh noch zu viel Geld dabei habe gönne ich mir auch beim teuren Mittagessen danach eine Kokosnuss und noch einen Kaffee. Mein Guide meinte wir sind viel zu früh drann, also verlängerte er meine Pause. Daher sitze ich nun tippend hier. Übrigens habe ich es gestern doch noch geschafft die wichtigsten Lieder in Asien alle mal zu hören. Gestern war es "Perfect" von Ed Sheren. Davor habe ich schon Celine Dion mit "My Heart will go on" gehört. Und der ungeschlagene Klassiker "Cherry Lady" von Modern Talking war überall zu hören. Nach dem Lunch geht es zum letzten Tempel dem Lady Tempel. Dieser Tempel ist zwar klein aber die Gravuren sind hier am besten erhalten. Dieser Tempelbwurde als einziger aus Rosa Sandstein gebaut, dieser ist viel stärker als die anderen Steine, deshalb ist alles so gut erhalten. Pünktlich um 15.30 fahren wie los zum Flughafen. Dort gebe ich das Gepäck auf und ziehe mich dann um, um im Flugzeug nicht zu frieren. Der Flughafen ist so klein, dass ich mich an einen Tisch setze mein Handy lade und 1.5h mit der Switch game. Danach hole ich mir was bei Starbucks und steige ins Flugzeug. Ausnahmsweise habe ich mal Glück, ich sitze beim Notausgang und bin auch noch alleine. Schade ist dies nur der 40min Flug. Zu meinem Erstaunen gibt es sogar etwas zu Essen. Kurz darauf landen wir auch schon. Einmal quer mit dem Zug durch den Flughafen Bangkok und schon sitze ich hier und tippe. Um 22.50 geht mein Flug nach Istanbul.Okumaya devam et
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- Gün 22
- 17 Ocak 2025 Cuma 07:29
- ☁️ 1 °C
- Yükseklik: 435 m
İsviçreFlughafen Zürich47°27’40” N 8°33’18” E
Die Heimreise

Mit etwas Verspätung fliegen wir los. Ich habe Glück und die erste 3er Reihe hinter den 4er Reihen, also meh Platz und dazu ist.der Mittelplatz auch leer. Wie toll. Das Flugzeug ist eher alt aber immerhin hat es einen Bildschirm. Nach dem zweiten Abendesse kuschle ich mich ein und schlafe 5 Stunden. Es ist arktisch kalt, wir frieren alle unter unseren Decken. Ich erwache, schaue noch einen Film esse Frühstück und da landen wir auch schon. Nun haben wir 4h aufgeholt. Für mich ist es 10, hier ist es 6. Ich bin hellwach. Unter den Ohrenbetäubenden schreien eines Säuglings kurven wir ohne Übertreibung 20 Minuten über den Flughafen. Zum Glück habe ich Noise cancelling Kopfhörer. In 2 Stunden ist Boarding nach Zürich, ich habe also noch gut Zeit. Nach einer riesen Schlange beim Security Check, schlendere ich etwas durch den Flughafen und setze mich dann zu meinem Gate. Vor dem Boarding wasche ich mein Gesicht und versuche mich etwas vorzeigbarer zu machen. Danach geht es los mit dem letzten Flug, seit meiner Ankunft am Flughafen in Kambodscha sind es nun 20 Stunden. Wir starten 10min später sind aber viel zu schnell, da wir wohl Rückenwind haben statt 2h50 haben wie 2h15. Noch bevor ich aus dem Flugzeug bin, ruft mich mein Vater an. Er ist absichtlich mit dem Zug angeist um mir eine Jacke zu bringen und mich nach Hause zu begleiten! Ich gehe also durch die Passkontrolle. Die war digital und nach einer Minute bin ich durch, kein Vergleich zu den 30 Minuten die ich überall sonst gewartet habe. Als ich in den Shuttlezug springe erwischt die Tür noch fast meinen Rucksack. Es fühlt dich komisch an, ich war doch erst gerade hier. Kaum zu glauben das es 3 Wochen her ist. Beim Gepäckband angekommen hoffe ich, dass auch mein Rucksack zwei Mal umgestiegen ist. Und tatsächlich, da ist er. Als ich aus dem Flughafen trete sehe ich meinen Vater schon auf mich warten. Es ist aber nicht alleine. Mein Freund ist mit dem Auto gekommen um mich zu überaschen. Beide wussten aber nichts vom Plan des anderen. Ich bin erst völlig baff. Damit habe ich nicht gerechnet. DANKE!
Und so endet diese Reise, aber natürlich habe ich schon Pläne für die nächste.Okumaya devam et