Wind, windiger, Patagonien

Heute sind wir gefühlt unendlich weit gefahren und hatten unendlich viel Wind. Wie hatte der Taxifahrer in Puerto Madryn so schön gesagt: in Patagonien ist es immer windig, er ist im Sommer nur wärmer. In der Mittagspause fanden wir einen schönen Platz und dachten, er wäre auch als Schlafplatz geeignet. Aber dann nahm der Wind noch weiter zu und das Auto schwankte so sehr und wir konnten gar nicht vor die Tür, so dass wir dann dich beschlossen hatten, weiter zu fahren. Nach ein paar Kilometern trafen wir auf Bruno und Renate, die eine Reifenpanne hatten. Sie waren aber mit dem Wechsel quasi fertig, als wir zu ihnen stießen und wir konnten leider nicht mehr helfen. Zum Glück ist aber keinem was passiert. Den ganzen Tag ging es durch die Pampa. Unterwegs sahen wir endlose Zäune sn denen unzählige Guanakos in verschiedenen Verwesungsstufen hingen. Gruselig.
Am Abend waren wir sehr lange auf Schlafplatzsuche. Letztendlich sind wir auf einen Platz außerhalb von Tres Lagos gefahren. Es ist auch windig, aber hinter den Bäumen und mit der Nase im Wind geht es und immerhin kommen wir die Tür raus ohne dass sie abreisst.Läs mer