Australia
Coolimba

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Travelers at this place
    • Day 121

      Übernachtung am Salzsee

      March 6 in Australia ⋅ ☀️ 34 °C

      Nach dem Nambung Nationalpark machen wir einen kurzen Abstecher in den Küstenort Jurien Bay und können vom Steg die Fischschwärme im kristallblauen Wasser beobachten 👀.
      Für einen Sprung ins Meer ist es uns tatsächlich heute zu heiß 🥵 Vor etwa 2 Wochen wurde hier übrigens eine Frau von einem Tigerhai gebissen…

      Etwas nördlich machen wir halt am Grigsons Lookout und genießen einen tollen Ausblick über die Gegend. Ein paar Meter die Böschung hinunter finden wir noch einen Geocache und hinterlassen unseren Log.

      Für das Nachtlager probieren wir heute mal etwas Neues. Normalerweise halten wir uns an die Einträge in verschiedenen Camping-Apps um nicht Gefahr zu kaufen illegal zu campen. Da an dieser Stelle aber nirgends Schilder stehen, die das Übernachten verbieten und der Platz offenbar auch in der Vergangenheit bereits von anderen Campern genutzt wurde, riskieren wir unser Glück einfach mal und campen auf einem versteckten Platz hinter einer Busch-Abfahrt zu einem Wasserreservoir der örtlichen Feuerwehr.

      Hinter einem größeren Sandhügel stehen wir zudem noch zusätzlich versteckt, falls doch einmal jemand nach dem rechten gucken kommt. Das Areal ist umgeben von Salzseen, der Boden trägt deshalb auch trotz der Trockenheit der vergangenen Wochen immer noch Feuchtigkeit. Wir müssen etwas aufpassen, wo wir hinfahren, damit wir nicht steckenbleiben. Der Boden kann hier schnell sehr schlammig werden, nur der oberste Zentimeter sieht dabei heimtückisch trocken aus.

      Das Zelt ist schnell aufgebaut und schon werden wir von einer weiteren typischen australischen Gegebenheit eingeholt: Fliegen 🪰 Einfach überall sind Fliegen und sie gehen einem penetrant direkt in die Augen, Nasen- und Ohrenlöchern und auf die Lippen - einfach überall wo etwas Feuchtigkeit zu finden ist.
      Wir packen also kurzerhand unsere Kopfnetze aus und arrangieren uns mit den kleinen Quälgeistern, bis sie schließlich mit Sonnenuntergang auch Ruhe geben…
      Mit Sonnenuntergang kommen allerdings allerlei anderes Flug- und Krabbelvieh heraus, die vorallem vom Licht angezogen werden. An das Buschcampen muss man sich hier wirklich ersteinmal wieder gewöhnen.

      In der Nacht wird es sehr windig, so dass wir eine der Öffnungen am Zelt kurzerhand verschließen müssen. Ansonsten werden wir aber nicht gestört auf unserem halb-legalen Camp.
      Wir stehen wieder gegen 6.00 Uhr mit dem Sonnenaufgang auf. Die Hoffnung, dass die Fliegen noch etwas länger schlafen erfüllt sich leider nicht und so ziehen wir ohne Frühstück los. 🚙💨
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    Coolimba

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