Australia
Lake Windamere

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Travelers at this place
    • Day 34

      FÜNFTAUSEND

      March 27 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Auf dem Weg von Norah Head zum Wollemi National Park war es dann soweit.
      Auf einer Passstraße in der Great Dividing Range hatten Pedri und ich 5000 km hinter uns mit dem Toyota Hitop Juliette 3 Berth gelassen.
      Auf den Freeways, Motorways und Highways habe ich leider viele überfahrene Kängurus sehen müssen. Auf dieser Strecke von 368 km besonders viele Wallabys und Kängurus.
      Vier Stunden Fahrzeit...Na da war Google Maps zu optimistisch . Mit kurzer Pause für einen Einkauf im General Store mit Bottleshop nebst Einkauf von Wein und Tanken bin ich nach sechs Stunden im Ganguddy-Dunns Swamp Campground angekommen. Der Name ist in der Sprache der Menschen dieses Landes, das von dem Volk seit 12.000 Jahren gehütet wird, die Beschreibung des Platzes und heißt schlichtweg Sumpf im haste nicht gesehen.

      Auf den Gravel Roads dauert es ohnehin länger. Selbst wenn da ein Schild mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h steht. Die kannst du nicht fahren, wenn Du nicht vorhast, dich mit einem konventionellen Antrieb, egal ob Vorderrad oder Hinterrad aus der Kurve zu Beamen oder dich zu Überschlagen. Im besten Fall verlierst Du deine Hockkraft. Würde da jemand sagen...
      Schritttempo ist oft zu viel! Waschbrettstruktur sorgt für den Verlust der Bodenhaftung, das schafft kein Absorber oder in deutsch ein Schwingungsdämpfer oder noch im Sprachgebrauch als Stoßdämpfer- und wenn dann noch Querrinnen und Schlaglöcher dazu kommen ist die Fahrstabilität komplett hin.

      Fahrzeuge mit 4WD, also Allrad und dann zusätzlich den Luftdruck aus der Bereifung niedriger einstellen. - Das würde die Fahreigenschaften in diesem Fall verbessern und man könnte etwas schneller sein. Aber auch hier.
      Survive this Drive. Stay Safe.
      Lass Dir Zeit. Die Australier sind wirklich sehr entspannt, auch was das Fahren angeht.
      Und mit Nachdruck noch hinzugefügt. Wenn da ein Schild am Wegesrand steht:
      4WD ONLY
      DANN VERSUCHE ES NICHT MIT EINEM 2WD !
      Nein. Ich habe es nicht versucht.
      Bin die Strecke aber abgelaufen.
      Sie glich einer Übungstrecke für Panzer. (Port Stephens zum Samurai Beach)
      Jetzt aber wieder zum eigentlichen Ziel.

      Angekommen, - habe ich mich für eine kurze einstündige Wanderung um das Camp als Orientierung entschieden und tatsächlich die erste in der Wildernes lebende Schlange vom Weg unter einen liegenden Baumstamm weghuschen sehen.
      Es gibt sie also nicht nur auf Warnschildern.
      Friendly or Dangerous? Hmm. Zu schnell war sie weg.
      Da es hier im Nationalpark kein Telefonnetz gibt, bin ich noch einmal vor dem Abendessen aus dem Nationalpark gefahren. Wollte zu Hause Bescheid sagen, dass ich gut angekommen bin. Für eine Telefonverbindung eine halbe Stunde fahren, klingt schon ein bissel nach Spreewald...mit dem Unterschied, dass die meisten Bewohner des Nationalparks hier kein Telefon brauchen. Unterwegs, dem stattlichen Kangaroo auf dem Weg in den Beutel zuschauen, ob da vielleicht auch ein Telefon drin wäre? Es hatte es ziemlich eilig. Mit drei Sprüngen war es schon wieder im Busch.
      Der Hinweis, wo Telstra-Empfang für die Touries genau ist, war sehr exakt an der Informationstafel des Camps beschrieben. Sonst muss man nämlich mit Warnblinkanlage und Schritttempo, aufs Phone starrend schauen, Kilometer lang die Straße runterfahren, um zu sehen, wo der Dienst wieder verfügbar ist.
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    You might also know this place by the following names:

    Lake Windamere

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