Australia
New South Wales

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Travelers at this place
    • Pausentag

      Yesterday in Australia ⋅ 🌬 28 °C

      Wunderschöner Strand, netter Campingplatz und mega Wetter.
      Da ist schnell entschieden wir bleiben noch ein Tag. Außerdem haben wir mal wieder viel zu organisieren. Aber zuerst gehen eir vor dem Frühstück schwimmen. Der Aufenthalt in Sydney rückt näher, der Weiterflug nach Perth, Mietwagen und dann auch noch unser Heimflug.
      Die Internet Verbindung ist nicht besonders stabil, so kostet es doch einige Nerven und Zeit bis wir alles gebucht und entschieden haben.
      Den Nachmittag verbringen wir am White Sands Beach von Huskisoon.
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    • Day 93

      Mare TV in Endlosschleife

      February 3 in Australia ⋅ 🌬 26 °C

      Kingscliff Beach ist ein kleines Nest an der Gold Coast und für Naturliebhaber ein Traum. Ein feinsandiger Strand zum kilometerlang auf und ablaufen, Möven und Pelikane, die über die Wellen segeln, dazwischen ein paar Wassersportler (man könnte fast meinen der Australier fängt automatisch an zu rennen, wenn man ihm ein Surfbrett unter den Arm klemmt und er das Meer wittert) und hinter der Promenade ein kleines idyllisches Örtchen. MARE TV live sozusagen.
      Der Camper steht mit Blick aufs Meer....ach ja, aber morgen ziehen wir trotzdem weiter.
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    • ULLADULLA

      February 2 in Australia ⋅ 🌬 25 °C

      Was für ein Namen.
      Die Strecke ist heute ok, es sind nicht ganz so steile Anstiege. Unsere motivations Banane gibt es heute an der Tankstelle.
      Die Campingplätze sind jetzt deutlich leerer. Wir haben eine private Bucht am Campingplatz. Noch bevor wir das Zelt aufstellen gehen wir im Meer baden. Danach verbringe ich den Nachmittag am Pool.Read more

    • Day 28

      Vierte und letzte Schulwoche

      January 28 in Australia ⋅ ☁️ 34 °C

      Die letzte Schulwoche ist verkürzt, sie beginnt am Dienstag und endet für mich am Donnerstag 🙂
      Schon früh morgens auf dem Balkon fällt mir auf, wie warm es ist. Das nächtliche Gewitter hat herrlichem Sonnenschein Platz gemacht.
      Ich werde den wöchentlich Test grosszügig auslassen und den Northern Beaches nochmals einen Besuch abstatten. Die Auswahl fällt auf Newport. Mit dem Bus erreiche ich nach ca 40 Minuten das Ziel. Inzwischen brennt die Sonne erbarmungslos nieder. Der Sand ist so heiss, dass ich mir trotz offenen Schuhen beinahe die Fusssohlen verbrenne, wenn der Sand zwischen Schuhe und Füsse gerät.
      Der weite, ausladende Strand ist an diesem frühen Nachmittag beinahe menschenleer. Ich halte Ausschau nach einem Schattenplatz, was jedoch an australischen Stränden praktfisch inexistent ist. In der Ferne sehe ich wenige Norfolktannen, die mir etwas Schutz vor der Sonne bieten könnten. Auf dem Weg dahin begegne ich zwei Jugendlichen, die mit ihren Brettern auf eine gute Welle hoffen. Unter den Bäumen finde ich genau, was ich mir gewünscht habe, um verweilen zu können. Vor mir das Meer, friedlich und ruhig.

      Zurück in Newport,
      ballen sich am Himmel dunkle Wolken, es sieht erneut nach Gewitter aus.
      Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zurück nach Mandly. Zwar bekomme ich einige der grossen, schweren Regentropfen ab, als es aber so richtig zu schütten beginnt, bin ich zu Hause angelangt. Der Sturm fegt mit einer riesigen Wucht über Manly. Im 9. Stock, wo ich wohne, heult der Wind heftig um das Gebäude und der Regen prasselt unaufhörlich gegen die Fensterscheiben.
      Von den restlichen zwei Schultagen versuche ich noch möglichst viel mitzunehmen.
      Am Mittwochabend kommt es zum glücklichen Wiedersehen mit "mim Ängu". Allerdings nicht ganz ohne vorherige Aufregung, weil er zuerst in Singapur keinen Sitzplatz hat. Es endet aber überaus erfreulich, er darf die letzte Etappe Business fliegen und kommt relativ frisch und erholt in Manly an 😍
      Die Verabschiedung in der Schule fällt sehr herzlich aus. Die gemeinsame Zeit hat mir sehr gefallen, die Vielfalt der Klasse mit den unterschiedlichen Nationen war sehr erfrischend und interessant. Besonders die Japanischen Girls waren süss und interessierten sich sehr für die Schweiz. Die "classmates and teachers" werden mir in guter Erinnerung bleiben 😍
      Den letzten Schultag schliessen wir abends mit einem besonderen Treffen ab. Kurt kennt von seiner Tätigkeit einen Australier, der in Manly aufgewachsen ist und immer noch hier lebt. Der Kontakt ist nie ganz abgebrochen und so kommt es nach über zehn Jahren im Restaurant Garfish zu einem sehr gemütlichen Wiedersehen 😍 Für mich gibt es in diesem sehr bekannten Fischrestaurant ein herrliches Steak, während für die Herren eine Vielfalt am Meeresfrüchten und Fisch aufgetischt wird.

      Am Freitag kann ich Kurt endlich Manly zeigen. Wir schlendern über den Corso, zu den gemütlichen Plätzen und selbstverständlich zur Shelly Beach 🙂 Für das Nachtessen wählen wir heute ein Thai Restaurant und verdauen anschliessend beim Abendspaziergang auf der Promenade. Bevor wir uns auf den Heimweg machen, schauen wir bei der Pizzeria de Vita vorbei, wo ein ehemaliger Klassenkamerad von mir zeitweise arbeitet. Er ist tatsächlich im Einsatz und so freut es mich, dass ich mich von Carmine verabschieden kann. Er hat am Mittwoch nämlich die Klasse gewechselt und ist eine Stufe höher gestiegen.
      Während Kurt Manly kennen gelernt hat, heisst es für mich langsam Abschied nehmen.
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    • Day 26

      Byron Bay & Gold Coast

      January 30 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute klappern wir wohl die zwei bekanntesten Städte zwischen Sydney & Brisbane ab. Zuerst verschlägt es uns nach Byron Bay, wo einfach ein ganz anderer Vibe herrscht. Alle laufen grundsätzlich in hautengen Sportklamotten herum und meist sind sie barfuß oder in Turnschuhen mit hochgezogenen Socken unterwegs. Wir wollen hoch zum Leuchtturm und sind froh in der begrenzen Parkbucht noch einen Parkplatz für unseren Camper zu finden. So kommen wir bis zum östlichsten Punkt des australischen Festlands. Als wir Rast machen treffen wir auf eine ziemlich große Echse 🦎.
      Als wir im Bundesstaat Queensland sind durchqueren wir mal wieder eine Zeitzone. Cool ist es schon dann anzukommen, wenn man losgefahren ist. Aktuell läuft das australische Dschungelcamp und wir hatten wirklich schon kurz überlegt einen Abstecher hin zu machen. Man kann aber wohl gar nichts sehen und da wir keine Celebrities sind, fahren wir nur daran vorbei. Als Nächstes klappen wir Gold Coast ab. Da wir von einigen die Info erhalten haben, dass es sehr touristisch ist, fahren wir nur durch. Am höchsten Gebäude Australiens vorbei - dem Q1-Tower mit 323 Metern Höhe und natürlich an den langen Sandstränden, die wirklich ein Paradies für Surfer sind. Da wir unsere Surfkarriere bereits an den Nagel gehängt haben, kehren wir erstmal zum Mittagessen ein. Es gibt ein schmackhaftes „Schnitty“, wie die Australier hier liebevoll zum Schnitzel sagen. Weiter gehts dann durch Marburg 😜bis wir unseren Campingplatz, diesmal nur für eine Zwischenübernachtung im Landesinneren am Atkinson Dam erreichen. Hier treffen wir abgesehen von Papagei mal auf ein ganz anderes Klientel. Mit abgehalfterten, von ihren Frauen verlassenen Männern und weirden Katzenladys, bereiten wir uns ein leckeres BBQ zu und staunen nicht schlecht über die Campingbar im Industrialstyle 🤣
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    • Day 87

      Last days Down Under

      January 31 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      We are back in Sydney for a couple of days before our flight back to North America.

      It seems like a long time ago when we first arrived here on November 8, 2024!!!!! The city feels familiar since this is our 3rd time here.

      We went to Centennial Park because we were told the flying foxes (large bats) hang out and sleep there in the daytime. We found them in an area of the park called the Lachlan swamp. There were so many hanging upside down from the trees napping and once in a while flying to another tree.

      We leisurely walked around the city and enjoyed the warm summer weather before heading back home.
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    • Day 10–15

      Sydney Part 1…

      January 24 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

      Sun ☀️ sun and more sun for our first 2 days in Sydney. Vanessa, Lynne’s friend from primary school had us to stay and has been a fantastic tour guide. 😇 We saw Sydney for the first time from the water on a ferry (the best way) followed by a day of getting our bearings and visiting The Rocks, Circular Quay and Manly beach.
      The next day was Australia Day and we climbed Sydney Harbour Bridge - we could not have timed it better as we were at the top of the bridge when the flyover came past, the tall ship 🚢 race set off followed by the general mayhem in the water! Had a really interesting tour of the Opera House which is simply a magnificent building. A cheeky drink 🍷 whilst sitting in the sun on the Quay watching Sydney celebrate 🙌 its birthday (controversial for some!). We love Sydney ❤️ and staying with a very special friend.
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    • Day 15

      "Big city" 😍

      January 15 in Australia ⋅ 🌧 22 °C

      Nach ausführlichen Studien des Wetterberichts am Wochenende, habe ich diesen besonderen Ausflug für Mittwoch geplant. Wie immer, geht es morgens zur Schule. Am frühen Nachmittag setze ich mein Vorhaben um und begebe mich zur Manly Wharf.
      Wie oft habe ich es mir zu Hause ausgemalt und mich gefragt, wie es sein wird, zum ersten Mal mit der Fähre in die "big city" zu fahren, wie es die Einheimischen zu sagen pflegen 🙂 Ich bin aufgeregt, wie ein kleines Kind vor Weihnachten. Alles ist very easy, man muss kein Ticket lösen. Den Einlass verschafft man sich mittels Kreditkarte, das Tor öffnet sich und schon ist der Weg auf die Fähre frei und man darf sich einen Platz aussuchen. Die Strecke zwischen Manly und Sydney ist stark frequentiert. Ich denke, dass viele Menschen auf diese Art zur Arbeit gehen. Mit hüpfendem Herzen setze ich mich neben einen älteren Herrn und fiebere der Fahrt entgegen. Schon bald setzt sich die Fähre in Bewegung. Nach gemächlichem Beginn, nimmt sie schnell Fahrt auf. Der Wind der grossen weiten Welt weht mir um die Nase 😍
      Die halbstündige Fahrt vergeht wie im Flug. Kurz nachdem Manly aus meinem Blickfeld verschwindet, erahne ich die Skyline, die sich immer deutlicher vom Horizont abzeichnet und deren Konturen Immer besser zu erkennen sind. Der Sydney Tower Eye, Fernseh und Aussichtstower steht etwas isoliert von den anderen hohen Gebäuden und sticht mit seiner stattlichen Höhe von 309m deutlich hervor. Gerne erinnere ich mich an die beiden Besuche mit JP und Wirz Travel, unvergesslichen ist der atemberaubende 360 Grad Rundblick auf die Sehenswürdigkeiten Sydneys 😍 Übrigen kann ich ihn aus meinem Schlafzimmerfenster sehen.

      Plötzlich taucht es auf, das imposante, weltberühmte Wahrzeichen von Sydney, das Opera Hause. Die hellen Segel heben sich vom tiefblauen Himmel ab. Die Einheimischen nennen es liebevoll "Nonnen im Gedränge"
      Seinen Platz erhielt es auf einer der Stadt vorgelagerten Halbinsel " Bennelong Point" in unmittelbarer Nachbarschaft der Harbour Bridge. Der Däne Jørn Utzon gewann 1957, die internationale Ausschreibung. Die gekrümmten Schalen des Daches, stellte die Bauherrschaft vor grosse Herausforderungen. Die Entwürfe mussten öfters neuen Realitäten weichen und überarbeitet werden. Der immense Aufwand hat sich gelohnt. Unverwechselbar ragt das 67m hohe Dach (aus verschiedenen Segel) bestehend aus 1, 1 Mio. glasierten, weissen, glänzenden Keramikfliesen, die aus Schweden eingeführt wurden in den Himmel. Am 28. Juni 2007! wurde die Opera in die Liste des UNESCO-WELTERBES eingetragen 🙂
      2016 wurde mit umfangreichen Renovierungsarbeiten begonnen, die sie heute in neuem Glanz erstrahlen lässt.
      Ich geniesse den ausführlichen Spaziergang rund um das Gebäude und lasse das architektonische und kreative Meisterwerk auf mich wirken.
      Erfüllt von den Eindrücken marschiere ich durch die Stadt und erkenne tatsächlich einige Skulpturen und Plätze wieder, obwohl meine letzten Besuche 17 und 20 Jahre zurückliegen. Das Shoppingcenter
      "The Strand Arcade" lässt mich immer noch gleich staunend flanieren, wie früher 😍 Was es hier alles zu bestaunen und zu kaufen gibt. Ich begnügen mich mit einem kleinen Zvieri.
      Langsam mache ich mich zurück zum Hafen. Nicht ohne immer wieder mal stehen zu bleiben und nach links und rechts, oder an den Fassaden der hohen Gebäude hinaufzuschauen.
      Ich sammle die unterschiedlichen Eindrücke und trete beschwingt und erfüllt die Heimreise nach Manly an.
      Trotz aufkommendem Wind lasse ich es mir nicht nehmen, draussen auf dem Heck Platz zu nehmen.
      Herrlich, die letzten Eindrücke der Stadt, die lange aus der Ferne grüssen 😍
      Ich habe Glück, ein Gewitter bahnt sich an. Immer heftig werdender Wind und starker Wellengang lassen die Fähre auf der rauhen See tanzen. Ich schaffe es gerade noch nach Hause, bevor sich die ersten Blitze entladen und heftiger Regen einsetzt. Aus dem Bett kann ich die zuckenden Blitze und das Spektakel am Himmel bewundern.
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    • Day 82–85

      Letzter Stop - Sydney

      January 20 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einem Inlandsflug von Perth nach Sydney, verbringen wir unsere letzten 4 Nächte in Australien und vom Sabbatical an der Ostküste.
      Die Stadt gefällt uns sehr gut, schöne Mischung aus älteren und neuen Gebäuden und viel Wasser. Die typische Fährfahrt nach Manly haben wir natürlich auch gemacht, und den Tag auf einer Rooftop Bar ausklingen lassen. Zwischendrin haben wir eine Pause im Park gemacht und live die Australian Open geschaut.
      Wir waren auch an den Stränden und haben den Coastal Walk von Bondi Beach über Coogee Beach bis zum Maroubra Beach gemacht. Super tolle Landschaft, obwohl wir den zweiten Teil etwas schöner fanden.
      Zudem sind wir noch in eine Sanctuary gefahren, die sich um kranke Tiere kümmert. Hier konnten wir Koalas von nahem sehen, und Kängurus füttern🤩
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    • Day 13

      Zweite Schulwoche

      January 13 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Mein Erstaunen war gross, als es zu Beginn der zweiten Schulwoche am Montag
      , doch tatsächlich einen Test gab 🙄 Ich wähnte mich als junges Schulmädchen, viele Jahre zurückversetzt.
      Ansonsten macht der Unterricht Spass. Quiz und kleine Wettbewerbe, bei dem zB eine Frucht, oder Gemüse erraten werden müssen, lockern den Unterricht auf. Ich verstehe immer noch längst nicht alles, bin aber weiter zuversichtlich, dass ich profitieren kann. Allein schon der Aufenthalt in einem englischsprachigen Land ist hilfreich. Und ausserdem Sommer in Manly "is great" 😍
      Am Dienstag wurde unser Klassenraum sehr eng, neue Schüler sind dazugestossen, vorwiegend Japanerinnen, eine Französin und Nuria aus Spanien. Es entsteht eine lustige Situation. Nuria grüsst mich und meint ich sei die Lehrerin, wahrscheinlich, weil ich altersmässig heraussteche 😂 Wir amüsieren uns köstlich.
      Da mein Muskelkater immer noch unverändert stark ist, plane ich am Nachmittag nach der Schule einen Marsch zu einem kleinen See, (ehemaliger Stausee, Manly Dam) den ich auf der Karte entdeckt habe. Dies ganz in der Hoffnung, die Bewegung schaffe Linderung. Der Weg zieht sich aber unendlich und auf dem Asphalt läuft es sich nicht besonders angenehm. Ich beschliesse, für den Rückweg auf jeden Fall den Bus zu nehmen. Unter anderem laufe ich an schönen Wohnquartieren vorbei und erlaube mir neugierig einen Blick. Wie die Menschen hier wohl so leben? Die Häuser wirken meist sehr gepflegt und besitzen schmucke Vorgärten, es vermittelt auf jeden Fall einen Eindruck über die Lebensweise.
      Am Ziel angekommen, realisiere ich, dass ich mich im Manly Warringha Ware Memorial State Park befinde. Das Gebiet besteht aus einem grossen Buschlandreservat, inmitten urbaner Landschaft. Es beherbergt eine Vielfalt an Flora und Fauna, darunter auch einige vom Aussterben bedrohte Arten. Beim Eingang sehe ich die erste berühmte, gelbe Tafel, die auf Kängurus hinweist.
      Der See ist herrlich eingebettet in die sanfte Landschaft. Ein kühles Bad würde mir gefallen. Noch mehr angetan hat es mir ein Kajak, dass von einem älteren Herrn ans Ufer gesteuert wird. Am liebsten hätte ich ihn gefragt, ob ich es mir kurz ausleihen dürfe, kann mich dann aber gerade noch zurückhalten.

      Lange kann ich mich leider am See, den man auch umrunden könnte, nicht aufhalten. Es wird langsam Abend und ich muss mich auf den Heimweg machen. Zu meinem Bedauern stelle ich schnell fest, dass die letzten Busse bereits Mitte Nachmittag gefahren sind.
      Gefühlt schmerzt nun jeder Muskel meines Körpers und ich bin nicht gewillt, den ganzen Weg zurück zu laufen. Ich versuche es mit Autostop, jedoch ohne Erfolg. Besonders viele Autos sind auch nicht unterwegs. Als ich ein Auto aus einer Garage fahren sehe, halte ich den Lenker kurzentschlossen an und frage ihn, ob ich mitfahren dürfe. Ich darf und werde beinahe bis vor meine Haustüre gefahren 😍 Der Mann im besten Alter ist sehr freundlich und wir unterhalten uns angeregt. Er erzählt, dass er in Australien geboren wurde, seine Eltern jedoch aus Griechenlands stammen. So nahm mein Ausflug doch noch ein gutes Ende und am nächste Tag konnte ich endlich wieder ohne Muskelkater aufstehen 🙂

      Die Höhepunkte der Woche waren klar am Mittwoch und Donnerstag. Am Mittwoch der Ausflug in die "big city" dem ich einen eigenen Footprint widmen möchte und am Donnerstag Nachmittag das Treffen mir Julia.
      Eine unserer Lehrerinnen stellte mir Julia vor, da sie Deutsch spricht. Sie stammt ursprünglich aus dem Raum Stuttgart, arbeitet und lebt aber schon lange in der Schweiz.
      Wir haben uns verabredet und sie schlägt ein kleines Restaurant direkt am Wasser vor, dass ich als solches noch nicht erkannt habe, obwohl ich schon oft daran vorbeigelaufen bin. Wir verbringen plaudernd, eine Kleinigkeit essend und trinkend, eine herrlich Zeit miteinander. Am Ende begleite ich sie ein Stück ihres Weges, damit die Bewegung nicht zu kurz kommt 🙂 Julias Aufenthalt nähert sich dem Ende. Ich hoffe, dass wir uns vor ihrer Abreise nochmals so gemütlich treffen können.
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    You might also know this place by the following names:

    State of New South Wales, New South Wales, NSW, Nouvelle-Galles du Sud, Nova Gales do Sul, Новый Южный Уэльс

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