Austria
Dientenbach

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Travelers at this place
    • Day 7

      Urlaub auf dem Bauernhof

      June 23, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute haben sich alle Gewitter verzogen und die Sonne lacht vom Himmel. Weiter geht‘s …
      Unsere Wahl fällt auf einen Mini-Campingplatz auf dem Biohof der Familie Lainer. Herrlich hier.

    • Day 3

      Berg auf! Etappe #3 Laakirchen -> Lend

      June 14, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 15 °C

      Guten Morgen Sonne!

      Um ca. 7 Uhr schlüpften wir aus unseren Schlafsäcken, die Sonne war schon da und bescherte uns einen perfekten Morgen.

      Kurz danach ging es schon los, die ersten km waren eine spaßige Wald-Rally bis nach Gmunden. Unsere Körper ließen es sich anfangs nicht anmerken, dass wir schon bei Tag 3 sind und gut 300 km in den Beinen haben. Unsere Powerbank war leider nicht so fit wie wir und wir haben quasi damit abgeschlossen, dass es ein Klumpat ist und organisierten uns dementsprechend.

      In Gmunden angekommen checken wir uns ein Frühstückslokal besser gesagt ein Hotel mit Buffet und eine Dachterasse im 2ten Stock mit Blick auf den Traunsee + Steckdosen für die Handys. Fast schon kitschig!

      Nach dem Essen besprachen wir die Route: Traunsee entlang, runter nach Bad Ischl, Bad Goisern am Hallstattsee, über das Gschütt und den Annaberg, weiter nach Bischofshofen dort die Salzach entlang bis nach Lend wo unser Schlafplatz wartete.

      Da wir so ausgiebig  frühstücketen und unsere Handys so lange wie möglich laden wollten fuhren wir erst um ca. 10 Uhr los von Bad Ischl. Dafür legten wir gleich mal ein wahnsinns Tempo hin, perfekte Verhältnisse und eine top Rückenwindtechnik macht es möglich.

      In Bad ischl schnappten wir ein paar Riegel und ein Vitamin/Energie Drink und stellten uns schon auf die kommenden Höhenmeter ein die kurz vor uns lagen. Davor noch durch Bad Goisern und das Nordufer vom Hallstattsee abgefahren und dann ging es auch schon Berg auf.

      Die Höhenmeter musste jeder für sich meistern somit trennten wir uns relativ bald von einander damit jeder sein Tempo findet und den Pass übers Gschütt "genießen" kann wie er möchte.
      Es war verdammt steil und richtig anstrengend aber wir meisterten es stabil.

      Bekanntlich fährt man jeden Berg auch bergab, wir erreichten Spitzen von ca. 60 km/h und konnten unsere Wadeln gut entspannen bevor es wieder bergauf ging am Annaberg. Hier hatte man auch genug Höhenmeter aber bei weitem nicht so steile Etappen. Dafür kam es leider auf dieser Strecke zu einem kleinen "Unfall".

      Niklas wollte sein Getränk nehmen welches auf der Unterseite des Rahmens befestigt war und kam mit den Fingern zwischen Reifen und Gabel. Zum Glück beim bergauf fahren wo er die paar km/H schnell runter bremsen konnte. Wäre das bei einem höheren Tempo passiert wer weiß ob er dann nicht einen neuen Spitzname ("9 Finger Nik") bekommen hätte.
      Also alles noch im Rahmen (Achtung Wortwitz:), schnell verarztete er sich und dann machten wir  erstmal eine Pause in St. Martin bei einer Tankstelle um auch gleich unsere  Handys zu laden. (Nur mehr 80 Höhenmeter bis zum Ziel - dachten wir bis dahin).

      Nach der Pause ging es weiter Richtung Bischofshofen, die Salzach entlang. Dort steuerten wir eine Apotheke an und einen Billa für das Nachtmahl. Wärend ich einkaufen war hat der Nik einen Campingplatz gefunden. Da die Tour heute länger und anstrengender war als die Tage zuvor brauchten wir einen Schlafzplatz welchen wir uns nicht erst finden und einrichten müssen + Steckdosen für die Handys. Also einigten wir uns nochmal etwas länger zu fahren dafür eben einen Campingplatz zu nutzen.
      Nik meinte es gibt nur einen Hacken "es kommen noch paar Höhenmeter auf uns zu". "Passt mach ma" sagte ich.

      Also ging es weiter Richtung Campingplatz, die Salzach entlang. Zwischendurch (obwohl man kurz glaubte auf einer stark befahrenen Bundesstraße viele km machen zu müssen) konnten wir auf einer für Autos gesperrten Straße fahren entlang des Flusses mit top Asphalt und traumhaften Panorama.
      Nichts desto trotz war ich schon am Ende meiner Kräfte (160 km, 2000 Höhenmeter - naja wem wunderts).
      Nik motivieren uns und auch die letzten (300) Höhenmeter am Stück meisterten wir beide. Nik etwas besser, ich hatte mal kurz einen Erschöpfungsumfaller in den Grünstreifen aber nach paar Sekunden holte ich mich wieder aufs Bike und konnte dann nochmal alles mobilisieren.

      Am Campingplatz angekommen erwartet uns eine perfekte Wiese, eine Aussicht über die Berge, Dusche, Strom und oben drauf noch süße Babykatzen am Bauernhof. Gut gegessen und frisch gewaschen geht es jetzt in einen erholsamen Schlaf.

      Aja ich habe etwas ganz vergessen zu erzählen :). Wir haben morgen nur eine ganz kurze Etappe geplant da wir uns für einen Rasttag entschieden haben in einem relativ feinen Spa-Hotel in Leogang:)

      Aber für heute mal - Gute Nacht Freunde und Familie
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    You might also know this place by the following names:

    Dientenbach

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