• Erster Blick auf den Manaslu

    26. november, Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Nach einigen Kilometern erreichen wir Lho, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Und dort passiert etwas Besonderes: Zum ersten Mal öffnet sich der Blick auf den Manaslu. Majestätisch, gewaltig, schneeweiß – ein Anblick, der uns zunächst wenig beeindruckt, da wir die Dimensionen nicht fassen können. Das erste Mal, dass wir den Achttausender wirklich vor uns sehen, fühlt sich fast surreal an.

    Weiter geht es Richtung Shyala, und wieder haben wir Glück mit dem Timing. Wir steigen durch ein kleines Tal auf, genau in dem Moment, in dem die Sonne in einem perfekten Winkel durch die Bäume fällt. Das Licht bricht sich im Wald und taucht die Szenerie in eine glänzende Atmosphäre.

    Im Tal fließt ein kleiner Bach, der in der Kälte der Nacht unzählige Eiszapfen und Eisformationen gebildet hat. Als die Sonnenstrahlen auf die gefrorenen Skulpturen treffen, beginnt alles zu glitzern und funkeln. Einer jener Momente, für die man diese langen Trekkingtage so liebt.
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