• Eisskulpturen & Languren❄️🐒

    26. november, Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

    Wie jeden Morgen starten wir um 8 Uhr – und heute spürt man schon beim Loslaufen, dass die Nacht deutlich unter 0 °C lag. Wir sind keine fünf Minuten unterwegs, da stehen wir vor einer Reihe beeindruckender Eisskulpturen. Einige sind ganz natürlich entstanden, andere verdanken wir etwas weniger romantisch undichten Wasserleitungen, die das Wasser in bizarren Formen gefrieren ließen.

    Kurz darauf wartet ein weiteres Highlight – und dieses Mal tierischer Natur: Zum ersten Mal sehen wir Affen! Genauer gesagt Nördliche Graulanguren, auch bekannt als Hanuman-Languren. Mit ihren hellen, langen Schwänzen und dem schwarzen Gesicht wirken sie in dieser Bergwelt fast unwirklich.

    Auch heute begleiten uns wieder die kulturellen Wegmarken, die im Himalaya allgegenwärtig sind – auch wenn ich sie nicht jedes Mal erwähne:

    Mani-Mauern, lange Reihen von Steinen mit eingravierten Gebetsformeln wie Om Mani Padme Hum

    Kleinen Stupas, die wie die Mani-Mauern, mit Gebetstafeln umgebene Steinhaufen sind

    Kani die traditionellen, bunt bemalten Torbögen mit reich verzierten Decken, durch die man symbolisch in einen neuen, heiligen Abschnitt des Weges eintritt.
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