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  • Day 5

    Der letzte Tag in Taipeh

    May 18 in Taiwan ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Tag beginnt wieder mit einem guten Kaffee, diesmal in einem Kaffeehaus mit Tradition, dem Fong Da Kaffee. Es öffnete 1956 und einige der Bedienungen scheinen seit dieser Zeit dort zu arbeiten. In der Nähe befindet sich das Red House und gegenüber der Tianhou Tempel. Das Red House wurde 1908 von den Japanern gebaut und wechselte mehrfach seine Funktion. Es war eine Oper, ein Theater und auch ein Kino. Heute befinden sich in den achteckigen Gebäude einige Boutiquen und im oberen Bereich ein Theater. Auf der anderen Seite der Xining road befindet sich die Zhongshan Hall. Auf dem Balkon des 1936 errichteten Gebäudes sprach Chiang-Kai-Shek zu seinem Volk. Es galt als eines der modernsten Gebäude seiner Zeit.
    Mit Blick auf diese Hall kann man im 2. Stock im Snow King Eis essen. Es ist eine Legende und besteht seit 1947. Angeboten werden wilde Geschmackserlebnisse, wie Wasabi, Weissweinsorbet, Brandy, gesalzenes Schweinefleisch und vieles mehr.
    Der Besuch der Dihua Street lohnt sich auch ein zweites Mal. Ich muss hier auf eine Empfehlung unbedingt Mandeltofu in Milch probieren, es schmeckt sehr lecker.
    Im Gebäude des Puppentheaters befindet sich auch der Yongle market. Auf mehreren Etagen werden Stoffe für alle Eventualitäten angeboten und auch genäht.
    Mit der Bahn führt der Weg wieder Richtung Osten zum Dan Park und weiter in das Viertel der Universität. In der Nähe befindet sich wieder eine interessante Einkaufsstraße, die Yongkang street.
    Kurzer Abstecher zur großen Taipeh Moschee, die eher unspektakulär aussieht.
    Am späten Nachmittag ist wurde Zeit für einen Nightmarket, diesmal der Shida Market. Er besticht durch weniger Essensstände als üblich. Auch kann man wie in Reiseführer beschrieben, beobachten, dass die jungen Herren ihren Freundinnen die Handtaschen oder die Einkaufstüten tragen. Ich probiere wieder dumplings, 5 Stück für 1,5 Euro.
    Von dort ist es nicht mehr weit zum Gongguan Riverside Park. Hier wurden einige Buden als Bars aufgebaut. Heute trifft sich die Taipeh gentleman association, vermutlich einige Amerikaner, die vor Ort wohnen. Sie führen einen Wettbewerb in Form einiger sehr speziellen sportlichen Fragen durch.
    Auf dem Heimweg essen ich in einer Suppenküche auf der Straße noch eine Nudelsuppe für 3 Euro.
    Ich war jetzt 3,5 Tage in Taipeh, ca. 70km zu Fuß unterwegs, auch in Gegenden mit sehr einfachen und ärmlich aussehenden Häusern. Ich habe noch keine Stadt bisher bereist, die so sauber ist. Ich habe nirgends Müll gesehen weder in Parks, in Straßen, Metrostationen noch vor den Haustüren, obwohl es manchmal schwierig ist, einen Mülleimer zu finden. Man sieht auch keine Personen, die die Straßen sauber halten.
    Hostel sundaily
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