• bettina mm

Taiwan

Petualangan 25-sehari oleh bettina Baca selengkapnya
  • Awal trip
    14 Mei 2024

    Glückliches Ende - Start in den Urlaub

    14 Mei 2024, Taiwan ⋅ 🌙 20 °C

    Am Montag morgen traf der Pass auf die letzte Minute noch ein, somit kann es am Dienstag losgehen. Einchecken problemlos.
    Im Flugzeug werde ich umrahmt von 2 jungen Männern. Einem Chinesen, der vor Corona mit seinen 2 Kindern und Frau nach Malta geflohen ist und einem deutschen Vietnam-Chinesen. Wan. Der letztere fliegt weiter nach Japan und der 2. besucht seine Mutter In Peking. In China dauert die Imigration fast eine Stunde. Gut, dass wir so viel Zeit haben. Auch in Vietnam findet ein ausgiebiger Sicherheitscheck statt.
    In Taipeh (2,6 Millionen Einwohner) angekommen funktionieren beide Kreditkarten zunächst nicht, später probiere ich es mit einem kleineren Betrag, dann bekomme ich Geld.
    Auch das Ticket kaufen für die Bahn funktioniert nur am Schalter. Nach einer Stunde erreicht die Bahn das Zentrum. Das Hostel sundaily - vor einem Monat eingeweiht - liegt in der Nähe vom Hauptbahnhof. Es ist schwül, 26 Grad. Ich bummle durch die Gassen und genieße die Wärme. Das Warenangebot erschlägt einen. Am einem Suppenstand esse ich Dumplings, die Portion ist nicht zu schaffen. Später besuche ich noch den Nightmarket und einige Tempel. In einem der wichtigsten Tempel von Taiwan wechseln Opfergabe und Geld rege den Besitzer. Es sind viele Stände mit Opfergaben aufgebaut. Das Geschäft blüht. Befremdlich sind viele Geschäfte mit Spielautomaten, offensichtlich für Kinder und Jugendliche gedacht.
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  • Taipeh

    16 Mei 2024, Taiwan ⋅ 🌙 21 °C

    Heute lange geschlafen, sehr leckeren Kaffee in einer Kaffeebar getrunken. Mal legt hier Wert auf guten Kaffee und Tee. Meist gibt es viele Sorten Kaffee, aus denen man wählen kann. Auch findet man Teehäuser mit einer ausführlichen Teezeremonie. Einige Teesorten, die man kaufen kann sind sehr teuer. Heute habe ich Red Olong Tee probiert, 75g für 25,- Euro.
    Beeindruckend sind die breiten Straßen, häufig 10 spurig. Es gibt die Ampelregelung, dass nur die Fußgänger die Straße überqueren, auch quer.
    Die erste Station ist die Chiank-Kai-Shek- Gedächtnishalle. Die 70m hohe Halle wurde 5 Jahre nach seinem Tod, 1980, eingeweiht. Nach dem gewaltigen Ehrentor im Stil der Ming-Dynastie erbaut, eröffnet sich der Blick über den großen Platz der Freiheit, rechts und links im Palaststil erbaut stehen das Opernhaus und die nationale Konzerthalle.
    Frühstück/ Mittagessen im Hangzhou Xiaolongbao, Suppe mit Einlage (Nudeln aus Blutpudding), Stink Tofu mit scharfer Soße und Dumplings (mit 18 Falten). Alles lecker. Durch teilweise schmale Gassen laufe ich Richtung Osten. Nach 2 Stunden erreiche ich den Songshan cultural and creative park. In der früheren Tabakfabrik haben sich Geschäfte, galerien, Cafés und Design Studios niedergelassen. Der Innenhof lädt mit exotischen Pflanzen und Froschkonzert zum Verweilen ein.
    Neben diesem Gebäude befindet sich das Gebäude des Nationaltheaters in einem futuristischen Architekturstil und auch die Dr. Sun Yat-Sen Memorial Hall. Sie ist dem Gründer des modernen Chinas gewidmet, der nach Taiwan floh.
    Abschluss des Tages ist der älteste Nachtmarkt in der Raohe Street. Man findet einen Essensstand neben dem anderen, auch sehr ungewöhnliche Essensangebote. Ich probiere Meeresschnecken in scharfer Soße und einen Knödel/Brötchen im Holzofen gebacken. Der Knödel sieht aus wie ein Germknödel, gefüllt mit Schwein, Kräutern oder ähnlichem und wird in einem Tandooriofen, an die Wand geklebt, gebacken. Sehr lecker. Das Essensangebot ist überwältigend, gefühlt wird alles angeboten, ob Fleisch, Fisch, Innereien, viele Süßspeisen. Auch die Zukunft kann man sich voraus sagen lassen.
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  • 101, Residenz von chiang.., , Tempel

    17 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einem leckeren Kaffee in der Nähe, fahre ich mit der Metro in 7 Minuten für 0,80 Euro gegen Osten zum Turm 101. Ende 2004 erbaut war der Turm bis 2007 mit 508m der höchste Wolkenkratzer. In 37 Sekunden fährt man in den 89. Stock in 382m Höhe, 1010m/ Minute. An der Basis befindet sich eine Mall mit den exklusivsten Marken der Welt. Zwischen dem 87. Und 92. Stockwerk hängt eine große goldene Kugel mit dem Gewicht von 100 afrikanischen Elefanten. Sie soll den Turm bei großem Windgeschwindigkeiten, z.B. einem Taifun stabilisieren.
    Mit der Metro fahre ich in 12 Minuten ganz in den Norden nach Shilin. Hier befindet sich eine von 15 Residenzen des Diktators Chiang- Kai-Sheks. Er lebte hier 26 Jahre mit seiner Frau und empfing hochkarätige Besucher wie Nixon und seine Frau und Eisenhower. Umgeben wird das Haus von einem riesigen Park, besonderer Anziehungspunkt ist der große Rosengarten.
    Etwas südlicher, auf der anderen Flussseite befindet sich ein Konfuziustempel und der prächtige Bao-an-Tempel, der wichtigste daoistische Tempel Taipehs, erbaut 1760.
    Richtung Süden stoße ich bald auf die Dihua Street mit restaurierten Häusern in alter asiatischer Architektur. Hier werden allerlei Zutaten für die Küche oder traditionelle chinesische Arzneien feilgeboten.
    Zum Abschluss des Tages bietet sich die Uferpromenade des Tamsui Flusses an, die Pier 5. Hier treffen sich sich alle, die einen Sonnenuntergang oder die Reflektionen der gegenüberliegenden, beleuchteten Häuser auf dem Fluss bei einem kühlen Getränk genießen wollen. Heute Abend trifft man überall auf Karaokegesang und recht professionell anmutende Tanzpaare. Die Menschen genießen die Wärme und Atmosphäre des Abends.
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  • Der letzte Tag in Taipeh

    18 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Tag beginnt wieder mit einem guten Kaffee, diesmal in einem Kaffeehaus mit Tradition, dem Fong Da Kaffee. Es öffnete 1956 und einige der Bedienungen scheinen seit dieser Zeit dort zu arbeiten. In der Nähe befindet sich das Red House und gegenüber der Tianhou Tempel. Das Red House wurde 1908 von den Japanern gebaut und wechselte mehrfach seine Funktion. Es war eine Oper, ein Theater und auch ein Kino. Heute befinden sich in den achteckigen Gebäude einige Boutiquen und im oberen Bereich ein Theater. Auf der anderen Seite der Xining road befindet sich die Zhongshan Hall. Auf dem Balkon des 1936 errichteten Gebäudes sprach Chiang-Kai-Shek zu seinem Volk. Es galt als eines der modernsten Gebäude seiner Zeit.
    Mit Blick auf diese Hall kann man im 2. Stock im Snow King Eis essen. Es ist eine Legende und besteht seit 1947. Angeboten werden wilde Geschmackserlebnisse, wie Wasabi, Weissweinsorbet, Brandy, gesalzenes Schweinefleisch und vieles mehr.
    Der Besuch der Dihua Street lohnt sich auch ein zweites Mal. Ich muss hier auf eine Empfehlung unbedingt Mandeltofu in Milch probieren, es schmeckt sehr lecker.
    Im Gebäude des Puppentheaters befindet sich auch der Yongle market. Auf mehreren Etagen werden Stoffe für alle Eventualitäten angeboten und auch genäht.
    Mit der Bahn führt der Weg wieder Richtung Osten zum Dan Park und weiter in das Viertel der Universität. In der Nähe befindet sich wieder eine interessante Einkaufsstraße, die Yongkang street.
    Kurzer Abstecher zur großen Taipeh Moschee, die eher unspektakulär aussieht.
    Am späten Nachmittag ist wurde Zeit für einen Nightmarket, diesmal der Shida Market. Er besticht durch weniger Essensstände als üblich. Auch kann man wie in Reiseführer beschrieben, beobachten, dass die jungen Herren ihren Freundinnen die Handtaschen oder die Einkaufstüten tragen. Ich probiere wieder dumplings, 5 Stück für 1,5 Euro.
    Von dort ist es nicht mehr weit zum Gongguan Riverside Park. Hier wurden einige Buden als Bars aufgebaut. Heute trifft sich die Taipeh gentleman association, vermutlich einige Amerikaner, die vor Ort wohnen. Sie führen einen Wettbewerb in Form einiger sehr speziellen sportlichen Fragen durch.
    Auf dem Heimweg essen ich in einer Suppenküche auf der Straße noch eine Nudelsuppe für 3 Euro.
    Ich war jetzt 3,5 Tage in Taipeh, ca. 70km zu Fuß unterwegs, auch in Gegenden mit sehr einfachen und ärmlich aussehenden Häusern. Ich habe noch keine Stadt bisher bereist, die so sauber ist. Ich habe nirgends Müll gesehen weder in Parks, in Straßen, Metrostationen noch vor den Haustüren, obwohl es manchmal schwierig ist, einen Mülleimer zu finden. Man sieht auch keine Personen, die die Straßen sauber halten.
    Hostel sundaily
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  • Neues Abenteuer: Auto fahren

    19 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Autovermietung zu finden ist schon mit größeren Schwierigkeiten verbunden. Doch 2 nette Taiwaneser, die kein Wort englisch sprechen, helfen mir auf die Sprünge.
    Nach einer umfänglichen Einweisung bei der Autovermietung geht es los.
    Die Straßen befinden sich mehrfach übereinander und 5 spurig in eine Richtung. Es sind immer viele Autos und besonders viele Mopeds unterwegs Da heißt es nur die Ruhe bewahren.
    Das erste Ziel ist Beitou im Norden Taipehs. Es wird als idyllisch beschrieben, es entpuppt sich als Magnet für Personen, die gerne heiße Quellen sehen wollen. Doch man kann sich nicht hinein stürzen, daher fahre ich weiter nach Jiufen, etwas östlicher gelegen.
    Die Anfahrt ist spektakulär. Eine immer enger werdende Straße windet sich den Berg hinauf. Kaum Ausweichmöglichkeiten, schließlich muss ich umkehren und eine andere Straße nehmen.
    Jiufen war bis 1893, als Gold in seiner Nähe entdeckt wurde, ein abgeschiedener Ort. Der anschließende Goldrausch ließ den Ort schnell zu einer Stadt anwachsen und erreichte seinen Höhepunkt unter der japanischen Herrschaft. Man trifft heute noch auf Spuren der japanischen Vergangenheit, wie z. B. das Kronprinzenchalet im nahen Ort Jinguashi (金瓜石), das in Erwartung des Besuches des japanischen Kronprinzen von der Bergwerksgesellschaft Tanaka gebaut wurde. In den 1930er Jahren nahm der Goldbergbau ab und der Kupferabbau zu. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in Jinguashi das Kriegsgefangenenlager Kinkaseki errichtet, in dem etwa 1000 alliierte (hauptsächlich britische) Kriegsgefangene aus Singapur interniert wurden, welche unter unmenschlichen Bedingungen im nahen Kupferbergwerk arbeiten mussten. Ein Drittel der Kriegsgefangenen überlebte den Krieg nicht.[1] Die Erzförderung nahm nach dem Zweiten Weltkrieg ab, bis das Bergwerk schließlich 1971 geschlossen wurde. Es versank in Vergessenheit.
    Heute strömen die Massen, in Bussen gebracht, durch die old street. Von der alten Atmosphäre ist nichts mehr zu spüren.
    Zum Glück finde ich am Fahrbahnrand eine der sehr spärlichen Parkmöglichkeiten für 15 Euro bis zum anderen Morgen. Die Pächterin führt mich durch die verwinkelten Gassen, für Autos unzugänglich, zum hostel. Ich hätte es nie gefunden.
    Ich frage 2 junge Damen, kaum englisch sprechend, nach einer Essensmöglichkeit. Sie erklären mir mit Händen und Füßen wie ich laufen muss und schreiben mir den Namen in ihrer Sprache auf. Dort außerhalb der Touristenströme, ese ich eine medizinisch, wertvolle Suppe und dumplings für weniger als 5 Euro.
    Bei einem Bier genieße ich die Aussicht auf Keelung, das nächste Ziel.
    Hostel
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  • Keelung

    20 Mei 2024, Taiwan ⋅ 🌧 24 °C

    Juifen bei der Abfahrt ohne Menschen und Autos, dafür regnerisch und tief stehenden Wolken. Langsam fahre ich die Serpentinen Richtung Norden zur Küste hinunter. Am Goldmuseum halte ich kurz. Unbemerkt habe ich einen Weg ohne Ticket zum Museum eingeschlagen, ein Besuch mit Ticket hätte sich auch nicht gelohnt. Auf dem zur Küste liegt auch der golden waterfall. Die Steine in diesem Bereich und im weiteren Verlauf des Flusses sind abschnittsweise wirklich goldfarben. Gemütlich fahre ich an der Küste entlang nach Keelung (370 000 Einwohner) Bereits vor 400 Jahren wurde es bereits den Spaniern besiedelt. Es besitzt einen Naturhafen, auch Kreuzfahrtschiffe können anlegen. Bekannt ist Keelung durch seinen tempel- night-market. Doch dieser unterscheidet sich in keinster Weise von den vielen anderen, die ich auf dieser Reise besucht habe. Er besteht nur aus teilweise sehr interessanten Essensständen. Viel Fisch und Hühnchen. Auch in dieser Stadt wird eine ungeheure Essensvielfalt und -menge angeboten. Wer isst das alles?
    Über die Stadt sind auch hier mehrere Tempel verteilt. Häufig gehen auch junge Menschen in den Tempel zu einem kurzen Gebet oder einer Opfergabe.
    Mein Auto konnte ich in den Gebäude direkt unter meiner Unterkunft parken. Bei der Einfahrt war rechts und links vom Spiegel noch eine Handbreit Platz. Das Auto wurde mit einem Aufzug in den Keller gefahren, sehr spannend. Übernachtung im Light Inn, sehr sauber und freundliche Besitzer.
    Nachmittags schlendere ich eine Straße entlang, wo sich eine Strassenküche an die nächste reiht, man kann sich kaum entscheiden. Ein Mann isst eine lecker aussehende Suppe, Ich bestelle per Handzeichen die gleiche und setze mich zu einem Päarchen. Ich begrüße sie mit Nihao. Sofort entspinnt sich ein Gespräch mit Händen und Füßen, etwas englisch ist auch dabei. Hier gebe es die beste Suppe und den Reis müsse ich auch probieren. Natürlich probiere ich ihn auch. Schließlich laden sie mich zum Essen ein. Sie haben sich auch über unser Treffen gefreut.
    Hostel Light inn
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  • Endlich am Strand

    21 Mei 2024, Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Keelong hat mich nicht begeistert.
    Bei Regen fahren ich los gegen Westen, wenn möglich am Ufer entlang.
    Am Yehliu Geopark mache ich einen Stopp.
    Er besteht aus beeindruckenden Steinformationen, kaum zu Glauben, die kaum zu Glauben, durch Erosion entstanden sein müssen. Die Halbinsel des Yehliu Geoparks streckt sich 1,7 Kilometer ins Meer, die Wellen rauschen gegen die Felsen und man bekommt ein gutes Gefühl dafür, welche Kräfte am Werk waren, als die sogenannten Pilzfelsen (Mushroom-Rocks) und die anderen verschiedenen geologischen Formationen entstanden sind. Die Steinformationen werden Hoodoos genannt und sind ein geologisches Phänomen. Wie Pilze haben sie einen engen steinernen Stil und werden nach oben hin breiter. Dabei nehmen die Steine verschiedene Formen an die wiederum an verschiedene Dinge erinnern. Entsprechend haben einige Felsen Namen bekommen, wie „Kopf der Königin“ oder " Icecream Rock".
    Der Ice Cream Rock (Eistüten-Felsen) wirkt wie eine Waffel mit einer Kugel Eis.
    Am bekanntesten ist der Kopf der Königin, der Queen’s Head. Auf einem sehr schmalen Hals, der sogar ein einsturzgefährdet ist, befindet sich der Kopf der „Königin.“
    Auf einem ausgewiesenen Weg kann man bis an die Spitze der Landzunge wandern, Vögeln lauschen und Schmetterlinge beobachten.
    Trotz einer Regenpause bin ich komplett nass (geschwitzt, durch die hohe Luftfeuchtigkeit). An der Küste entlang geht es weiter Richtung Westen.
    Ein Schild zu einem Taipower exhibit center. Da niemand englisch spricht um mir zu erklären, worum es bei dieser Ausstellung geht, spielt man mir einfach ein Video vor. In diesem Video wird die Sinnhaftigkeit von einem Atomkraftwerk für die Stromerzeugung bestärkt. Dieses Center besuchen häufig Kinder und Jugendliche. In Deutschland zur Zeit undenkbar.
    Kurzer Zwischenstopp in Jinshan und Besuch des alten Marktes bei strömendem Regen. Ich kaufe dort eine Portion, vermutlich Nieren mit Gemüse. Am Nachmittag erreiche ich das Chill, chill house beim Beishawan Strand direkt am Meer. Bei einem Spaziergang an Meer entlang habe ich den Strand und später das Meer für mich.
    Chill chill house: relativ teuer, 95 Euro
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  • Sanyi, Changhua, Sonne-Mond-See

    22 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich tauche heute morgen gleich in die Wellen ein. Ein junger Mann warnt mich wegen der Strömung und beim Rausgehen merke ich wie es mich aufs Meer zieht.
    An der Küste entlang fahre ich weiter nach Tamsui.
    Tamsuis bekanntestes Denkmal für ausländisches Engagement in Taiwan ist das Fort San Domingo. Es wurde 1629 von den Spaniern erbaut und sollte dazu beitragen, die spanische Herrschaft über die lokale chinesische und die Ureinwohnerbevölkerung in Nordtaiwan durchzusetzen. Mehrfach wechselte es den Besitzer unterschiedlicher Nationen. Seit 1980 gehört es Taiwan.
    Im südlichen Bereich von Taipeh bewege ich mich wegen des Verkehrs langsam vorwärts gegen Süden. Zum ersten Mal nutze ich die Autobahn. Man darf hier 100/110 km fahren, ansonsten nur 50km/h. Wenn ich 50 km fahre stelle ich ein Verkehrshindernis dar.
    Auf der Autobahn gibt es links eine Extraspur für Busse, Taxis und LKWs. Die Autobahnen sind teilweise so hoch gebaut, dass man einen guten Blick in die Landschaft hat. Überholt wird gefühlt von allen Seiten. Mopeds tauchen immer wieder aus dem Nichts auf. Sie haben häufig eine eigene Spur, die man nicht benutzen sollte.
    Parkplätze gibt es in den Städten kaum, wenn dann unsichtbar unter den Gebäuden. Halten darf man auch sehr selten. Ist man auf einem Parkplatz gelangt, muss man beim Bezahlen das Kennzeichen angeben und hoffentlich den richtigen Knopf drücken. Der Automat versteht nämlich nur die Landessprache.
    Schließlich bin ich nach ca. 1,5 Stunden in Sanyi angekommen, Taiwans Zentrum der Holzschnitzerei. Unfassbar welche Bäume zu den Kunstwerken verarbeitet wurden. Ca. 200 Geschäfte reihen sich aneinander.
    Eine halbe Stunde entfernt liegt Changhua. Auf einem 92 m hohen Baguashan, Berg der Acht Trigamme, sitzt seit 1961 der 23m hohe Riesenbuddha in Form eines Gautamas (Donnerstagsbuddah). Innen ist die Statue mit Szenen aus Buddahs Leben geschmückt.
    Durch die Berge führt mein Weg zum Sonne- Mond- See, der so genannt wurde, weil er die Form der chinesischen Schriftzeichen für Sonne und Mond hat. Er liegt 748 m hoch und ist mit 11,6 km der größte Süsswassersee Taiwans. Umgeben wird er von dicht bewaldeten, grünen Berghängen. Hier leben noch Ureinwohner vom Volk der Thao.
    Übernachtung in Dreamy Nomads, in der Nähe des See, 20,- Euro. Abends unterhalte ich mich mit einem jungen Franzosen, dem Besitzer dieses hostels. Er hat mit seiner taiwanesischen Frau vor einem Monat erst eröffnet. Er spricht auch zu 80% chinesisch. Schreiben sagt er, ist schier unmöglich, da jedes Wort sein eigenes Schriftzeichen hat. Man kann daher nicht, wie bei uns den Sinn erfassen, wenn man einzelne Buchstaben nicht kennt.
    Hostel dream nomads
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  • Ein besonders schönes Erlebnis

    23 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute morgen gab es in einem hostel auf der Dachterrasse das erste mal Frühstück. Im unteren Teil des Gebäudes befindet sich einer von sehr vielen Fahrradverleihern. Nach langer Verhandlung mit Google-Übersetzer leihe ich mir einen E-Roller aus und bin an Ende froh, dass ich mich gegen ein E-bike entschieden habe. Es geht um den See herum häufig rauf und runter. Immer wieder bieten sich schöne Fotomotive an. Auch ein Stopp bei 2 Tempeln ist empfehlenswert. Nach ca. 2 Stunden ist der See umrundet. In dem kleinen Ort möchte ich noch eine Suppe essen und bestelle sie mir
    mit pork und Pilzen. Tatsächlich kommt auch nur eine Brühe mit Weisswurststücken und einigen Scheiben Pilze.
    Ich möchte noch eine Siedlung von Ureinwohnern anschauen und frage einen jungen Mann nach dem Weg. Sofort setzt er sich aufs Moped und fährt voraus. Ich lande in einem Freizeitpark mit falltower, darin befindet sich auch die gesuchte Siedlung. Er konnte es nicht wissen, dass ich keinen Freizeitpark besuchen möchte.
    Die Fahrt vom Park zur Autobahn ist umso schöner, bewaldete Berge bis zur Spitze.
    Bevor ich nach Tainan fahre, halte ich auf halben Weg in dem kleinen Ort Guanzilhing in den Bergen. Dort soll es heiße Quellen geben. Das Wasser soll grau sein und viele Mineralien enthalten, die eine therapeutische Wirkung haben sollen. Die Japaner bauten die ersten Bäder. Es soll nur 3 derartige heiße Quellen mit diesem schlammigen Wasser auf der Welt geben, Japan, Guanziling und Sizilien.
    Im Ort angekommen entdecke ich kein Bad, auch sehe ich kein Gebäude, welches den in google maps ähnelt. Ich frage mehrere Personen, keiner versteht mich. Schließlich treffe ich eine Frau, die gebrochen englisch spricht. Sie erklärt mir, dass das Bad im Moment eine Baustelle ist. Sie führt mich in ein Gebäude, wo Polizei draufsteht. Vorbei an der Rezeption führt sie mich die Stufen nach unten und erklärt mir, das Frauen und Männer getrennt sind. Kurz danach ist mir auch klar warum. Nachdem ich die Tür und einen Vorhang geöffnet habe, befinde ich mich in einem für ein Bad kleinen Raum, wo sich nackte Frauen in 2 Becken von 4x3 m befinden. Außerhalb des Beckens massiert eine Frau die andere mit Schlamm. Sie nehmen mich sehr freundlich auf und erklären mir mit Handzeichen wie ich mich verhalten soll. In dem einen Becken misst die Temperatur ca. 44 Grad, das andere Becken ist kühler. Man wechselt zwischen den Becken hin und her. Zwischendurch kommt die Frau, die mich hierher geführt hat, und möchte mir noch ein Handtuch bringen.
    Es ist eine sehr entspannte und freundliche Atmosphäre. Die Frauen lächeln mir immer wieder zu und man verständigt sich mit Zeichen. Am Ende übersetzt eine Frau mit wenigen Worten wie toll meine Zöpfe sind und wie jung ich aussehe. Schließlich wollen sie wissen wie alt ich bin und zeigen selbst wie alt sie sind.
    Es war ein Erlebnis der besonderen Art.
    In einer 3/4 Stunde erreiche in Tainan, die alte Hauptstadt. Es ist eine ganz andere Stadt wie Taipeh. In der Nähe des hostels finde ich gleich einen Parkplatz. Man kann überall parken, wo am Fahrbandrand eine weiße Linie ist oder ein Parkplatz mit weißen Linien eingezeichnet ist. Hängt ein Parkticket dran kann man es in Supermarkt bezahlen, wenn keins dranhängt, hat man umsonst geparkt.
    Ich gehe noch in Richtung old street mit den ältesten Häusern. Unterwegs esse ich noch Aal mit Nudeln und gegrillten Aal, beides lecker.
    Hostel quiet
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  • Tainan, die alte Hauptstadt der Kultur

    24 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 30 °C

    In Tainan geht es deutlich entspannter und ruhiger zu.
    Die Taiwaner nennen sie die alte Hauptstadt der Kultur. Sie wird im ganzen Land gerühmt für ihre Vielfalt leckerer, kleiner Gerichte.
    Tainan hat 875 000 Einwohner.
    Ich starte den Tag mit einer Tempeltour. Mein Weg führt mich auch durch die kleinen Straßen. Mögen manche Häuser auch sehr renovierungsbedürftig aussehen, so werden sie meist mit vielen Pflanzen verschönert. Plötzlich höre ich Musik. In einem zur kleinen Straße offenen Raum führt jemand eine Zeremonie mit Anzünden von Papieren durch, während ein anderer dazu trommelt, beide singen abwechselnd dazu.
    In einem anderen Bereich kniet eine Familie vor einem Art Altar. Es handelt sich offensichtlich um eine ernste Angelegenheit. Immer wieder wird Gott befragt, indem die Familienmitglieder abwechselnd 2 hölzerne Halbschalen, ähnlich wie ein Stück Orange aussehend, auf den Boden werfen. Je nachdem wie die gewölbten/ glatten Flächen, beide gleich oder unterschiedlich, nach oben zeigen, ist die Entscheidung Gottes. Meist muss man es mehrfach wiederholen. Man sieht dieses Werfen häufig in den Tempeln.
    Immer wieder werde ich von Kindern angesprochen, sie freuen sich ein paar Worte englisch zu sprechen, sie sind ganz stolz und bedanken sich.
    Nach der Tempeltour begebe ich mich zum yongle market. Hier gibt es viele Leckereien, sehr viel Fisch, Shrimps und Tintenfisch. Ich entscheide mich bei einer Straßenküche, wie meistens, für eine Suppe mit meatballs und Gemüse. Meist schaue ich wo am meisten Andrang ist, dort ist es immer gut. Das Essen kostet zwischen 2 und 8 Euro, meist 2-4. Die Ginhuan street ist die shopping Meile. Schöne Geschäfte reihen sich aneinander. Die Kleidung ist meist so teuer wie bei uns, selten gelingt ein Schnäppchen. Ich lasse mich dazu verleiten und kaufe eine Jeans, seit Jahren die einzige, die ich gekauft habe. So hängt zukünftig zumindest eine Jeans in meinem Schrank.
    Am Nachmittag schaue ich mir das von den Niederländern 1624 erbaute Fort Anping an. Im 19 Jh. wurde es weitgehend zerstört und von den Japanern wieder aufgebaut. In der Old street liegen die ältesten Straßen Taiwans.
    Auf dem Weg nach Kaoshing, Richtung Süden, stehe ich auf den Autobahn im Stau. Gegen 19 Uhr erreiche ich die Stadt und brauche einige Zeit bis ich einen Parkplatz finde.
    Ich übernachte im backpacker 41 für 30,- für 2 Nächte.
    In der Nähe befindet sich eine Straße mit vielen Straßenküchen. Ich entscheide mich für eine Suppe und dumplings.
    Im hostel treffe ich noch Monika aus Nürnberg. Sie ist 2 Monate in Peking, Südkorea, Japan und Taiwan gereist. Wir tauschen lange unsere Erfahrungen aus.
    Hostel backpacker 41
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  • Kaohsiung, klasse Architektur

    26 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich laufe am Skytower vorbei, Höhe 348m, ein Wahrzeichen der Stadt, zum Hafen. Dort begeistert mich die moderne Architektur der music hall, bei Nacht sieht sie noch spektakulärer aus. Mit der Bahn fahre ich in den Norden. Es ist morgens früh schon brütend heiß, gefühlt wie in Süditalien um die Mittagszeit. Auf dem Weg komme ich an einem Zelt, ca. 15x6m groß vorbei. Zuerst höre ich nur die Musik. Ein buddhistischer Priester führt ein Ritual durch, ihm gegenüber stehen einige Personen mit umgebundenen Sackleinen. Ich frage eine junge Frau, die außerhalb steht, was hier passiert. Sie erklärt mir, dass ihr Großmutter vor einer Woche gestorben ist und daher ein Gedenkgottesdienst stattfindet.
    Mein Ziel ist ein Flohmarkt. In einer Halle sind Stände aufgebaut. Im rechten Teil befinden sich große Berge von gelagerten Waren, unmöglich da etwas zu finden. Dazwischen hat ein Schreiner wohl seine Werkstatt. Auch Essensstände befinden sich am Rand, die Verkäufer/ Käufer wollen auch kulinarisch versorgt werden. Ich kaufe nur günstig ein Bild.
    Mit der Bahn fahre ich Richtung Hafen/Pier. Alte große Fabrikhallen wurden in kleine Geschäfte umgewandelt, außen wurde das Ganze noch künstlerisch gestaltet. Die Häuser in Hintergrund wurden schön bemalt. Es ist eine sehr schöne Flaniermeile geworden.
    In den angrenzenden Straßen finde ich die old street. Hier muss man melkfish, eine Suppe, essen, ist eine hiesige Spezialiät. Schmeckt interessant.
    Ich laufe Richtung Meer und suche die Fähranlegestelle zur Halbinsel Cijin. Alle 15-20 Minuten fährt die Fähre.
    Auf Cijin erwarten viele Essensstände, hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte, die Besucher. Wer möchte kann selbst mit einer Fahrradrikscha umherfahren. Im Norden findet man einen breiten Strand und an der Spitze zur Hafeneinfahrt einen Leuchtturm. Am späten Nachmittag fahre ich wieder zurück. In der zum Fähranleger angrenzenden Fischhalle wird Fisch versteigert.
    Die positive Beantwortung der Frage Bahn oder zu Fuß führt mich zum Glück wieder an Pier vorbei. Zwischen den Gebäuden wurden Stände aufgebaut, davor haben sich schon Menschen um Artisten versammelt. Ich schaue lange den unterschiedlichen Darbietungen zu. Als ich gehen möchte fällt mir auf, dass viele Personen am Wasser stehen und auf die supermoderne Brücke schauen. Schließlich beginnt sich die Brücke zu drehen, so dass die Enden parallel zum Fluss zeigen. Mit der Beleuchtung sieht es klasse aus.
    In weiteren Verlauf der Gebäude stehen weitere künstlerische Stände, offensichtlich ist es ein Hafenfest.
    Auf dem Rückweg bewundere ich die unterschiedlich beleuchten Gebäude und die phantastische Architektur, Ausdruck einer sehr modernen Stadt.
    Auf dem Lingya night market, einem mehr von Einheimischen aufgesuchter Markt, esse ich eine Wan Tan Suppe und wieder dumplings, beides sehr lecker. Zum Glück ist es nicht mehr weit zur Unterkunft, heute waren es wieder 22km, die ich gelaufen bin.
    Einwohner, 2,7 Millionen
    Hostel Backpacker 41
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  • Buddah Museum, Nanwan

    26 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 27 °C

    Morgens fahre ich früh los. Gegen 9:15 erreiche ich Fonguangshan, dass größte und reichste buddistische Zentrum des Landes. Schon von weitem sieht man die 36m hohe vergoldete Buddastatue funkeln. Das Kloster wurde 1967 gegründet und hat sich seitdem zu einem geschäftlichen Komplex mit Meditationszentren und Universität entwickelt, zu dem 1300 Mönche und Nonnen gehören. Von der grossen Buddastatue bietet sich ein schöner Blick über die weite Ebene und den ruhig dahinfließenden Gaopingfluß.
    2 Stunden verbringe ich in dem Komplex.
    1 Stunde später, immer an der Küste entlang bzw. zwischen grossen Wasserbecken hindurch für diversen Meeresfrüchte, ohne Autobahn, erreiche ich Nanwan bei Houbihu, im Süden. Das hostel ist am Strand, nur eine Straße trennt uns. Geschäftige weisen einige Frauen den Autofahrern am Straßenrand und angrenzenden Parkflächen gegen Geld Parkplätze zu. Man merkt es ist Sonntag. Ich habe Glück und finde einen kostenlosen Platz.
    Später fahre ich nochmals los um eine Tauchschule zu finden und werde auch gleich fündig.
    Für das Abendessen fahre ich nach Houbihu, dort gibt es Fischrestaurants. Ich bestelle auf gut Glück eine Portion rohen Thunfisch, sehr viel.
    Abends kann man auf der hohen Terrasse des hostels sitzen und aufs Meer schauen.
    Hostel the first
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  • Tauchen

    27 Mei 2024, Taiwan ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute heißt es früh aufstehen. Gegen 7:50 Uhr bin ich in der Tauchschule. Equipment anprobieren, nebenbei etwas frühstücken. Wir fahren zu einem nahegelegenen Strand. Mühsam gehen wir gegen die Wellen und auf die Steine auf dem Boden achtend in das tiefere Wasser um die Flossen anzuziehen. Que gehen weiter und tauchen langsam unter. Zunächst ist die Sicht nicht so gut. Schließlich tauchen wir zu den großen Korallenstöcken wo sich auch viele Fische tummeln. Wir tauchen ca. 1 Stunde. Das Rausgehen ist sehr beschwerlich. Nach dem Umstecken der Flaschen fahren wir zu einem anderen Tauchspot. Hier geht man durch die Felsen ins Wasser. Uns begegnen u.a. 2 große Schildkröten, eine davon frisst an den Korallenstöcken. Mittagessen in der Tauschschule. Joe, der Guide hat viele Fotos gemacht - man kann sie kostenlos überspielen.
    2 Tauchgänge, inkl. Equipment 70,- Euro
    Abendessen in einem französisch/ asiatischen Restaurant, relativ teuer, 20 Euro.
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  • Die Südspitze

    28 Mei 2024, Taiwan ⋅ 🌧 25 °C

    Heute regnet es nur einmal und das den ganzen Tag, zeitweise sehr heftig. Trotzdem starte ich nach Hengchun, ewiger Frühling genannt wegen seines guten Wetters. Die Hauptattraktion ist eine 2,7 km lange Stadtmauer mit ihren 4 Stadttoren. Teilweise ist die Mauer auch begehbar. Hier gibt es auch das größte Aquarium Taiwans.
    Ich halte mich nicht lange auf und fahre nach Sichongxi, etwas nördlicher. Hier soll es auch heiße Quellen geben. Heute finde ich nur eine Möglichkeit in einem Hotel. Ich handle den Preis runter, da es gerade aus Eimern gießt und ich der einzige Gast bin. Das Wasser ist auch nicht sehr heiß, daher halte ich mich nicht sehr lange darin auf.
    Weiter fahre ich nach Jialeshui an die Ostküste, auch ein Surferparadies wie der Strand an dem ich übernachte. Surfer aus der ganzen Welt treffen sich hier für die perfekte Welle. Ich komme aber wegen des Geoparks mit seinen außergewöhnlichen Steinformationen entlang der Küste. Nach einem halbstündigen Spaziergang erreicht man auch einen Wasserfall.
    In einer halben Stunde gelangt man von hier aus an den südlichsten Punkt, den Eluanbi Leuchtturm. Leider ist das Areal geschlossen, so dass ich zum südwestlichsten Punkt laufe.
    Auf dem Rückweg, entlang der Westküste, halte ich in Kending für den night market. Es gibt wieder Huhn in allen Variationen, in dieser Gegend viel Seafood und auch Pizza aus dem Steinofen. Ich entscheide mich für die heute mittag frisch gekaufte Mango, 0,70 Cent, und griechischem Yoghurt. Er ist natürlich auch gesüßt wie alles in Taiwan. Scherzhaft wird erzählt sie würde auch den Reis gerne süßen, Bratwurst schmeckt auch leicht süßlich.
    10 Minuten später bin ich wieder in Nanwan.
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  • Taitung an der Ostküste

    29 Mei 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute morgen laufe ich das erste Mal den Stand entlang, bisher war das Wetter nicht danach. Am Ende findet sich eine Ansammlung von Kneipen und Cafés, der Surfertreff. Ein Café hat schon offen. Im Liegestuhl mit Blick aufs Meer und den leeren Strand, mit einer Tasse Kaffee latte in der Hand läßt es sich aushalten. Nach einem Bad im Meer mit wenigen Wellen starte ich gegen Süden und fahre nochmals die Strecke von gestern, aber mit besserer Sicht. Gegen frühen Nachmittag erreiche ich Taitung. Dort muss ich erstmal mein Ticket für die Fähre und meinen Heimweg über die Ostküste klären Nach einem schweren Erdbeben im April und mehreren Nachbeben ist die Straße nach Norden zeitweise noch gesperrt. Neben meinem hostel travel Inn befindet sich die railway art village. Mehrere schöne und individuelle Geschäfte befinden sich dort, auch interessante Artikel der indigenen Bevölkerung werden angeboten. Ein Holschnitzer fertigt aus Holz traditionelle Boote an. Nachts ist das ganze Areal wunderschön beleuchtet.
    Taitung ist sehr entspannt, großzügig angelegt mit schönen kleinen Geschäften.
    Ich esse wieder ein paar dumplings (0,7 Euro) und die hier sehr beliebten Oyster Nudeln (1,4 Euro), wie eine dicke Nudelsuppe. Beides sehr lecker.
    Auf dem Platz vor dem railway art village lausche ich einem Sänger mit Gitarre. Ich komme mit einigen anderen Zuhörern ins Gespräch. Einige sind stolz, wenn ich mich mit ihnen fotografieren lasse.
    In der Unterkunft kommt mein Highlight des Tages
    Ich unterhalte mich ca. 1 Stunde mit einem jungen Taiwanesen, er in chinesisch, ich auf englisch, mister google hilft auch dabei. Wir tauschen die Erfahrungen unserer Reisen aus und haben viel Spaß dabei
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  • Green island, das Tauchparadies

    30 Mei 2024, Taiwan ⋅ ⛅ 28 °C

    Ein neues Highlight dieser Reise steht bevor.
    Ich starte früh zum Hafen, erwische den letzten Parkplatz in der Nähe der Abfahrtsstelle. Gegen 9:30 Uhr startet die Fähre, sie ist recht ausgebucht, viele Taucher mit riesigen Koffern sind unterwegs. Das Meer erscheint ruhig, doch die lange Welle des Ozeans erzeugt ein gewisses Unwohlsein. Eine Stunde später erreichen wir green island. Die Insel macht ihrem Namen alle Ehren. Am Hafen leihe ich mir einem Scooter aus (40,- Euro für 3 Tage), somit bin unabhängig. Als ich an einem Cafe anhalte und einige Schwierigkeiten mit dem Scooter habe, springen mir gleich junge Leute zur Seite und erklären mir die Feinheiten, wie öffne ich die Sitzbank wie bockt ich den Scooter am leichtesten auf...Im Norden der Insel liegt die Tauchstation Taiwan dive. Ich logge mich ein ( 23,- Euro pro Nacht) und buche die dives.
    Dann fahre ich die Runde im Uhrzeigersinn weiter. Die Küste ist sehr zerklüftet und vulkanisch geprägt. Man kann wegen ehemaligen Korallenstöcken, die auch am Strand zu finden sind kaum ins Wasser gehen.
    Ich komme an einer buddhistischen Gebetsstätte vorbei, die in eine Höhle gebaut wurde. Auch an der Küste findet man wiederholt Höhlen.
    In Südosten befinden sich wieder hot springs, diesmal ist es aber eine heiße Quelle mit Salzwasser, eine von 3 Quellen dieser Art auf der Erde. Erzeugt wird sie Unterwasser von der heißen Lava, die Temperatur legt zwischen 60 und 70 Grad. Das heißeste Becken hat eine Temperatur von ca. 43 Grad. Mehrere schön angelegte Pools, mit unterschiedlichen Temperaturen, reihen sich aneinander. Phantastisch ist der Blick aufs Meer. Bis zum Abend kann man es hier aushalten.
    Ich setzte meine Runde fort. Nach dem Fähranleger beginnt wieder die Zivilisation. Ich esse noch Nudeln in einem Lokal, wo auch viele Einheimische essen.
    Als ich wieder im dive center ankomme ist es schon dunkel und viele Taucher machen sich für einen nightdive bereit.
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  • Tauchen, Inselrundfahrt

    31 Mei 2024, Taiwan ⋅ ⛅ 29 °C

    Morgens sehr früh aufstehen, treffen 7:30, kleines Frühstück, Equipment anprobieren und richten, dann Abfahrt zum Hafen. Wir tauchen auf ca. 24 m Tiefe, 3 große Steinblöcke, voll mit Korallen und Leben werden von uns umrundet. Zeitweise gelingt es kaum gegen die Strömung anzuschwimmen. Beim 2. Tauchgang sehen wir auch einen grünen Steinfisch, gut getarnt und eine Muräne. Mit weniger Gewicht ( 9 statt 12kg) gelingt der Aufstieg besser. Nach einem kleinen Lunch und Schläfchen starte ich meine Inselrunde mit dem E-Scooter - ich kann jederzeit meinen Akku tauschen. An einem Strand finde ich auch meine Brille wieder, die ich am Vortrag verloren hatte - ich hatte auch ein Räucherstäbchen im Tempel geopfert, vielleicht hat es geholfen.
    Ab 16 Uhr bin ich wieder in den hot springs und genieße das warme Wasser und die ruhige Atmosphäre mit Blick aufs Meer. Abendessen in einem kleinen familiären Restaurant. Ich esse fettes Schweinefleisch mit leckerer Soße und ein wenig Gemüse (8 Euro), sehr lecker.
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  • 2. Tauchtag, very exciting

    1 Juni 2024, Taiwan ⋅ 🌬 28 °C

    Heute wieder frühes Aufstehen, Abfahrt bei Sonnenschein. Wir erleben 2 wunderschöne Tauchgänge, der 2. noch schöner als der erste, in einer Cayonlandschaft unter Wasser. Abwechslungsreiche Korallen und viele Fische, auch eine schwarz/weiß gestreifte Seeschlange, einen Trompetenfisch, Muräne, einen großen Kofferfisch. Mit noch weniger Gewicht, diesmal 6 kg, gelingt der langsame Aufstieg wunderbar. Die Strömung nimmt uns auch diesmal mit und lädt zu einer Fahrt wie im Fernsehsessel ein, nur das Popcorn fehlt. Wir lassen uns treiben. Mein Buddy, ein junge, sehr dünne Taiwanesin, ihre Cousine und ich haben bei unserem regen Austausch an Bord viel Spaß, wir lachen viel.
    Wie immer hier in Taiwan, bekommt man viel Hilfe, die Menschen sind sehr nett, man versucht sich auszutauschen, auch wenn man kein Wort des anderen versteht. Es entstehen immer wieder nette Begegnungen.
    Nachmittags fahre ich an den östlichen Strand und esse in einem kleinen Restaurant kalte Udonnudeln und leckere, sehr dünne, gebratene Schweinefleischstreifen mit einer leckeren Soße, natürlich mit Blick aufs Meer.
    In Nanliao, im Westen, am Fischerhafen, kaufe ich ein quick dry Poncho, den trägt hier jeder, ähnlich einem dünnen Mantel, sehr praktisch, einfach zum Drüberziehen. Mein Café, wo ich schon mehrmals war, hat leider geschlossen. Daher fahre ich wieder gegen Osten. Ich finde ein Café, auf Empfehlung, und habe einen wunderbaren Blick aufs Meer, es ist der teuerste Kaffee, den ich bisher getrunken habe ( knapp 5 Euro).
    Es ist 16 Uhr, die hot springs haben wieder geöffnet. Es ist noch sehr wenig Betrieb. Bergziegen kommen bis an die Becken heran, langsam ziehen sie dann den Berg hinauf.
    Essen wieder in meinem ersten Familienrestaurant. Ich probiere Tofu mit Eiern des Fliegenfisches, ist mir zu intensiv vom Geschmack.
    Hier isst man viel Fliegenfisch, meist fritiert. Daher bestelle ich noch dumplings, da kann man nichts falsch machen, sie sind immer wieder lecker und preiswert, 10 Stück 2,2 Euro. Danach ist man richtig satt.
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  • Von Taitung nach Wujie

    2 Juni 2024, Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Morgens entspanntes Aufstehen, Kaffee trinken auf der Fahrt zur Fähre, 10:30 Uhr Abfahrt.
    Ich habe kein Parkticket am Auto, daher habe ich umsonst geparkt.
    Ich halte in Dulan an der sugar factory, cafe and art gallery. Viele kleine, teilweise alternative shops reihen sich aneinander. Sie bieten auch hochwertig verarbeitete Produkte an, u.a. aus dem Holzbereich.
    Die nächste große Sehenswürdigkeit auf dem Weg nach Norden ist die Brücke bei Sanxiatai.
    Saxiantai liegt etwa 3 Kilometer nordöstlich von Chenggong City und besteht aus einer markanten Landzunge und kleinen vorgelagerten Inseln. Auf der Insel gibt es drei riesige Steine, und laut Volksglauben kletterten Lü Dongbin, He Xiangu und Li Tieguai während der Überquerung des Meeres der Acht Unsterblichen hierher und machten es berühmt. Früher war es eine Landzunge, wurde aber allmählich erodiert und zu einer vorgelagerten Insel. Verbunden wird die Insel mit einer achtbogigen Brücke. Ich laufe bis an das Ende der Insel über Vulkangestein in stetigem auf und ab. Auf den Besuch des Leuchturms verzichte ich. Der Weg führt im Dunkelen durch den Berg, auf giftige Schlangen wird hingewiesen. Meine Beleuchtung durch das Handy ist leider nicht ausreichend.
    Auf dem weiteren Weg nach Norden regnet es wieder. Ich mache in Hualien einen kurzen Stopp an einem sehr großen Tempel, Jin si hall, der erst 2000 erbaut wurde.
    Leider regnet es sehr stark und angesichts der fortgeschrittenen Zeit entschließe ich mich weiter in den Norden zu fahren. Die Straße, immer am der Küste entlang, ist nur zwischen 17 Uhr und 8 Uhr morgens durchgehend befahrbar, ansonsten meistens wegen Bauarbeiten nach dem Erdbeben geschlossen. Kurz vor der Ankunft in Su ao (geplant 20 Uhr) passiert ca. 100m vor mir ein Steinschlag. Der Verkehr kommt schlagartig zum Erliegen. Ein Abschleppfahrzeug, ein großer Bagger und ein weiteres Baufahrzeug beseitigen das Problem soweit, dass die Straße wieder einseitig befahrbar ist. Nach einer Stunde geht es weiter. Als ich Su ao erreiche und nach langem Suchen das hostel in zweiter Reihe finde, treffe ich niemand an. Eine Passantin, die ich angesprochen habe, ruft dort an. Die Besitzerin erklärt, sie würde in einer halben Stunde da sein können. Ich storniere die Buchung und fahre weiter. Es ist 21:30 Uhr. Auf der Weiterfahrt buche ich ein Zimmer in Yilan. 20 Minuten später suche ich auch dort die Adresse. Wiederum ruft ein Passant bei der Vermietung an und die Vermieterin verspricht mich abzuholen. Wenige Minuten später trifft sie ein.
    Sie fährt voraus zur Unterkunft, ich hätte es nie gefunden. Ich habe ein ganzes, großes Reihenhaus für mich allein, 21,- Euro.
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  • Kavalan destillery, Fujong

    3 Juni 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    In Yuanshan liegt eine weltberühmte Whiskey und Gin Destillerie, auch Kaffee wird verkauft Sie wurde erst 2005 hier gebaut. KAVALAN ist der traditionelle Name der Region Yilan und seiner Ureinwohner.
    Einer der bedeutendsten Gründe für die Auswahl dieses Standortes liegt in der hervorragenden Wasserqualität. Yilan ist weit über die Grenzen Taiwans hinaus für seine zahlreichen natürlichen Quellen bekannt, die ein leichtes und süßliches Wasser liefern.
    Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 15°C über dem schottischen Jahresdurchschnitt stellten die Produzenten vor Herausforderungen. Schnell wurde klar, dass Lagerzeiten von 12 Jahren oder mehr in Taiwan nicht möglich sein würden. Zur Lagerung werden, je nach Whiskeysorte, Eichenfässer aus verschiedenen Regionen der Erde verwandt.
    In der Nähe liegt das nationale center for traditional arts. Es werden alte Handwerkskünste demonstriert und auch schönes Kunsthandwerk verkauft, u.a. auch Handpuppen für die Theatervorstellungen. Man kann einen halben Tag dort verbringen.
    Jiaoxi ist das nächste Ziel. Dort gibt es wieder hot springs. Der Mitarbeiter vom visitor center führt mich zum forest bath. Dort können Männer und Frauen, getrennt und nackt, im Freien in verschieden heißen Becken verweilen. Das heißeste Becken hat wieder eine Temperatur von 44 bis 45 Grad. Auch eine Sauna ist vorhanden, die ohne ein Handtuch genutzt wird. Ich unterhalte mich mit Frauen über weitere schöne hot springs in der Nähe. Bevor ich weiter in den Norden fahre besuche ich noch den Wufengqi Wasserfall.
    Gegen 19 Uhr erreiche ich Fulong im nordöstlichen Bereich von Taiwan gelegen. Es soll hier einen wunderschönen Sandstrand geben. Mit einem Code kann ich die Unterkunft aufsuchen, ich bin wieder ganz allein.
    Im Ort gibt es nur wenige Essensmöglichkeizen. Ich schaue mir ein kleines Lokal mit Straßenküche an und im nächsten Moment sitze ich an einem Tisch und die Besitzerin hat in der Küche Nudeln für mich bestellt. Es schmeckt sehr lecker, 2.80 Euro.
    Abends sitze ich auf der Dachterrasse mit Blick auf die Gleise des gegenüberliegenden Bahnhofs.
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  • Tag des Nacktseins, Wulai

    4 Juni 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Morgen suche ich einen Weg zum kilometerlangen Strand von Fulong. Es gestaltet sich schwieriger als gedacht, schließlich finde ich einen schmalen Weg über ein Dorf. Am sehr breiten Strand ist weit und breit niemand zu sehen. Ich gehe daher nackt an Strand entlang, tanke etwas Vitamin D und stürze mich zwischendurch in die Wellen. Gegen Mittag fahre ich an der Küste entlang Richtung Norden, biege kurz vor Keelung in die Berge ab. In Jiufen, dem alten Bergwerksdorf, stapeln sich wieder die Touristen. In Serpentinen geht es auf einsamen Straßen durch die Berge weiter Richtung Westen.(Taipeh).
    Am Shifen Wasserfall mache ich eine kurze Pause, auch hier sind viele Touristengruppen unterwegs. Von Rand Taipehs geht es in Kurven in südliche Richtung nach Wulai. Es ist bekannt durch seine hot springs. Ich habe mir ein Hotel (Sun moon) ausgesucht, von wo aus man einen schönen Blick in das Tal mit dem Fluss hat.
    Wie immer ist der Spabereich, natürlich Nackenbereich, nach Männern und Frauen getrennt. Es gibt auch diesmal Wasserbecken mit unterschiedlichen Temperaturen, eine Sauna und ein Dampfbad. In einem Becken gibt es Liegen mit Sprudelvorrichtungen, sonstige Wasserdüsen und Duschen mit einem Massagestrahl. Viele nutzen die Möglichkeit sich massieren zu lassen.
    Es ist wie immer eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Geduscht wird in sitzender Position.
    Abends gibt es Hotpot. Alle Zutaten befinden sich in einem Topf und werden langsam zum Kochen gebracht. Es schmeckt lecker, die Aussicht von der Terrasse ist klasse.
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  • Wulai, Taipeh

    5 Juni 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 24 °C

    Ich genieße nochmals den Spabereich, Frauen kommen und gehen, meist bleiben sie nicht so lange. Das chinesische Frühstück habe ich nicht geniessen können, geschmacklose Reissuppe, Bohnen mit Sojasoße abgeschmeckt, sonstiges undefinierbares.
    Gegen Mittag laufe ich zum Wasserfall, in dieser Region leben noch viele Ureinwohner, die ihre traditionellen Waren anbieten, hauptsächlich gewebte Artikel. Es hat zu regnen begonnen.
    In Taipeh fahren ich zur ehemaligen Zigarrenfabrik, heute art center, und kaufe noch einige Mitbringsel, quer durch die Stadt zum hostel und stelle dort mein Gepäck ab. Ich habe jedesmal großes Glück eine Parkmöglichkeit zu finden, denn Parkplätze gibt es eigentlich kaum welche.
    Autofahren ist hier ein Abenteuer, es wird kreuz und quer gefahren, Mopeds tauchen plötzlich auf, Spuren ändern sich unvorhergesehen.
    Nachdem ich das Auto abgegeben habe und ein gefülltes Brötchen aus dem Ofen gegessen habe, fahre ich gegen Norden zum Shilin night market. Zum letzten Mal esse ich die dumplings. Es regnet die ganze Zeit.
    Mit der Metro fahre ich wieder Richtung Ximen und esse noch eine Rindfleischsuppe von einer Straßenküche, wo ich schon öfters gegessen habe.
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  • Taipeh, letzter Tag

    6 Juni 2024, Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    Es regnet heute wieder. Nach einem leckeren Kaffee bei Louisa laufe ich zum Ch. Shek Denkmal um noch einige Mitbringsel zu besorgen. Mit der Bahn fahre ich zur Dihua street, die historische Einkaufsstraße. Die Bahnen sind auf die Sekunde pünktlich. Es ist sehr einfach ein Ticket zu kaufen, die Preise erschließen sich problemlos und es ist sehr preiswert, die Bahn sauber. In der Dihua Street esse ich nochmals Tofu mit Mandelmilch und diversen Toppings ( Früchte, Süßkartoffelkugeln.... nach Wahl). Auch einige Mitbringsel aus Holz nehme ich noch mit. Auf dem Rückweg muss ich unbedingt nochmals die leckere Rindfleischsuppe mit Nudeln essen. Das Rindfleisch wird sehr lange separat in einer würzigen Soße gekocht und schmeckt daher sehr intensiv (2,8 Euro).
    In hostel wird alles verstaut, geduscht und dann geht es los zum Flughafen (express, 30 Minuten, 4 Euro). Ich habe noch viel Zeit.
    Kurz vor dem Abflug werden die letzten Taiwan Dollar für dumplings ( 2, 80 Euro) und Bier ausgegeben. Im Flughafen gibt es schön gestaltete Wartebereiche an den gates.
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  • Ankunft und Resümee

    7 Juni 2024, Jerman ⋅ ⛅ 13 °C

    Der Umstieg in China ist problemlos ohne Wartezeit. Wir werden extra empfangen und weitergeleitet.
    30 Minuten früher in Frankfurt.
    Bahn hat natürlich Verspätung und ist verdreckt. Man merkt, dass man wieder in Deutschland ist.
    In Taiwan ist alles sehr sauber, kein Müll liegt irgendwo, obwohl es selten Mülleimer gibt. Ich habe keine verschmutzte Toilette angetroffen.
    Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jeder war sofort bemüht zu unterstützen. Oftmals wurde ich direkt zu dem gesuchten Ort gebracht.
    Die Kommunikation ist meist schwierig, weil nicht so viele englisch sprechen. Man hat sich mit Händen und Füßen unterhalten. Oftmals habe ich die chinesischen Zeichen in meinem Handy gezeigt, wenn ich etwas gesucht habe.
    Der Verkehr ist wie überall in Asien. Die Infrastruktur mit Bahnen und Bussen ist hervorragend.
    Das Essen muss man mögen. Es wird gefühlt alles gegessen, sämtliche Innereien, Fische, Tintenfisch, Meeresfrüchte, Hühnchen und häufig Fritiertes - schwierig für Vegetarier.
    Tauchen war überwältigend, relativ preiswert und sehr schön - gut organisiert.
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    Akhir trip
    7 Juni 2024