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- Day 3
- Wednesday, October 2, 2024 at 12:48 AM
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 384 m
South KoreaGugigyegok37°37’32” N 126°57’51” E
Seoul

Nach einem Kaffee in der Nachbarschaft gehen wir durch das Szeneviertel Myeng dong Richtung Tongin market. Hier kann man 10 "historische" Münzen kaufen um damit an den Ständen nach und nach Kleinigkeiten zum Essen für eine Lunchbox zu kaufen. Wir probieren eine Rindfleischsuppe dumplings, dazu werden Sprossen, kimchi und andere Einlagen gereicht, 6,50 Euro.
Einigen Straßen weiter befinden sich 2 berühmte Paläste, die vor im 14. Jahrhundert errichtet und mehrmals sehr zerstört wurden. Erst vor 30 Jahren begann man sie wieder aufzubauen. Gyeongbokgung und Geoncheongung. Beide werden heute von vielen Touristen besucht.
Das Heungneyemun Tor führt auf das eigentliche Palastgelände. Auffallend sind hier etliche im Hanbok gekleideten Koreaner. Die traditionelle koreanische Tracht geht auf das 13. Jahrhundert zurück und stammt aus der Zeit der Mongolenherrschaft. Die Tracht der Männer ist schlicht. Sie tragen weite, an den Knöcheln gebundene Pumphosen, dazu eine knielange Jacke. Einiges aufwendiger ist die Damentracht, die aus mehreren Schichten besteht. Über einem weiten Reifrock wird der prächtige Überrock unter der Brust gebunden. Ein kurzer Bolero wird mit einer großen Schleife ebenfalls gebunden. Komplettiert wird das Ganze mit einem passenden Handtäschchen und akkurat verziertem Haar. Bei den Koreanerinnen sieht es wirklich hübsch aus.
Viele Touristen, Männer wie Frauen, tragen diese schönen Gewänder und haben freien Eintritt für die Sehenswürdigkeiten.
In der Nähe befindet sich ein Viertel mit 150 historischen, noch bewohnen Häusern, die in den letzten Jahren liebevoll restauriert wurden, Bukchon Hanok.
Mit dem Bus fahren wir zur Namsam Cable car. Nach einer Stunde Wartezeit erreichen wir die Bergstation des Seoul Tower. Auf mehreren Etagen bietet sie alles was das Touristenherz begehrt, Liebesschlösser für kleine Brücken, Spieleparadies, Restaurants und sogar Massageliegen.
Wieder unten angekommen laufen wir wieder Richtung Myeng dong, Min hatte uns dort ein Restaurant empfohlen. Es gibt dort u.a. verschiedene Suppen mit unterschiedlichen Einlagen. Die Suppen selbst haben wenig Geschmack, man isst hauptsächlich die Einlagen und die Beilagen, wie Kimchi. Wir probieren den Reisschnaps, den die Koreaner meist flaschenweise zum Essen trinken. 2 kleine Gläser reichen uns, für die Zukunft können wir darauf verzichten.
Einige Straßen weiter ist wieder ein night market. Das Essen sieht lecker aus. Wir probieren dumplings mit bogagli, einer Fleischfüllung, sehr lecker. Es ist 22 Uhr und viele Geschäfte haben noch offen. Pokemon und weitere Figuren sind wieder in.Read more
👍Wahnsinn....Eine andere Welt [Birgit Heidenfelder]
Traveler
Das sieht soooo lecker aus, habt ihr das Gebäck auch gekostet?? Mit Kastanien-Mehl??
TravelerDas scheinen Waffeln zu sein, gekostet nein